AT404003B - Schere bzw. zange - Google Patents

Description

AT 404 003 B

Das technische Gebiet ,auf das sich die Erfindung bezieht:

Die Erfindung betrifft eine Schere bei der zumindest ein Handgriff und das zugehörige Scherblatt an je einem Bolzen drehbar angelenkt sind , welcher Handgriff und welches Scherblatt in Bereich jedes Bolzens mit je einem Zahnradabschnitt verbunden sind durch welche Zanradabschnitte die Bewegung des Handgriffes auf das Scherblatt übertragen wird.

Der bisherige Stand der Technik: iner mit dem gegenwertigen Stand der Technik hergestellte gewöhnlichen Schere besteht jeder Griff und das dazu gehörige Scherblatt aus einen einzigen Stück. Dies hat aber den Nachteil, daß beim Schneiden, der Stoff von der Unterfläche regelmäßig gehoben wird. Eine bekannte Lösung wurde in der US 5 014 433A beschrieben, wobei während des Schneidens der untere Griff mit dem unteren Scherblatt unbeweglich ist. Nur der obere Griff mit dem oberen Scherblatt sind beweglich,aber das hat den Nachteil, daß beim Schneiden nur der Daumen arbeitet weil die anderen 4 Finger durch den unteren Griff blockiert sind, und so die Hand schnell müde wird. Andere bekannte Lösungen, die auch mit Zahnradabschnitte konstruiert sind , wurden in den Dokumenten US 906 950A, US 573 548A, US 512 086A, US 2 325 035A beschrieben.

Die technische Aufgabe, welche mit der Erfindung gelöst werden soll:

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es , eine Schere zu schaffen , bei der während des Schneidens eines Stoffes, Papiers, od.dgl. , der Kontakt des gesamten unteren Scherblattes auf der Arbeitsplatte erhalten bleibt , wobei jedoch beide Griffe beweglich sein sollen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht ,daß an dem einen Bolzen beide Handgriffe (3,4) und an dem anderen Bolzen beide Scherblätte (1,2)angeordnet sind,daß beide Scherblätter und beide Handgriffe im Bereich der Bolzen Zahnradabschnitte aufweisen, welche die Bewegung des Handgriffes auf das jeweilige Scherblatt übertragen, und daß die Bolzen an einer Gelenklasche angeordnet sind.

Die Erfindung hat den Vorteil· daß beim Schneiden der Stoff nicht mehr von der Unterfläche gehoben wird.Einen anderer Vonteil ist, daß die beiden Griffe sich relativ zu den Scherblättem, in einen Sektor von 90* bewegen können und der Schere dadurch die Möglichkeit geben, einen ergonomischen Kontakt zwischen Hand-Schere-Arbeitsfläche zu vermitteln, ungeachtet davon, ob die Arbeitsfläche waagrecht, senkrecht, oder der Plafond ist.

Weiters betrifft die Erfindung eine Zange, bestehend aus einer Grundplatte, an der senkrecht zu dieser abstehende Bolzen angeordnet sind, an denen die Backen bzw. die Handgriffe angelenkt sind wobei jeder Backen im Bereich des Bolzen einen Zahnradabschnitt aufweist, welcher mit einem Zahnradabschnitt des zugeordneten Handgriffes kämmt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen,daß für die beiden Backen (17,18) und die beiden Handgriffe (19,20) je ein gemeinsamer Bolzen (29) vorgesehen ist.

Ausführungsbeispiele··

Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben:

Fig.A zeigt eine Seitenansicht seitlich und eine Draufsicht der Schere.Fig.B ist eine Seitenansicht der geschlossenen Schere wo die Griffe verschiedene Winkel zu den Klingen haben. Fig.C ist eine seitliche Aufnahme der geöffneten Schere,wo der Griff (3) einige Grad im Winkel zur Klinge (1) steht.Fig.D ist ein Schrägriß des Schnittbewegungsübersetzers,Bestandteil der Schere laut Fig. A.B und C.

Fig.E ist ein Schrägriß des Bewegungsübersetzers.Bestandteil der Zange aus Fig.F.

Fig.F zeigt eine Seitenansicht und eine Draufsicht der Zange von oben ,die den Bewegungsübersetzer aus Fig. E beinhaltet.

Diese Schere für Zuschnitt und Haushalt besteht aus zwei Scherblätter(1,2) und zwei Griffe (3,4) die über einen Schnittbewegungsübersetzer miteinanderer verbunden sind Fig.C). Diese Schnittbewegungsübersetzer (Fig.D) besteht aus den:Teilen (5,6,7,8),Teile die je einen Zahnradabschnitt beinhalten,die paarweise ineinander greifen,da Sie auf zwei parallel liegende Bolzen (11) lagern.Teil 8 hat die Stange (14) fest montiert,welche während der Benützung die Stabilisierung des Scherblattes (1) auf der Arbeitsplatte hervorruft ,und blockiert das Scherblatt (1) durch den Teil (7) wenn die Schere hoch gehoben wird.Die zwei Bolzen (11) sind an der Lasche (9) vorgrsehen . Die Lasche (10) ist mit Hilfe zweier Muttem (13) an den Bolzen (11)befestigt .wobei dazwischen zwei Gummischeiben (12) eingefügt sind.Wenn die Scherblätter 2

Claims (6)

1. AT 404 003 B (1,2) durch wiederholtes nachschleifen schmaler werden, dann kann die Schere erneuert kalibriert werden, so daß die zwei Spitzen eine gemeinsamen Punkt haben.Um das zu erreichen ist der Teil (8) mit einem Anschlag (16) versehen, der in geschlossenen Zustand Kontakt mit der Zone (15) am Teil (6) hat.Die Kalibrierung erfolgt durch Schliff der Zone (15). Zur Zange mit beweglicher Kopf (Fig.F) Der Bewegungsübersetzer Fig.E weist im wesentlichen die gleiche Konstruktion wie bei der Schere auf, jedoch ist keine Stange(14) und Anschlag (16)vorgesehen: Es ist eine Grundplatte (27) vorgesehen , welche die Bolzen (29) trägt, an deren Endbereich eine Abdeckplatte (28) vorgesehen ist.Weiters ist eine aus einer Kugel (26) bestehenden Rastvorrichtung vorgesehen die in einem Loch der Abdeckplatte (28) angeordnet ist und durch eine Blattfeder (25) in eine der drei an dem einem Teil (21) angeordneten Rastvertiefungen eingreift.Somit ist die Lage des Handgriffes (19) gegenüber des Grundplatte(27)einstell- und feststellbar. Der Bewegungsübersezer wie in Fig.E dargestelt kann dies für die meisten Zangentypen verwendet werden,so daß der Zangenkopf eine bestimmte Bewegungsfreiheit gewinnt. Patentansprüche 1. Schere bei der zumindest ein Handgriff und das zugehörige Scherblatt an je einem Bolzen drehbar angelenkt sind,welcher Handgriff und welches Scherblatt in Bereich jedes Bolzens mit je einem Zahnradabschnitt verbunden sind , durch welche Zahnradabschnitte die Bewegung des Handgriffes auf das Scherblatt übertragen wird, dadurch gekennzeichnet daß an dem einen Bolzen beide Handgriffe (3,4) und an dem anderen Bolzen beide Scherblätter (1,2)angeordnet sind, daß beide Scherblätter und beide Handgriffe im Bereich der Bolzen Zahnradabschnitte aufweisen, welche die Bewegung des Handgriffes auf das jeweilige Scherblatt übertragen, und daß die Bolzen an einer Gelenklasche angeordnet sind.
2. 2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Scherblatt (1) im Bereich (8) des Bolzens einen Anschlag (14) trägt, dem ein Gegenanschlag des entsprechenden Handgriffes (3) zugeordnet ist.
3. 3. Schere nach Anspruch 1 oder 2 .dadurch daß die Gelenklasche (9) und die beiden Bolzen (11) fest miteinander verbunden sind ,die mit ihren freien Enden Gewindeabschnitte aufweisen, denen Muttern zugeordnet sind, wobei zwischen den Muttern (13) und den Zahnradabschnitten (7,8) eine weitere Gelenklasche (10) vorgesehen ist.
4. 4. Zange bestehend aus einer Grundplatte -an der senkrecht zu dieser abstehende Bolzen angeordnet ist,an denen die Backen bzw.die Handgriffe angelenkt sind wobei jeder Backen im Bereich des Bolzen einen Zahnradabschnitt aufweist, welcher mit einem Zahnradabschnitt des zugeordneten Handgriffes kämmt, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden Backen (17,18) und die beiden Handgriffe (19,20) je ein gemeinsamer Bolzen (29) vorgesehen ist.
5. 5. Zange nach Anspruch 4, daß durch eine beispielsweise aus einer Kugel (26) .Rastvertiefungen, und einer Blattfeder (25) vorgesehen Rastvorrichtung die Lage zwischen einem Handgriff (19) und der Grundplatte (27) einstellbar ist. Hiezu
6. 6 Blatt Zeichnungen 3