DE3325602C2 - Kombinationswerkzeug - Google Patents
KombinationswerkzeugInfo
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Abstract
Kombinationswerkzeug in Form einer Schere mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Doppelhebeln, die an ihrem einen Hebelarm die zusammenwirkenden Schneiden und am anderen Hebelarm die Griffe aufweisen, wobei die die Griffe aufweisenden Hebelarme gemeinsam hammerkopfartig ausgebildet sind, und der die Gegenschneide tragende Hebelarm eine längs verlaufende Ausnehmung zur Aufnahme des die Schneide tragenden Hebelarms aufweist und beide Hebelarme zusammen einen in Schließstellung geschlossenen Stabquerschnitt aufweisen.
Description
a) beide Griffe je einen Hammerkopf aufweisen, wobei
b) beide Hammerköpfe eine unterschiedliches Außenprofil aufweisen und
c) die Gegenschneide (24) eine längs verlaufende Ausnehmung zur Aufnahme der Schneide (23)
aufweist und
d) als Handgriff beide Hebelarme (2a, 3a) zusammen einen in Schließstellung der Schere geschlossenen Stabquerschnitt aufweisen.
2. Kombinationswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Hammerkopf
ein spitzes (bei 9) und der andere Hammerkopf ein abgerundetes Teil (bei 17) Außenprofil aufweist
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den jeweiligen Hammerkopf bildenden Hebelarme (2a, 3a) senkrecht zur Gelenkachse (4) seitlich abgeflacht sind.
4. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gegenschneide (24) tragende Hebelarm (2a) querschnittlich etwa U-förmig
ausgebildet und der eine U-Schenkel (18) kürzer als der andere (19) ist, und daß in den Zwischenraum
(20) zwischen beide die Schneide (23) eingreift und die Stirnfläche (26) des kürzeren U-Sdienkels (18)
einer neben der Schneide (23) verlaufenden Anlagefläche (25) als Auflage dient
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabquerschnitt
kreisförmig bis oval ausgebildet ist und der die Schneide (23) tragende Hebelarm (3a^etwa ein Viertel dieses Querschnitts einnimmt.
Die Erfindung betrifft ein Kombinationswerkzeug in Form einer Schere, mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Doppelhebeln, die an ihrem einen Hebelarm
die zusammenwirkenden Schneiden und an ihrem anderen die Griffe aufweisen, wobei mindestens einer der
Griffe an seiner Außenseite eine als Hammerkopf dienende Materialverdickung aufweist und wobei die Hebelarme im Bereich der Schneiden als Handgriff des
Hammers dienen.
Es ist vielfach üblich, Werkzeuge so auszubilden, daß sie gleichzeitig mehreren Zwecken dienen können, so
z. B. eine Kombinationszange, die als Kneif- und Flachzange benutzt werden kann. Man will es auf diese Weise
den Benutzern ermöglichen, daß sie nicht eine Vielzahl von speziellen Werkzeugen vorrätig halten müssen.
Dies gilt sowohl für den Werkstatt- als auch den Hausgebrauch, als auch für den Gebrauch von Werkzeugsätzen in den Fahrzeugen.
Bei Kombinationswerkzeugen der eingangs genanntem Art, wie sie beispielsweise aus den US-Patentschriften; 40 37 276 und 3 89 553 bekanntgeworden sind, wobei es sich in beiden Fällen um ai* Mehrzweckwerkzeuge ausgelegte Haushaltsscheren handelt besteht die
Hauptschwierigkeit darin, daß die geschlossenen als
Handgriff dienenden Schneiden kantig in die Hand des Benutzers einschneiden, so daß ein derartiges Kombinationswerkzeug nur bedingt als Schlagwerkzeug Verwendung finden kann. Darüber hinaus steht nur ein
Hammerkopf zur Verfügung, während es für Schlagwerkzeuge in den meisten Fällen erforderlich ist, daß
man unterschiedlich geformte Hammerköpfe hat wie man es ja auch von jedem normalen Hammer her geis wohnt ist
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Kombinationswerkzeug der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß es bei erweiterten Anwendungsmöglichkeiten besser handhabbar ist und insbesondere
bei der Benutzung als Schlagwerkzeug die Gefahr eines Eiriischneidens des Griffs in die Hand des Benutzers vermieden ist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
a) beide Griffe je einen Hammerkopf aufweisen, wobei
b) beide Hammerköpfe ein unterschiedliches Außenprofil aufweisen und
c) die Gegenschneide eine längsverlaufende Ausnehmung zur Aufnahme der Schneide aufweist und
d) als Handgriff beide Hebelarme zusammen einen in Schließstellung der Schere geschlossenen Stabquerschnitt aufweisen.
Dadurch erreicht man, daß ein und dasselbe Werkzeug sowohl als Schere als auch als Hammer verwendet
werden kann. Bei der Verwendung des Schlagwerkzctigs dienen die die Schneide bzw. die Gegenschneide
tragenden Hebelarme in der Schließstellung des Kombinationswerkzeugs gemeinsam als Hammerstiel, der so
eine sichere und handliche Handhabe darstellt Mit Hilfe eines solchen Kombinationswerkzeugs können z. B. bei
einem Unfall die Heck-, Front- und/oder Seitenscheiben
eines Kraftfahrzeuges ohne große Mühe auch von darin
ungeübten Personen eingeschlagen werden. Damit ist eine wichtige Voraussetzung dafür gegeben, daß einerseits die Personen, die zuerst am Unfdlort ankommen,
in das Innere des Wagens gelangen, andererseits aber
sich die Personen aus einem Unfallfahrzeug eventuell
auch selbst befreien können. Andererseits kann das erfindungsgemäße Kombinationswerkzeug ebenso wirksam auch als Schere benutzt werden, beispielsweise zum
schnellen Durchtrennen des Sicherheitsgurts, von wel
chem ein Unfallopfer noch umfangen sein kann, insbe
sondere, wenn das Schloß des Gurtes für den Helfer nicht erreichbar oder verklemmt ist.
Ausgehend von diesem allgemeinen Grundgedanken der Erfindung sieht diese weiter vor, daß der eine Ham
merkopf ein spitzes und der andere Hammerkopf ein
abgerundetes Außenprofil aufweist — Durch diese Ausgestaltung des Hammerkopfes ist eine hohe Flexibilität und optimale Verwendbarkeit des erfindungsgemäßen Kombinationswerkzeuges gegeben. So ist es durch-
aus möglich , leicht eine Seibe eines Fahrzeuges einzuschlagen, wenn zuerst mit dem spitzen Außenprofil des
Hammerkopfes ein Loch in die Scheibe geschlagen, das dann mit dem abgerundeten Außenprofil des Hammer-
kopfes weiter ausgebrochen wird
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sieht diese vor, daß die den Hammerkopf bildenden Hebelarme
senkrecht zur Gelenkachse seitlich abgeflacht sind — Ein auf diese Weise im Vergleich zu konventionellen
Hämmern abgeflachter Hammerkopf läSt sich leichter als Handhabe benutzen, wenn das Kombinationswerkzeug
als Hebel benützt wird um z. B. verklemmte Türen aufzustemmen. Dabei läßt sich in Abhängigkeit von den
situationsbedingten Erfordernissen der Hammerstiel als Hebel benutzen, um den Türspalt zunächst ein kleines
Stück zu erweitern und die Tür dann schließlich ganz zu öffnen.
Die Erfindung bietet weiterhin die Möglichkeit, daß der die Gegenschneide tragende Hebelarm querschnittlich
etwa U-förmig ausgebildet und der eine U-Schenkel kürzer ist als der andere und daß in den Zwischenraum
zwischen beiden die Schneide eingreift und die Stirnfläche des kürzeren U-Schenkels einer neben der Schneide
verlaufenden Anlagefläche als Auflage dien^. — Auf diese
Weise erlangt man aus den Schneiden der Schere ein massives Profil des Hammerstiels, das eine effektive
Kraftübertragung beim Gebrauch des Kombinationswerkzeugs als Hammer garantiert Durch die Anschlagflächen
der Schneiden stützen diese sich fest gegeneinander ab. Diese Maßnahme ist vor allem im Hinblick auf
die geforderte Handlichkeit und eine optimale Kraftübertragung des erfindungsgemäßen Werkzeuges von
großer Bedeutung.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sieht diese vor, daß der Stabquerschnitt kreisförmig bis oval
ausgebildet ist und der die Schneide tragende Hebelarm etwa ein Viertel dieses Querschnitts einnimmt. — Diese
Hebelarme können natürlich auch eine vieleckige Querschnittsfläche aufweisen. Es muß nur auch hier sichergestellt
werden, daß das erfindungsgemäße Kombinationswerkzeug eine wirksame Handhabe beim Gebrauch,
sei es als Hammer, sei es als Schere, ermöglicht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform
der Erfindung, sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigt
F i g. 1 das Kombinationswerkzeug in Ansicht;
F i g. 2 das Werkzeug in auseinandergezogener Darstellung seiner Teile;
F i g. 3 eine Seitenansicht des Werkzeugs in Pfeilrichtung III in F ig. 1;
F i g. 4 eine Seitenansicht des Werkzeugs in Pfeilrichtung IV in F i g. 1;
F i g. 5 eine Draufsicht in Pfeilrichtung V in F i g. 1;
F i g. 6 eine Draufsicht in Pfeilrichtung VI in F i g. 1 und
Fig.7 eine abgebrochene perspektivische Darstellung
der die Schneiden tragenden Hebelarme.
Das Kombinationswerkzeug 1 besteht aus z-vei Doppelhebeln
2 und 3, die vorzugsweise mit einer Schrauboder Nietverbindung 4 gelenkig miteinander verbunden
sind.
Der Doppelhebel 2 weist, wie insbesondere Fig.2
verdeutlicht, in der vom Standpunkt des Betrachters aus gesehenen oberen Hälfte zwei parallel geführte Außenkanten
5 und 6 auf, die über eine halbkreisförmige Rundung 7 miteinander verbunden sind. Die Außenkante 5
schwenkt unterhalb der Bohrung 8 der Gelenkverbindung 4 kreisbogenförmig nach außen bis zum Punkt 9
ab. Die Außenkante 6 verläuft über ein etwas längeres Stück als die Außenkante 5 gerade weiter und setzt sich
nach Beschreibung eines eng<;n Kreisbogens 12 unter 20
bis 30° in eine gerade verlaufende Kante 13 bis zum Punkt 10 fort. Die Punkte 9 und 10 sind durch einen
flachen Bogen 11 verbunden.
Der Doppelhebel 3 weist ebenfalls zwei parallel geführte
Außenkanten 14 und 15 auf, ti· a an ihrem oberen Ende bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung
mit einem Kreisbogen 16, der ungefähr 90° umfaßt, verbunden sind Etwa in Höhe der Bohrung 8 der
Schraubverbindung 4 schwenken beide Außenkanten
ίο 14 und 15 unter einem Winkel von ungefähr 45° nach
außen ab. In ihrem weiteren Verlauf (F i g. 1) nimmt der Abstand der Außenkanten 14 und 15 zu, wobei die Außenkante
15 in einen Kreisbogen 17 übergeht. Die Außenkante 14 zeigt auf der dem Kreisbogen 12 der Außenkante
6 entsprechenden Höhe ebenfalls einen allerdings entgegengerichteten Kreisbogen 12', der in eine
mit der Kante 13 des Doppelhebels 2 korrespondierende Kante 13' des Doppelhebels 3 übergeht
Querschnittlich gesehen (F i g. 7) ist der Hebelarm 2a des Doppelhebels 2 im Bereich seiner parallelen Außenkanten 5 und 6 etwa U-förmig ausgebildet, wobei der eine U-Schenkel 18 kürzer ist als der Schenkel 19. Der Hebelarm 3a des Doppelhebels 3 entspricht querschnittlich gesehen (F i g. 5 und 7) ungefähr einem Viertel eines Ovals 21, mit einem dreieckförmigen Fortsatz 22. Die Innenkante des Hebelarms 3a stellt die Schneide 23 dar. Dazu korrespondiert als Gegenschneide 24 die Innenseite des längeren U-Schenkels 19 des Hebelarms 2a. In den von den U- Schenkeln 18 und 19 des Hebelarms 2a gebildeten Zwischenraum 20 ragt der dreieckförmige, die Schneide 23 bildende Fortsatz 22 des Hebelarms 3a. An der Außenseite der Schrägfläche 32 verläuft an dem Hebelarm 3a eine Anlagefläche 25. In Schließstellung der Schere kommt die Anlagefläche 25 des Hebelarms 3a auf der Stirnfläche 26 des kürzeren U-Schenkels 18 des Hebelarms 2a zur flächigen Auflage. In dieser Schließstellung weisen die die Schneiden 23 und 24 tragenden Hebelarme 2a und 3a einen im dargestellten Beispiel ovalen, geschlossenen Querschnitt auf.
Querschnittlich gesehen (F i g. 7) ist der Hebelarm 2a des Doppelhebels 2 im Bereich seiner parallelen Außenkanten 5 und 6 etwa U-förmig ausgebildet, wobei der eine U-Schenkel 18 kürzer ist als der Schenkel 19. Der Hebelarm 3a des Doppelhebels 3 entspricht querschnittlich gesehen (F i g. 5 und 7) ungefähr einem Viertel eines Ovals 21, mit einem dreieckförmigen Fortsatz 22. Die Innenkante des Hebelarms 3a stellt die Schneide 23 dar. Dazu korrespondiert als Gegenschneide 24 die Innenseite des längeren U-Schenkels 19 des Hebelarms 2a. In den von den U- Schenkeln 18 und 19 des Hebelarms 2a gebildeten Zwischenraum 20 ragt der dreieckförmige, die Schneide 23 bildende Fortsatz 22 des Hebelarms 3a. An der Außenseite der Schrägfläche 32 verläuft an dem Hebelarm 3a eine Anlagefläche 25. In Schließstellung der Schere kommt die Anlagefläche 25 des Hebelarms 3a auf der Stirnfläche 26 des kürzeren U-Schenkels 18 des Hebelarms 2a zur flächigen Auflage. In dieser Schließstellung weisen die die Schneiden 23 und 24 tragenden Hebelarme 2a und 3a einen im dargestellten Beispiel ovalen, geschlossenen Querschnitt auf.
Im zusammengebauten Zustand verschwenken die beiden Doppelhebel 2 und 3 um die gemeinsame Gelenkachse
4. Um die Schwenkbewegung zu ermöglichen, sind die aufeinandergleitenden Flächen 30 und 31
der Doppelhebel 2 bzw. 3 senkrecht zur Gelenkachse 4 der Doppelhebel abgeflacht (vergl. F i g. 3 und 4).
Die gemeinsam den Griff des Werkzeugs bildenden Hebelarme 2b und 3b sind hammerkopfförmig ausgebildet
(F i g. 1) und weisen entlang ihrer Außenkanten 5,11
und 17,15 eine wulstartige Verdickung 27 (F i g. 5 und 6).
In der Fläche des Hebelarms 3b ist eine kreisförmige Öffnung 29 für den Durchgriff des Daumens, und in der
Fläche des Hebelarms 2b ein Langloch 28 für den Durchgriff der anderen Finger der Hand vorgesehen.
Das Kombinationswerkzeug kann beispielsweise aus oberflächlich gehärtetem im Kern zähen Stahl bestehen
und vorzugsweise zumindest teilweise mit einem Kunststoffmantel oder Lack überzogen sein. Wird es als Hammer
verwendet, dienen die die Schneiden tragenden Hebelarme 2a und 36 in Schließstellung (s. F i g. 1) als Hammerstiel
und die Hebelarme 2ö und 3b gemeinsam als Hammerkopf, der auf der einen Seite ein spitzes und auf
der gegenüberliegenden Seite ein abgerundetes Profil aufweist. Bei der Benutzung des Kombinationswerkzeuges
als Schere dient der Hammerkopf als Scherengriff.
Um sicherzustellen, daß das Kombinationswerkzeug bei
Bedarf auch hier griffbereit ist, ist es ratsam, es durch Klemmverschlüsse am vorderen Teil des Fahrgastraumes,
am Armaturenbrett oder der Konsole anzubringen.
Hierzu 2 Blati Zeichnungen
Claims (1)
1. Kombinationswerkzeug in Form einer Schere, mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Doppeihebeln, die an ihrem einen Hebelarm die zusammenwirkenden Schneiden und an ihrem anderen die
Griffe aufweisen, wobei mindestens einer der Griffe an seiner Außenseite eine als Hammerkopf dienende
Materialverdickung aufweist und wobei die Hebelarme im Bereich der Schneiden als Handgriff des
Hammers dienen, dadurch gekennzeichnet, daß
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