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Brenner für flüssige Brennstoffe.
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Der Brenner besteht dem Wesen nach aus einem Vergaser, in dem der Brennstoff mittels einer unter der Eintrittsöffnung geneigt angeordneten Platte verteilt wird, und einen Mischraum, der einerseits mit dem Vergaser, andererseits mit dem Verbrennungsraum in Verbindung steht und derart angeordnet ist, dass das ihn durchstreichende brennende Gas-Luftgemisch die Er- wärmung des Vergasers und der zum Verbrennungsraum führenden Luftkanäle bewirkt, die dem Gas-Luftgemisch im Verbrennungsraum Luft zur vollständigen Verbrennung zuführen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren beispielsweisen Ausführungs-
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Der vorteilhaft aus Gusseisen erzeugte Brenner besteht aus dem beliebig geformten, mit einer ölführenden Platte (11) versehenen Vergaser (2), aus dem Gasluft-Vermischungsraum (3) und einer in diesen Mischraum 3) eingesetzten Pfanne (13), aus dem Verbrennnngskast, en (4). aus der gleichzeitig als Verschlussdeckel des Vergasers ausgebildeten Tragplatte (8), aus der mit Luftregulierungs-Öffnungen versehenen Tür (21) und aus der Flammen-Ablenkplatte (5).
Der Vergaser wird vorteilhaft als ein separates, aus dem Brenner herausnehmbares Stück gegossen, wodurch der eventuell nötige Austausch oder die Reinigung des Vergasers ohne De- montierung des Brenners ermöglicht wird.
Die Inbetriebsetzung des Brenners geschieht folgpndcrwpiac :
Zuerst schiebt man den Brenner mittelt der Tragplatte (8) in den Ofen (1) an die Stelle des vorher entfernten Rostes hinein.
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leichter abgegeben wird.
Die zwischen dem Vergaser und Mischraum angeordnete Ausfluss-Öffnung (12) kann ent-
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eintritt.
Vorteilhaft ist auch die in Fig. 7 abgebildete, zwischen der verlängerten unteren VergaserWand und der Reinigungsstür ausgebildete schnabel-oder trichterförmige Ausführungsform der Ausflussöffnung. Bei dieser Ausführungsform wird die l'hier (21) mittelst Scharnieren oder anderswie beweglich gemacht, wodurch der Querschnitt der schnabelförmigen Öffnung (20) vergrössert oder vermindert werden kann. Die Wand (22) Fig. 9) wird in diesem Falle vorteilhaft gewellt gegossen.
Ein Teil der Verbrennungsluft wird in diesem Falte aus dem Luftkanal in den Raum (23) geleitet und die durch die Öffnungen dieses Luftraumes durchströmende Luft er- möglicht dann die vollständige Verbrennung auch der auf der Zugsseite abziehenden Gasteile.
Die Ausflussöffnung (12) kann auch, wie in Fig. 5 dargestellt ist, an der Stirnwand des Vergasers angeordnet werden. Zur Erzeugung einer entsprechenden Gas-Luft-Mischung ist aber in diesem Falle die Anwendung eines Luftraumes (24) notwendig ; diesem Luftraum wird die Luft durch die Regulierungs-Öffnung (25) zugeführt. Zur Erzielung der vollständigen Verbrennung wird in den Verbrennungsraum auch von unten Luft zugeführt. Die Gaszuleitung ist in der Fig. 5 durch die Teile (26), die Luftzuführung durch die Pfeile (27) angezeigt.
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Die Sckundärtuft wird in diesem Falle durch die Öffnung (31) der Tür (30) zugeführt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Brenner für flüssige Brennstoffe, bestehend aus einem Vergaser (2), in dem der Brennstoff mittelst einer unter der Eintrittsöffnung (10) geneigt angeordneten Platte (11) verteilt wird, und einem Mischraum (3), der einerseits mit dem Vergaser (2), andererseits mit dem Verbrennungsraum (4) in Verbindung steht und derart angeordnet ist, dass das ihn durchstreichende brennende Gas-Luftgemisch die Erwärmung des Vergasers (2) und der zum Verbrennungsraum (4) führenden Luftkanäle (6) bewirkt, die dem Gas-Luftgemisch im Verbrennungsraum (4)
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