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AT39119B - Zweitaktexplosionskraftmaschine mit vorderer Ladepumpe. - Google Patents

Zweitaktexplosionskraftmaschine mit vorderer Ladepumpe.

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Publication number
AT39119B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
piston
charge pump
explosion engine
front charge
stroke explosion
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Advance Engine And Mfg Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Advance Engine And Mfg Co filed Critical Advance Engine And Mfg Co
Application granted granted Critical
Publication of AT39119B publication Critical patent/AT39119B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zweitaktexplosionskraftmaschine mit vorderer Ladepumpe. 



   Die Erfindung betrifft eine   Zweitaktexplosionskraftmaschine   mit vorderer Ladepumpe, deren Wesen darin besteht, dass der Kolben mit einem dünnen Deckel versehen ist, der strahlenförmig herabhängende Rippen besitzt, die die Verflüchtigung und Mischung der Ladung bewirken. 



   In den Zeichnungen ist Fig. 1 ein senkrechter Mittelschnitt durch den Zylinder mit dem Kolben in Ladestellung ; Fig. 2 ein ähnlicher Schnitt, aber mit dem Kolben in Zündstellung ; die Fig. 3,4 und 5 sind Schnitte nach den Linien 3-3, bzw. 4-4 und 5-5 der Fig. 1, wobei einzelne Teile weggelassen sind ; die Fig. 6-9 stellen in ähnlicher Weise eine andere Ausführungsform dar. 



   A bezeichnet das geschlossene Kurbelgehäuse, B den um die Verbrennungskammer herum mit strahlenförmigen Rippen b versehenen Zylinder, der sich an seinem unteren Ende in das Kurbelgehäuse öffnet und an diesem angeschraubt ist ; C bezeichnet den steuernden Kolben. Ein mit einer strahlenförmigen Rippe   b2   versehener Bronzefutterring bl ist in eine Bohrung am oberen Ende des Zylinders eingeschraubt und mit Gewinde zur Aufnahme der Zündvorrichtung versehen. 
 EMI1.1 
 unteren Ende des Zylinders in Verbindung. Wie aus den Figuren 1 bis 5 hervorgeht, wird der   Kanal durch   eine Höhlung in der Seite des Zylinders gebildet und ist durch eine Platte b13   abgeschlossen, udt'r er   kann auch an den Zylinder angegossen werden (Fig.   6-9).   



   In dem Kurbelgehäuse ist die übliche Kurbelwelle D gelagert, deren Kurbelzapfen d durch die Pleuelstange d1 mit   dem Kolben f verbunden ist.   



   1) er Kolben   ist mit Packungsringen versahen, und   sein Deckel an der Aussenseite so gestaltet, dass er das eintretende Gasluftgemisch nach oben leitet, wenn die Verbrennungsprodukte durch dieAuspufföffnungenb4austreten. 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 und dann in diesem wieder abwärts zu strömen und das Kurbelgehäuse auszufüllen. Die Aussenflächen der in dem Wege der Strömungsrichtung liegenden Rippen c und die Verflüchtigung der   kleinen   Kohlenwasserstofftropfen durch   die Berührung   mit diesen Rippen steigern die Abkühlwirkung. 



   Der Kolben wird nach der Zündung abwärts getrieben, schliesst hierdurch die Einlass- 
 EMI2.1 
   öffnung 6   nun frei ist. Das zusammengepresste Gasluftgemisch strssmt nun gegen den dünnen Deckel des Kolbens hin und dann durch den Kanal 02 abwärts.   Während   dieses Weges kühlt es den Kolben sowohl durch eine Expansion und Verflüchtigung, wie auch durch seine niedrige   Temperatur.   



   Das   Gasluftgemisch strömt   so hin und   zurück   durch den Kolben, übt seine abkühlende Wirkung zweimal während jeder Umdrehung der Kurbelwelle aus und hält infolge der dünnen   Kolbenwände   und der dargebotenen grossen   Ausstrahlungsfläche   die Temperatur des Kolbens verhältnismässig niedrig. Ausserdem werden die flüchtigen Teilchen der   Explosionsmischung   vollständig verdampft und mit der Luft gemischt, wodurch eine   vollkommene Verbrennung   gesichert und Rauchen sowie Verkohlung innerhalb des Zylinders vermieden wird. 



   Die Maschine nach den Figuren 6 bis 9 ist nahezu identisch mit der Maschine nach den Figuren   l-5, ausgenommen,   dass die Kammer im oberen Teil des Kolbens Cl nur durch die Kanäle C2 und c8 (Fig. 6 und 7) in den Zylinder und das Kurbelgehäuse mündet, anstatt auch durch den oberen Teil des Kolbens. Infolgedessen findet die Zurückströmung ebenfalls durch diese Kanäle und durch diese Kammer statt (Fig. 6), in der die Rippen   C4   die Oberfläche ver- 
 EMI2.2 
 überliegenden Seiten des Kolbens abwärts und durch die Öffnung b9 und den Kanal b8 nach der Eintrittsöffnungb2. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Zweitaktexplosionskraftmaschine mit vorderer   Ladepumpe, dadurch gekennzeichnet,   dass der Kolben mit einem dünnen Deckel versehen ist, der strahlenförmig herabhängende Rippen besitzt, die die Mischung   der Ladung und die Wärmeausstrahlung des Kolbens erleichtern.   
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AT39119D 1908-02-17 1908-02-17 Zweitaktexplosionskraftmaschine mit vorderer Ladepumpe. AT39119B (de)

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AT39119T 1908-02-17

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Publication Number Publication Date
AT39119B true AT39119B (de) 1909-10-11

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ID=3557113

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AT39119D AT39119B (de) 1908-02-17 1908-02-17 Zweitaktexplosionskraftmaschine mit vorderer Ladepumpe.

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