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AT359617B - Behaelter, insbesondere fuer pastenartige oder aehnliche produkte - Google Patents

Behaelter, insbesondere fuer pastenartige oder aehnliche produkte

Info

Publication number
AT359617B
AT359617B AT538378A AT538378A AT359617B AT 359617 B AT359617 B AT 359617B AT 538378 A AT538378 A AT 538378A AT 538378 A AT538378 A AT 538378A AT 359617 B AT359617 B AT 359617B
Authority
AT
Austria
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wall
tubular body
container
product
displaceable
Prior art date
Application number
AT538378A
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English (en)
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ATA538378A (de
Original Assignee
Impa It Mastici Prodotti
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Filing date
Publication date
Application filed by Impa It Mastici Prodotti filed Critical Impa It Mastici Prodotti
Priority to AT538378A priority Critical patent/AT359617B/de
Publication of ATA538378A publication Critical patent/ATA538378A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT359617B publication Critical patent/AT359617B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/76Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing fluent contents by means of a piston

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere für pastenartige oder ähnliche Produkte, mit einem Rohrkörper zur Aufnahme des Produktes, der an seinen beiden Enden mit Wänden abgeschlossen ist, von denen eine eine Auslassöffnung aufweist. Solche Behälter werden für verschiedenartige Erzeugnisse, wie beispielsweise für Kitt bzw. Stuck für die Karosserie von Kraftfahrzeugen, verwendet. 



   Ein solcher Behälter wurde z. B. durch die DE-OS 2217071 bekannt, bei dem zwei mit dem Rohrkörper fest verbundene Stirnwände vorgesehen sind, wobei an die eine Stirnwand ein Auslasskanal angeformt ist und die andere eine Gewindebohrung zur Aufnahme einer an den Kolben zur Anlage bringbaren Gewindespindel aufweist, mit welcher der Kolben gegen die den Auslasskanal tragende Stirnwand pressbar ist. 



   Der vorbekannte Behälter weist daher einen sehr aufwendigen Aufbau auf, wobei sich ausserdem noch der Nachteil eines grossen Leerraumes ergibt, so dass im bekannten Falle das Verhältnis vom Volumen des Behälters zu nutzbarem Füllvolumen relativ schlecht ist. 



   Ziel der Erfindung ist es, einen Behälter der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, der sich durch einen sehr einfachen Aufbau auszeichnet und sich zur dosierten Abgabe seines Inhaltes eignet, und der sich überdies durch ein günstiges Verhältnis von Volumen zu nutzbarem Füllvolumen auszeichnet. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die zweite Wand im Inneren des Rohrkörpers axial verschiebbar ist und in an sich bekannter Weise mit einem sich axial erstreckenden Ansatz dichtend an der Innenwand des Rohrkörpers anliegt. 



   Auf diese Weise ist es möglich, die bisher übliche zweite feste Stirnwand einzusparen. Ausserdem wird auch der durch den separaten Kolben bedingte Leerraum und die beim Transport und der Lagerung sehr störende Gewindespindel vermieden. 



   Um den Inhalt des Behälters praktisch vollständig entleeren zu können ist es vorteilhaft, wenn die verschiebbare Wand in an sich bekannter Weise in ihrem zentralen Bereich eine in das Innere des Rohrkörpers gerichtete kegelstumpfförmige Ausformung aufweist, welche in eine entsprechende Ausformung der festen Wand, welche an'ihrer über die Stirnebene des Rohrkörpers vorragenden Stirnseite die Auslassöffnung aufweist, einschiebbar ist. 



   Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel des Behälters gemäss der Erfindung und erläutern ausserdem, wie das Produkt aus dem Behälter mittels des Austeilgerätes abgegeben wird. Insbesondere   zeigen : die Fig. 1   den Behälter im Schnitt gemäss einer durch die Achse gehenden Ebene ; die Fig. 2 in kleinerem Massstab und aus der Perspektive den an ein Austeilgerät für das Erzeugnis angesetzten Behälter ; die Fig. 3 in zur Fig. 1 verkleinertem Massstab den Behälter im axialen Schnitt, eingesetzt in das fragliche (teilweise im Schnitt gezeigte) Gerät ;

   die Fig. 4 in Perspektivansicht und weiter verkleinertem Massstab den Behälter während der Austeilung über das entsprechende Gerät des entsprechenden Erzeugnisses, und schliesslich die Fig. 5 gleichfalls aus der Perspektive und weiter verkleinertem Massstab den in das Gerät eingesetzten Behälter mit einer das Verschliessen des Behälters nach Austeilung des Produktes bewirkenden Wand. 



   Der in den Zeichnungen gezeigte Behälter ist insgesamt mit-l-bezeichnet und weist einen rohrförmigen   Körper --2-- auf,   welcher das Produkt aufnimmt, beispielsweise einen Kitt bzw. Stuck für Karosserien für Kraftfahrzeuge. 



   Am einen Ende des zylindrischen   Körpers --2-- ist   eine profilierte   Verschlusswand --3-- vorgesehen,   welche im weiteren Beschreibungstext als "Bodenwand" bezeichnet wird. Der   Körper --2-- ist   beispielsweise aus Metall (oder anderem Werkstoff) gefertigt und die profilierte Wand --3-- besteht ebenfalls aus Metall (oder einem andern Werkstoff). 



   Diese profilierte Wand --3-- ist einteilig mit einem konischen (praktisch stumpfkegeligen) Abschnitt - versehen, sowie mit einem zylindrischen Teil --5--, welcher an der inneren zylindrischen   Fläche "S"   des zylindrischen   Körpers --2-- anliegt.   



   Ferner ist ein   Ringteil --6-- vorgesehen,   um die fragliche   Bodenwand --3-- am Körper --2-- zu   haltern. 



   Insbesondere ist das Element bzw. der Kranz --6--, beispielsweise aus Metallblech, wie Fig. 1 zeigt, zur Halterung der   Wand     --3-- am Körper --2-- vorgesehen ; insbesondere   drängt das Element --6-- den fraglichen zylindrischen Teil --5-- gegen die   Zylinderfläche "S" des Körpers --2--.   



   Diese Verbindung ist jedoch derart, dass, wenn gegen dieses Element oder "Bodenwand" --3-- ein den vorgegebenen Wert übersteigender Druck erteilt wird,   d. h.   in Pfeilrichtung F   (d. h.   in Richtung der 

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 geometrischen Achse R des Zylinders 2 und nach innen) die   Bodenwand --3-- sich   von dem   Kranz --6--   absetzt und in Pfeilrichtung F verstellt wird. 



   Ausserdem ist noch eine weitere profilierte Wand aus Metall (oder anderem Werkstoff) vorgesehen, welche insgesamt   mit --7-- bezeichnet   ist und am zylindrischen   Körper'--1-- an   dessen anderem Ende angesetzt ist. 



   Die fragliche zweite   Wand --7-- weist   einen konischen Teil (stumpfkegeligen) --8-- auf, der Formgabe und Abmessungen entsprechend denjenigen des Teils --4--, so dass letztere in den Innenraum der Wand --7-- unter Anlage am Teil --8-- eindringen kann. 



   Die profilierte Wand --7-- besitzt einen Teil --9--, mittels welchem sie am Körper --2-- gehaltert ist und weist eine   Bohrung --10-- auf,   welche die Austrittsmündung, also den Durchlass für das abgegebene Erzeugnis, bildet. 



   Zu Beginn ist der Behälter mit dem Erzeugnis gefüllt, also beispielsweise mit Kitt oder Stuck für die Karosserie für Kraftfahrzeuge (s. Fig. l-jedoch mit dem Zusatz eines Verschlusspropfens, welcher an den   Körper --7-- zum Verschluss   der Öffnung --10-- angesetzt wird). Wird der Pfropfen abgenommen und damit die   öffnung --10-- freigegeben   und die Bodenwand --3--in Pfeilrichtung F mit einem grösseren Druck als vorgegeben beaufschlagt, erfolgt die Verstellung der Bodenwand in Richtung der Achse --R-und damit die Ausgabe des Produktes über die   Mündung --10--.   



   Insbesondere wird, wie zuvor erwähnt, bei Druckerteilung an die "Bodenwand" --3--, welcher einen vorgegebenen Druck übersteigt, in Pfeilrichtung F der Teil --5-- der Bodenwand --3-- vom Kranz --6-abgesetzt und die "Bodenwand" verstellt sich zum Körper --2-- in Achsenrichtung R und wirkt dabei als 
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 Richtung um einen entsprechenden Betrag verstellt. 



   Bleibt nun die Bodenwand in einer beliebigen Zwischenstellung zwischen den beiden Enden des Körpers --2-- stehen, so bleibt das verbleibende Erzeugnis für eine nachfolgende Austeilung verfügbar. 



   In Fig. 1 ist gestrichelt die Bodenwand --3-- in einer beliebigen Stellung zwischen den beiden entgegengesetzten Enden des   Körpers-2-- verblieben.   Nach erfolgtem Hub in Pfeilrichtung F dringt der stumpfkegelige Teil --4-- der Wand --3-- in den stumpfkegeligen Teil --8-- der Wand --7-- ein und liegt dort fest, praktisch unter gänzlichem Ausstoss des Produktes mit dem bemerkenswerten Vorteil, dass praktisch keine Abfälle bzw. Ausschüsse an Produkt entstehen. 



   Insbesondere ist der vorstehend beschriebene   Behälter-l-beispielsweise   mit einem insgesamt mit -   bezeichneten Gerät-11-- zur   Ausgabe des Produktes kuppelbar. 



   Dieses Gerät --11-- (an sich unabhängig von der vorliegenden Erfindung) besitzt ein Schuborgan   --12-- an welches   ein Element --13-- zur Beaufschlagung der Bodenwand --3-- angesetzt ist. 



   Ein vom Bediener angefasster Griff --14-- ist zur Betätigung vorgesehen und eine Übersetzung (der Übersicht halber nicht gezeigt) bewirkt durch Betätigung eines Hebels --15-- den Vorschub des Organs --12-- mit dem Teil --13-- in Pfeilrichtung F; dieser Vorschub erfolgt jeweils schrittweise, also jedesmal, wenn der Hebel --15-- (unter Drehung in Pfeilrichtung   Fl)   betätigt wird, wird das Schuborgan --12-vorwärts verstellt,   u. zw.   in Pfeilrichtung F um einen"Schritt", d. h. entsprechend einer vorgegebenen Menge des Erzeugnisses. 



   An dem   Gestell --16-- des Gerätes --11-- ist   eine Zunge --17-- befestigt, welche teilweise (s. Fig. 3) über den   Rand   --B-- der Wand --7-- vorsteht, derart, dass der   Behälter-l-gehaltert wird ;   zur Halterung des Behälters tragen ferner Stifte --18-- bei, welche über den gegenüberliegenden Rand --C-des Behälters vorstehen. 



   Die Ausnehmung in der fraglichen   Wand --7-- ausser   dem genannten Rand --B-- ist deshalb vorteilhaft, weil sie das Eindringen der fraglichen Zunge --17-- erlaubt, sowie deshalb, weil am entgegengesetzten Ende des Behälters die gegenüberliegenden Halterungsstifte --18-- eindringen. 



   Der   Rand --D-- der Öffnung --10-- weist   einen gewissen Abstand von der geometrischen Ebene des fraglichen Randes --B-- auf, u.zw. dies zur besseren Abgabe des Produktes --23--, welches frei nach 
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In den   Fig. 2,   4,5 ist weiterhin ein mit --22-- bezeichneter Behälter gezeigt, welcher ein anderes Produkt enthält. Der   Behälter --22-- ist   ebenfalls im Gerät untergebracht, und das Schuborgan - beaufschlagt auch diesen   Behälter --22--,   so dass gleiphzeitig zwei Produkte in verschiedenen Mengen (verschieden auf Grund der unterschiedlichen Durchmesser der beiden Behälter) abgegeben werden, die aus den Behältern strömen ; damit können die erwünschten Dosierungen erhalten werden.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Behälter, insbesondere für pastenartige oder ähnliche Produkte, mit einem Rohrkörper zur Aufnahme des Produktes, der an seinen beiden Enden mit Wänden abgeschlossen ist, von denen eine eine Auslassöffnung aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die zweite Wand (3) im Inneren des Rohrkörpers (1) axial verschiebbar ist und in an sich bekannter Weise mit einem sich axial erstreckenden Ansatz (5) dichtend an der Innenwand des Rohrkörpers (1) anliegt.
    2. Behälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die verschiebbare Wand (3) in ihrer Randlage durch einen an der Innenseite ihres sich axial erstreckenden Ansatzes (5) angreifenden, an der Randzone des Rohrkörpers (1) befestigten, im Querschnitt U-förmigen Ringes (6) gehalten ist.
    3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die verschiebbare Wand (3) in an sich bekannter Weise in ihrem zentralen Bereich eine in das Innere des Rohrkörpers (1) gerichtete kegelstumpfförmige Ausformung (4) aufweist, welche in eine entsprechende Ausformung (8) der festen Wand (7), welche an ihrer über die Stirnebene des Rohrkörpers (1) vorragenden Stirnseite die Auslassöffnung (10) aufweist, einschiebbar ist.
AT538378A 1978-07-24 1978-07-24 Behaelter, insbesondere fuer pastenartige oder aehnliche produkte AT359617B (de)

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ATA538378A ATA538378A (de) 1980-04-15
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19850501A1 (de) * 1998-11-03 2000-05-04 Werner Kallweit Aufbewahrungsbehälter
DE102005032839A1 (de) * 2005-07-14 2007-01-25 delta T Gesellschaft für Medizintechnik mbH Verschließbarer Behälter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19850501A1 (de) * 1998-11-03 2000-05-04 Werner Kallweit Aufbewahrungsbehälter
DE102005032839A1 (de) * 2005-07-14 2007-01-25 delta T Gesellschaft für Medizintechnik mbH Verschließbarer Behälter
DE102005032839B4 (de) * 2005-07-14 2007-04-26 delta T Gesellschaft für Medizintechnik mbH Verschließbarer Behälter

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ATA538378A (de) 1980-04-15

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