AT350614B - Lawinenschutzverbauung - Google Patents
LawinenschutzverbauungInfo
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- AT350614B AT350614B AT741576A AT741576A AT350614B AT 350614 B AT350614 B AT 350614B AT 741576 A AT741576 A AT 741576A AT 741576 A AT741576 A AT 741576A AT 350614 B AT350614 B AT 350614B
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- AT
- Austria
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- slope
- nets
- supports
- avalanche protection
- barriers
- Prior art date
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F7/00—Devices affording protection against snow, sand drifts, side-wind effects, snowslides, avalanches or falling rocks; Anti-dazzle arrangements ; Sight-screens for roads, e.g. to mask accident site
- E01F7/04—Devices affording protection against snowslides, avalanches or falling rocks, e.g. avalanche preventing structures, galleries
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Die Erfindung besteht schliesslich darin, dass das Netz engmaschig ist bzw. die Querschnitte der Stäbe des Gitters oder Rostes annähernd dem freien Querschnitt der Öffnungen im Gitter oder Rost entsprechen. Hiedurch ist gewährleistet, dass möglichst wenig Schnee in den unterhalb der Verbauung liegenden Raum gelangt, wodurch den hier angesetzten Baumpflanzen ein grösstmöglicher Schutz vor Beschädigung zuteil wird. Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch veranschaulicht, worin Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Lawinenschutzverbauung zeigen. Die Lawinenschutzverbauung besteht aus Stützen --1--, welche vorzugsweise nebeneinander in einer EMI2.1 oberen Enden --5-- der Stützen --1-- und hangseitig im Boden --3-- vorzugsweise mittels der Grund- oder Fussplatten --2-- der Stützen der nächsten hangseitigen Reihe verankert, wobei das Netz --4-- in einer etwa horizontalen Lage angeordnet ist. Zur Unterstützung des Netzes --4-- sind ebenfalls etwa horizontal ausgerichtete Stützbalken --6-- vorgesehen, die jeweils einerseits am oberen Ende --5-- der Stützen --1-- und anderseits auf der Grund- oder Fussplatte --2-- der Stützen der nächsten hangseitigen Reihe oder direkt auf dem Hangboden --3-- aufruhen. Die Stützbalken --6-- können auch durch Drahtseile ersetzt sein. Desgleichen können die oberen Enden --5-- der Stützen --1-- auch mit Stütz- streben --61-- verbunden sein. Die Netze --4-- bestehen entweder aus in Hangrichtung stufenförmig über die Stützen-l-gelegten Netzbahnen, die dann auch die Stirnseiten --7-- der Verbauung abdecken, oder aus in Hangquerrichtung ausgelegten Netzbahnen, die talseitig an den oberen Enden --5-- der Stützen-l-und hangseitig an den Grund- bzw. Fussplatten --2-- der Stützen der nächsten hangseitigen Reihe verankert sind, wobei sie dann auch in einfacher Weise die vertikalen Randbereiche --8-- der Verbauung abdecken können. Das Netz --4-- soll engmaschig sein, damit der anfangs auf den einzelnen Netzstegen zu liegen kommende Schnee bei weiterem Schneefall derart über den Netzöffnungen zusammenwächst, dass das Netz - -4-- schliesslich eine einheitliche etwa horizontal ausgerichtete Auflagefläche für die Schneedecke bildet. Hiedurch wird eine Stabilisierung der gesamten den Hang abdeckenden Schneedecke erreicht, wobei gleichzeitig der unter dem Netz --4-- befindliche Raum in überwiegendem Mass schneefrei bleibt. Diese beiden Tatsachen sind aber gerade eine der wichtigen Voraussetzungen für die Aufforstung insbesondere von Hochlagen ; durch ein Abrutschen der Schneedecke auf einem Hang erleiden besonders jung ausgesetzte Baumpflanzen immer Schaden, so dass bisher meist nur ein sehr beschränktes Fortkommen der ausgesetzten Pflanzen zu verzeichnen war. Wenn nun Baumpflanzen --9-- in den unter den Netzen --4-befindlichen Hangboden --3-- ausgesetzt werden, so können sie im Schutz der erfindungsgemässen Lawinenverbauung ungestört gedeihen, ohne zumindest anfänglich von Schneeabrutschungen beeinträchtigt zu werden. Im Lauf der Zeit werden die ausgesetzten Bäume --9-- durch das Netz --4-- wachsen und eine derartige Stärke und Grösse erreichen, dass das Netz ohne weiteres verrosten bzw. verrotten kann, wobei dann schliesslich von den Bäumen selbst die Abstützung der auf dem Hang lagernden Schneedecke übernommen werden kann. Die erfindungsgemässe Lawinenschutzverbauung ist vorzugsweise aus vorgefertigten in einfacher Weise nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbaren Teilen im Gelände montierbar. Das Material für die Stützen, die Stützbalken und Stützstreben kann Holz oder Metall, z. B. Aluminium oder Eisen, das für die Netze, Gitter oder Roste kann Metall, vorzugsweise verrottbarer Kunststoff oder Naturfasermaterial sein. Die Stützen können direkt in den Boden gerammt werden oder werden auf aus Beton oder Metall, z. B. Aluminium hergestellten, ebenfalls vorgefertigten Grund-bzw. Fussplatten montiert, die mittels Stiften oder Nägeln im Boden verankerbar sind. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Lawinenschutzverbauung mit auf einem Hang in aufeinanderfolgenden Reihen nebeneinander im Hangboden verankerten Stützen und an diesen befestigten Netzen od. dgl., die talseitig am oberen Ende <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 die Netze aus in Hangrichtung stufenförmig über die Stützen gelegten Netzbahnen bestehen.3. Lawinenschutzverbauung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Netze in an sich bekannter Weise aus in Hangquerrichtung angeordneten Netzbahnen bestehen und dass die Netzbahnen auch die vertikalen Randbereiche der Verbauung abdecken.4. Lawinenschutzverbauung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass die Netze hangseitig mittels der Stützen der benachbarten Reihe der Verbauung im Hangboden verankert sind.5. Lawinenschutzverbauung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass die Netze auf etwa horizontal angeordneten Stützbalken oder Seilen liegen, die mit einem ihrer Enden auf den oberen Enden der Stützen und mit ihrem andern Ende auf dem Hangboden befestigt sind.6. Lawinenschutzverbauung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass das Netz engmaschig ist bzw. die Querschnitte der Stäbe des Gitters oder Rostes annähernd dem freien Querschnitt der Öffnungen im Gitter oder Rost entsprechen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT741576A AT350614B (de) | 1976-10-06 | 1976-10-06 | Lawinenschutzverbauung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT741576A AT350614B (de) | 1976-10-06 | 1976-10-06 | Lawinenschutzverbauung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA741576A ATA741576A (de) | 1978-11-15 |
AT350614B true AT350614B (de) | 1979-06-11 |
Family
ID=3595820
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT741576A AT350614B (de) | 1976-10-06 | 1976-10-06 | Lawinenschutzverbauung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT350614B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8716630U1 (de) * | 1987-12-17 | 1988-03-17 | Berkemeyer, Ralf, 7822 Häusern | Konstruktion zum Auffangen und Lagern von Schnee - Schneeschutzdach |
-
1976
- 1976-10-06 AT AT741576A patent/AT350614B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8716630U1 (de) * | 1987-12-17 | 1988-03-17 | Berkemeyer, Ralf, 7822 Häusern | Konstruktion zum Auffangen und Lagern von Schnee - Schneeschutzdach |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA741576A (de) | 1978-11-15 |
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Legal Events
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