DE1071738B - Abschirmwand als Blendschutz und/oder Schneeschutz - Google Patents

Description

In Betracht gezogene Druckschriften:

Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 732 061; österreichische Patentschrift Nr. 167 707; USA.-Patentschriften Nr. 1 545 909, 2 238 417; »Le Strade«, 32. Jahrgang, Milano, 1952, S. 329.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

© 909 690/17 12.

Claims (6)

DEUTSCHES INTERNAT. KL. EOIf PATENTAMT ST» G22141V/19e ANMEtDETAC: .21. M AI 19 57 BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AÜSLEGESCHRIFT: 24. DEZEMBER 1959 : Erfindung bezieht sich auf eine Abschirmwand ilendschutz und/oder Schneeschutz mit sattelormig angeordneten Gitterwänden. " rartige Vorrichtungen werden als Blendschutz sondere auf Autobahnen und auch als Schneeeliungsschutz beispielsweise zur Absicherung von Jen angewandt. Die Gitterwände sind ganz oder eise dadurch undurchsichtig zu machen, daß man nit einem geeigneten Belag oder mit Pflanzen-•Utting versieht. ■kannt ist.es bereits, Drahtgitter als Abschirm-Ie zn verwenden. Es ist auch schon bekannt, kor- »nssichere Gitter mit plattenartiger Bekleidung Auskleidung zu versehen. Insbesondere ist es f^lg&iiieworden, eine Abschirmwand aus satteliftkmig angeordneten Gitterwänden aufzubauen, ic ferfitidung besteht nun in einer speziellen und dHiaften Ausgestaltung einer Abschirmwand mit ildachförmig angeordneten Gitterwänden, und zwar cpi Weise, daß die beiden Gitterwände aus einem et Firßtlinie abgeknickten Drahtgitter bestehen. iiesc Maßnahme bringt Fortschritte und Vorteile, allem hinsichtlich der Fertigung und auch der ntage und Aufstellung- an Ort und Stelle unter ciitlicher Vereinfachung dieser Vorgänge, ■-in weiteres Merkmal der Erfindung ist es, die abt:führenden Stäbe des Drahtgitters mit ihrem (ten querstabfreien Bereich in den Boden einzu-•ken. •".ine andere Anbringungsart gemäB der Erfindung tcht darin, dieEnden der einzelnen abwärts führeni Stäbe des Drahtgitters zu ösen zu formen und in durch die Ösen Befestigungspflöcke in den Boden /.mreiben. Ferner ist die Anwendving an sich beiiitiT Maßnahmen vorgesehen, nämlich das Beikwi der Drahtgitter mit Kletterpflanzen und/oder -. ,Abdecken der Gitteröffnuugen des Drahtgitters ich äinc plattenartige Bekleidung aus wetterbestänivni Werkstoff. Kiή JAusiührungsbeispiel der Abschirmwand nach r Erlindung zeigt die Zeichnung, und zwar zeigt iin !/.einen Fig. 1 eine perspektivische Ansteht der Abschirmuiil gemäß der Erfindung, !•"ig. 2 eine Seitenansicht, also etwa von schräg iks gemäß Fig. 1, und !■'ig. 3 einen Befestigungspflock. uniäli, Fig. 1 und 2 besteht die Abschirmwand aus "viii Drahtgitter, beispielsweise einer Baustahlmatte, i'lche iii der Firstlinie 3 so abgebogen ist, daß sich κ verhältnismäßig spitzer Winkel (Fig. 2) bildet, ■'v Abschirmwand ist also aus abwärts fahrenden i:iln;n 1 und Ouerstäben 2 unter Verschweißung die-•■r Stäbe aufgebaut. Abschirmwand als Blendschutz und/oder Schneeschutz Anmelder: *,.. .Hermann Gutmann, Weißenburg (Bay.), Nürnberger Str.57/61 Hermann Gutmann, Weißenburg (Βαγ.), ist als Erfinder genannt worden Die Befestigung im Boden wird beispielsweise so ao vorgenommen, daß einer oder mehrere abwärts führende Stäbe 1 unten zu Ösen 7 geformt sind und daß durch diese ösen 7 Pflöcke 8 in den Boden getrieben werden. Die Befestigungspflöcke 8 können einen der Lagesicherung dienenden verwundenen Bereich 8' besitzen, insbesondere wenn sie aus Flacheisen hergestellt sind (Fig. 3)'. Es ist zweckmäßig und vorteilhaft, die verwendeten Eisen-undStahlteile.korrosionsgeschützt auszuführen. Erfindungsgemäß kann eine Abschirmwand etwa gemäß Fig. 1 mit (nicht dargestellter) Kletterpflanzjrnj2§i3iiki!ng versehen sein. Man kann die Abschirm-. wand auch mit plattenartiger Bekleidung aus wetterbeständigem Werkstoff, z.B. Kunststoff, abdecken. Die Anordnung der Abschirmwände beispielsweise auf dem sogenannten Grünstreifen einer Autobahn kann so sein, daß die Firstlinien 3 einer Vielzahl von solchen Abschirmwänden in einer Linie parallel zur Fahrtrichtung aufeinander folgen. Die einzelnen Abschirmwände bzw. deren Firstlinien können aber auch schräg zur Fahrtrichtung gestellt sein, so daß sich also eine schräg gestaffelte Anordnung Von hintereinandergestellten Abschirmwänden ergibt. Es ist auch möglich, zwischen den einzelnen Abschirmwänden gewisse Lücken zu belassen, und zwar den Abstand so zu wählen, daß der Blendschutzeft'ekt noch 'bestehenbleibt. P A T E N T A N S 1> K 0 C H E:

1. Abschirm wand als Blendschutz und/oder Schneeschutz mit sattcldachförmig angeordneten Gitterwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gitterwände aus einem in der Firstlinic (3) abgeknickten Drahtgitter bestehen.

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2. Abschirrmvatid nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abwärts führenden Stabe (1) des Drahtgitters in den Boden eingesteckt sind.

3. Abschirmwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden einzelner abwärts führender Stäbe (1) des Drahtgitters zu ösen (7) geformt äifid und daß durch diese Ösen (7) Befestigungspflöcke (8) in den Boden eingetrieben sind.

4. Abschirmwand naCh einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten Stahlteile korrosionsgeschützt sind.

5. Abschirmwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Beranken des Drahtgitters mit Kletterpflanzen die Gitteröffnungen abgedeckt sind.

6. Abschirmwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitteröffnungen des Drahtgittcrs durch eine plattenartige Bekleidung aus wetterbeständigem Werkstoff, z. B. Kunststoff, abgedeckt sind.