AT337024B - Gleitschutzvorrichtung fur kraftfahrzeugreifen - Google Patents
Gleitschutzvorrichtung fur kraftfahrzeugreifenInfo
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- AT337024B AT337024B AT405475A AT405475A AT337024B AT 337024 B AT337024 B AT 337024B AT 405475 A AT405475 A AT 405475A AT 405475 A AT405475 A AT 405475A AT 337024 B AT337024 B AT 337024B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C27/00—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
- B60C27/06—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
- B60C27/10—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables having tensioning means
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft eine Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugreifen, welche in ihrer Lauffläche quer oder schräg zur Reifenumfangsrichtung verlaufende Nuten aufweisen, deren Tiefe der üblichen Dicke der Verschleissschichte der Reifenlauffläche entspricht und mit einer Gleitschutzkette versehen sind, deren Stränge an der dem Fahrzeug zugewendeten Seite des Reifens an einem Stahlring, einer Kette od. dgl. befestigt, im Laufflächenbereich quer oder schräg zur Reifenumfangsrichtung angeordnet und mit einer an der Reifenaussenseite vorgesehenen Spanneinrichtung in oder ausserhalb die Nuten der Lauffläche bringbar sind. Die bekannten Gleitschutzvorrichtungen wie z. B. Schneeketten, Anfahrhilfen od. dgl. haben den Nachteil, dass sie jeweils bei Gebrauch montiert werden müssen. Bei längeren Fahrten auf aperen Strassen sind diese Vorrichtungen nur unter erheblichem Arbeitsaufwand wieder vom Fahrzeugreifen zu entfernen. Bekannt sind auch Gleitschutzbänder, die schräg über die Reifenlauffläche gezogen werden können, wobei die Bänder auch mit Stollen versehen sein können. Solche Bänder werden z. B. bei Gleitschutzvorrichtungen verwendet, bei denen die Verschiebung dieser Bänder durch Bremsverzögerung, oder durch eine Betätigungsvorrichtung im Fahrzeug, erwirkt wird. Bekannt sind auch Gleitschutzvorrichtungen für Kraftfahrzeugreifen mit quer oder schräg zur Reifenumfangrichtung verlaufenden Nuten und an der Reifenaussenseite vorgesehenen Spanneinrichtungen. Der Grossteil dieser bekannten Vorrichtungen ist jedoch sehr aufwendig und darüber hinaus störanfällig und umständlich zu montieren. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Gleitschutzvorrichtung der eingangs beschriebenen Art, welche die Vorteile einer Schneekette aufweist, ohne jedoch deren Nachteile, die durch Montage und Demontage gegeben sind, zu haben. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Spanneinrichtung aus T-förmigen Bügeln besteht, deren Quersteg eine an ihren Enden abgebogene und in die Kettenstränge einhängbare Stahlfeder ist, und dass der Mittelsteg der Bügel Ausnehmungen aufweist, mit welchen er in an einem an der Reifenaussenseite angeordneten Ring vorgesehene Bolzen einhängbar ist, und wobei die Kettenstränge bei maximaler Spannung in den Nuten der Reifenlauffläche bzw. bei geringerer Spannung ausserhalb der Nuten verlaufen. Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Fig. l eine schematische Ansicht der Felgenaussenseite mit der erfindungsgemässen Gleitschutzvorrichtung, Fig. 2 eine schematische Ansicht der Felgeninnenseite, Fig. 3 eine Spannvorrichtung, Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Spannvorrichtung und Fig. 5 eine Draufsicht auf die Lauffläche eines Fahrzeugreifens mit der erfindungsgemässen Gleitschutzvorrichtung, wobei die Kette im gespannten Zustand innerhalb, im entspannten Zustand ausserhalb der Nuten liegt. Wie aus Fig. l ersichtlich ist, besteht die Spannvorrichtung --2-- aus einem T-förmigen Bügel dessen Quersteg --14-- eine an ihren Enden abgebogene und in die Kettenstränge EMI1.1 --15-- istVerankerungskette--11--befestigt. Die Spannvorrichtung an der Felgenaussenseite besteht, wie Fig. 3 zeigt, aus einem annähernd T-förmigen Bügel--15--, mit einem Quersteg--14--aus einer Stahlfeder, an deren freien Enden die Kettenstränge EMI1.2 --9-- einhängbar.--13-- zur Felgeninnenseite und sind dort an einer Spannkette--11-befestigt. Bei maximaler Spannung der Ketten--8--liegen diese in den Nuten der Reifenlauffläche, bei geringerer Spannung ausserhalb der Nuten (Fig. 5). Sind die Ketten--8-gespannt, d. h. liegen diese innerhalb der Nuten---6--, so sitzt die Spanvorrichtung --2-- mit der oberen der Reifenlauffläche zugewendeten Ausnehmung--4'--am Bolzen --10--. Der Reifen kann so ohne Beeinträchtigung der Fahrweise, ohne störendes Geräusch und ohne die Fahrbahn zu beschädigen gefahren werden. Sollen die Ketten auf der Fahrbahn angreifen, so wird die Spann vorrichtung --2-- mittels eines Hebels (Schraubenzieher od. dgl.) vom Bolzen abgehoben, wobei die Ketten ohne viel Mühe aus den Nuten--6-- herausgelegt werden können. Liegen nun die Ketten an der Reifenlauffläche auf, wird die Spannvorrichtung --2-- wieder mit einer Ausnehmung--4'--auf den Bolzen--10--aufgesetzt. Um die Kette wieder ausser Eingriff zu bringen, wird wieder die Spannvorrichtung, mit einem in die Ausnehmung --4'-- eingeführten Hebel, wie z. B. einem Schraubenschlüssel od. dgl. vom Bolzen-10gelöst, die Ketten werden auf einfache Weise in die Nuten --6-- eingelegt und die Spannvorrichtung wieder auf den Bolzen --10-- aufgesetzt. Damit sind die Ketten von der Lauffläche des Reifens entfernt. Der Vorteil der Erfindung gegenüber herkömmlichen Gleitschutzvorrichtungen liegt darin, dass die Ketten in jeder Situation, sei es im Tiefschnee, auf Steigungen usw. ohne grossen Kraftaufwand aufgezogen werden können. <Desc/Clms Page number 2> Der Reifen, dessen Lauffläche insgesamt die doppelte Dicke einer herkömmlichen Reifenlauffläche aufweist, um die Kette unterhalb des normalen Verschleissprofils anzubringen, hat durch die Nuten für die Ketten einen zusätzlichen guten Griff auf Schneefahrbahnen.
Claims (1)
- Die erfindungsgemässe Gleitschutzvorrichtung kann von jedermann selbst montiert werden. Dazu wird am Fahrzeugreifen an der Felgenaussen- und an der Felgeninnenseite je eine Kette-9 bzw. 11-angelegt. Die Ketten--8-, die an der Kette der Felgeninnenseite befestigt sind, werden nun über die Reifenlauffläche geführt und an der Felgenaussenseite mittels der Ausnehmungen--4'--der Spannvorrichtung --2-- am Bolzen--10--der Kette--9--befestigt, PATENTANSPRUCH :Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugreifen, welche in ihrer Lauffläche quer oder schräg zur Reifenumfangsrichtung verlaufende Nuten aufweisen, deren Tiefe der üblichen Dicke der Verschleissschichte der Reifenlauffläche entspricht, wobei die Gleitschutzvorrichtung eine Gleitschutzkette aufweist, deren Stränge an der dem Fahrzeug zugewendeten Seite des Reifens an einem Stahlring, einer Kette od.dgl. befestigt, im Laufflächenbereich quer oder schräg zur Reifenumfangsrichtung angeordnet und mit einer an der Reifenaussenseite vorgesehenen Spanneinrichtung in oder ausserhalb die Nuten der Lauffläche bringbar sind, EMI2.1 Quersteg (14) eine an ihren Enden abgebogene und in die Kettenstränge (8) einhängbare Stahlfeder ist, und dass der Mittelsteg (4) der Bügel (15) Ausnehmungen (4') aufweist, mit welchen er in an einem an der Reifenaussenseite angeordneten Ring (9) vorgesehene Bolzen (10) einhängbar ist, und wobei die Kettenstränge bei maximaler Spannung der Kette in den Nuten (6) der Reifenlauffläche bzw. bei geringerer Spannung ausserhalb der Nuten verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT405475A AT337024B (de) | 1975-05-28 | 1975-05-28 | Gleitschutzvorrichtung fur kraftfahrzeugreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT405475A AT337024B (de) | 1975-05-28 | 1975-05-28 | Gleitschutzvorrichtung fur kraftfahrzeugreifen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA405475A ATA405475A (de) | 1976-05-15 |
AT337024B true AT337024B (de) | 1977-06-10 |
Family
ID=3559029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT405475A AT337024B (de) | 1975-05-28 | 1975-05-28 | Gleitschutzvorrichtung fur kraftfahrzeugreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT337024B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2846907A1 (de) * | 1978-10-26 | 1980-04-30 | Rud Ketten Rieger & Dietz | Reifenkette, insbesondere gleitschutzkette |
-
1975
- 1975-05-28 AT AT405475A patent/AT337024B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2846907A1 (de) * | 1978-10-26 | 1980-04-30 | Rud Ketten Rieger & Dietz | Reifenkette, insbesondere gleitschutzkette |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA405475A (de) | 1976-05-15 |
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Legal Events
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A1J | Withdrawal paragraph 166 lit. 6 | ||
A1WE | Concession of restitution | ||
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