AT33047B - Überziehmaschine für Schuhwerkoberleder. - Google Patents
Überziehmaschine für Schuhwerkoberleder.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 zur Leistenkante und in einer zum Leistenboden parallelen Ebene liegenden Achse, so dass der Drücker sich selbsttätig dem Oberleder und der längsweisen Krümmung des Leistenbodens anpassen kann. Diese Bewegung (Fig. 6) ist durch die Zusammenwirkung zweier entgegengesetzt geneigter Anschlagflächen 47,47 mit den Flächen 50, 52 des Drücker, s begrenzt. Der Drehzapfen 53 verbindet den Drücker mit dem Träger 48 und Bolzen 55 sichert die Lage des Drehzapfens 53. Der Träger 48 ist auf der Rückseite zu einer bogenförmigen Rippe geformt, welche in einer bogenförmigen Nut des Schiebers 59 um, eine senkrecht zum Leistenbogen gerichtete Achse bewegbar ist (Fig. 5). Der im Schieber 59 angeordnete, federbelastete Kolben 57 besitzt abgeschrägte Endflächen, welche in eine Aussparung der bogenförmigen Rippe des Trägers 59 eingreifen, wodurch der Drücker für gewöhnlich in zentraler Lage gehalten oder nach Gebrauch in diese Lage zurückgeführt wird. Der Schieber 59 gleitet in einer Führung im Vorderende seines Tragarmes (Fig. 2 und 5) und ist an der Unterfläche zu einer Zahnstange ausgebildet, welche in das Zahnrad 60 ein- EMI2.2 trägt Leistenstütze 65 und gleitet in einer Führung des Armes 22x.. Die relativen Bewegungen der Leistenstütze und des Drückers, um in die in Fig. 2 gezeichnete Lage zu gelangen, sind in Fig. 3 durch Pfeile angedeutet. Die Spannung der Feder 66 wirkt der Abwärtsbewegung der Stütze 65 entgegen und bringt den Drücker und die Leistenstütze wieder in normale Lage, wenn EMI2.3 zeitweilig vorstehende Teile der Brandsohlenkante aufzunehmen, wodurch der Gefahr vorgebeugt wird, die Brandsohle durch seitlichen Druck nach innen zu verschieben. Der Drücker wird vorteilhaft mit Aussparungen 70 versehen, welche das Eintreiben der Zwecken gestatten, während der Drücker das Oberleder auf dem Leistenboden festhält. Fig. U und 10 stellen eine abgeänderte Bauart des Drückers dar, in welcher das Glied 40 aus zwei verschiedenen Teilen 41, 41 gebildet ist, welche relativ senkrecht bewegbar sind. Um dies zu bezwecken, sind Teile 41 mit zylindrischen Zapfen 39 versehen, welche in einer Führung des Gliedes 51 gleiten. Glied 51 entspricht der Bestimmung des Blockes 48 (Fig. 5 und 8). Die Zapfen 39 sind durch einen Ausgleichhebel 54 verbunden und so gezwungen, sich in entgegen- gesetzter Richtung zu bewegen. Diese Bauart ermöglicht den Teilen 41 sich dem Werkstück in jeder Hinsicht anzupassen. Die Arme : JUx, 22X, welche den Drücker betätigen, wirken als Winkelhebel mit Dreh- EMI2.4 gleichhebel YA, und der Schieber N35, welcher den Bolzen A'6 trägt, wirken in bereits bekannter Weise und sind demzufolge nicht näher beschrieben. Die Arme 2, 22x bestehen aus zwei Teilen a und b (Fig. 1). Die Teile a sind unterhalb der Teile 6 verlängert und durch Bolzen (Illit EMI2.5 statt, während die Zangen das Oberleder noch anziehen bzw. noch halten. Die Flächen 42 sind somit dazu bestimmt, das Oberleder im Augenblicke des Loslassens der Zangen in straffer Lage zu sichern. Lösen sich die Zangen, so wird der Leisten durch den seitlichen Druck der Flächen 42 abwärts gezwängt, bis den Flächen 44 ein Gleiten über den Leistenboden ermöglicht ist. Die Vorwärtsbewegung der Flächen 44 ist durch die Flächen 43 begrenzt und das Oberleder wird EMI2.6 und das Oberleder in jene Lage schiebt, in welcher es befestigt werden soll.
Claims (1)
- 2. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Drücker (40) eine nach EMI2.7 nachdem die Zangen das Oberleder loslassen, den Leisten nach abwärts bewegt, so dass der Drücker über den Leistenboden gleiten kann. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 boden senkrechte Achse gedreht wird.5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einem Gelenk (su6) und einer halbkreisförmigen Nut (49) bestehende Verbindung des Drückers mit seinem Träger (48) durch einen Zapfen (53) gesichert ist und die Bewegungen des Drückers um den Zapfen (53) durch Anschlagflächen (47, 47) begrenzt sind.6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (53), welcher den Drücker in seinem Träger sichert, durch einen Bolzen (55) in richtiger Lage gehalten wird.7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nächst der Vereinigung der wagerechten und senkrechten Arbeitsflächen des Drückers eine Ausnehmung (68) vorgesehen ist, welche etwa hervorstehende Teile der Brandsohlenkante aufnimmt, zum Zwecke, einem Verschieben der Brandsohle nach innen vorzubeugen.8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (, 3. 2), welche die Drücker tragen, aus relativ beweglichen Teilen (a, b) bestehen, zum Zwecke, die Drücker mit Bezug auf den sie betätigenden Mechanismus einzustellen.9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drücker aus zwei senkrecht mit Bezug auf die zu bearbeitende Fläche des Werkstückes beweglichen Teilen (41,-) besteht, welche durch einen Ansgleichhebel (54) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT33047D AT33047B (de) | 1902-11-24 | 1906-12-21 | Überziehmaschine für Schuhwerkoberleder. |
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
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---|---|
AT33047B true AT33047B (de) | 1908-05-25 |
Family
ID=25595958
Family Applications (1)
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AT33047D AT33047B (de) | 1902-11-24 | 1906-12-21 | Überziehmaschine für Schuhwerkoberleder. |
Country Status (1)
Country | Link |
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AT (1) | AT33047B (de) |
-
1906
- 1906-12-21 AT AT33047D patent/AT33047B/de active
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