DE595996C - Buegelfoermiger Kappschuh aus Stabeisen fuer den Grubenausbau - Google Patents
Buegelfoermiger Kappschuh aus Stabeisen fuer den GrubenausbauInfo
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- DE595996C DE595996C DET39726D DET0039726D DE595996C DE 595996 C DE595996 C DE 595996C DE T39726 D DET39726 D DE T39726D DE T0039726 D DET0039726 D DE T0039726D DE 595996 C DE595996 C DE 595996C
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
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Description
- Bügelförmiger Kappschuh aus Stabeisen für den Grubenausbau Die Erfindung betrifft einen bügelförmigen Kappschuh aus Stabeisen für den Grubenausbau, dessen eines Ende hinter den Kappenkopf greift und dessen anderes Ende dem Stempel ein Widerlager bietet. Das Neue besteht darin, daß Kappen- und Stempelwiderlager besondere Teile sind, die durch den zwischen der Stirnfläche des Stempelkopfes und der Unterfläche der Kappe angeordneten Stabeisenbügel untereinander verbunden sind. Es wird hierdurch der Vorteil erzielt, daß durch die Verschiebungsmöglichkeit des Kappen- und Stempelwiderlagers gegeneinander auf dem Bügel, die Kappenauflage nach Belieben vergrößert oder verkleinert werden kann. Diese Verschiebungsmöglichkeit macht das Setzen der Stempel unabhängig von der Länge der Kappe, so daß die Stempel mehr oder weniger weit vom Ende der ersteren untergestellt werden können. Der Längenunterschied kann beispielsweise bestimmt werden durch die Stärke eines zwischen dem geschlossenen Teil des Bügels und dem besonderen Kappenwiderlager eingelegten Quetschkörpers. Durch dieses Zwischenlegen wird gleichzeitig eine Nachgiebigkeit erzielt, nach deren Auswirkung erst das eigentliche Kappenwiderlager beansprucht wird. Es kann ferner auf den offenen Enden des Stabeisenbügels ein U-förmiger Bügel aufgesetzt werden, dessen nach rückwärts gebogener und gegabelter Schenkel den Stempel von der Stirnseite des Stempels aus-über dessen Steg greift und auch somit ein Verdrehen und Abrutschen des Stempels verhindert. Es wird aber auch eine größtmögliche Schonung des Materials selbst bei großem Druck erreicht.
- Es sind Kappbügel aus Rund- oder Stabeisen bekannt, die mit ihrer geschlossenen Schleife sich direkt am Steg der Kappe anlegen und mit ihren in der Richtung der Kappenlängsachse verlaufenden Schenkeln über den Fuß der Kappe abgebogen sind, bevor sie als Kappenwiderlager dienen. Diese Ausführungen haben den Nachteil, daß bei der Streckung des sich der Querschnittsform der Kappe anpassenden Bügels das Material desselben von den verhältnismäßig scharfen Kanten des Steges und des Fußes der Kappe eingeschnitten werden. Durch die öfteren Abbiegungen der Bügel tritt ferner bei der Streckung eine ruckweise Nachgiebigkeit auf, die auch noch weiter eine Beunruhigung der Verbindung herbeiführt.
- In der Zeichnung ist der Kappschuh an verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen Abb. z eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb.3 einen Querschnitt mit angesetztem hölzernem Grubenstempel, Abb. q. eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform, Abb.5 desgleichen eine Seitenansicht, Abb. 6 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform, Abb. 7 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform, Abb. 8 eine Seitenansicht einer fünften Ausführungsform, Abb.9 eine hierzu gehörige Vorderansicht, Abb. io und ii Seitenansichten von zwei weiteren Ausführungsformen.
- Der das Kappenwiderlager a und das Stempelkopfwiderlager b bzw. e verbindende Teil des Kappschuhes ist zwischen der Stirnfläche des Stempelkopfes und der Unterfläche der Kappe angeordnet. Kappen- und Stempelwiderlager sind besondere Teile, die durch den Stabeisenbügel c untereinander verbunden sind. Bei den Ausführungsformen nach den Abb. i bis 3, 6, 8, 9 und io bilden die Stabeisenschenkel e die Stempelwiderlager, während bei den Ausführungsformen nach den Abb. .l, ä, 7 und ii die Stempelwiderlager aus dem Flacheisen b bestehen, das verschiebbar auf dem Stabeisenbügel c angeordnet ist. Die Kappenwiderlager a weisen die Löcher d auf zum Aufstecken auf den Bügel c. Nach den Abb. i bis 3, 6, 8, 9 und io legen sich die abgebogenen Enden e des Bügels direkt vor den Stempelkopf, während der weitere Teil b vor dem Ende des Bügels liegt. Der zur Verstärkung des Stempelwiderlagers dienende Teil b kann, wie in der Abb. 2 strichpunktiert dargestellt, mit seinem gegabelten Ende i den Stempel am Steg umgreifen und den Stempel hierdurch am Abrutschen. und Verkanten verhindern. Zwischen den gegeneinander verschiebbaren Teilen b und e, die vor dem Kopf des Stempels liegen, können Quetschkörper feingelegt werden, ebenso ein solcher g zwischen Kappenwiderlager a und Schlaufe 1a des Bügels c. Die Enden e des Bügels können durch Vernietung, Verschweißung oder auf eine andere Art untereinander verbunden werden. Nach der Abb.7 besteht das Stempelwiderlager aus einem U-förmigen Bügel, der mit seinem zum Kappenwiderlager liegenden Schenkel k um den Steg des Stempels greift und diesen am Verdrehen und Abrutschen verhindert, während der andere Schenkel b sich vor den Kopf des Stempels legt. Das abgebogene Ende e des Bügels greift mit seinem Ende l durch den Schenkel b des U-förmigen Bügels, wodurch beide miteinander verbunden sind und bei der Verschiebung sich gegenseitig führen. Wie die Abb. ß, 9, io und ii zeigen, können die beiden vor dem Stempelkopf liegenden Teile b und e durch die Abbiegungen in verschiebbar untereinander verbunden sein.
- Der Kappschuh nach der Erfindung ist sowohl für den Eisen- als auch für den Holzausbau bestimmt. Wie die Abb. 3 zeigt, legt sich bei einem Holzausbau der Stempelkopf zwischen die Stempelwiderlager, wodurch ein seitliches Abrutschen des Stempels verhindert wird.
Claims (3)
- PATEN TANS PRL. CHR: i. Bügelförmiger Kappschuh aus Stabeisen für den Grubenausbau, dessen eines Ende hinter den Kappenkopf greift und dessen anderes Ende dem Stempel ein Widerlager bietet, dadurch gekennzeichnet, daß Kappen- und Stempelwiderlager besondere Teile sind, die durch den zwischen der Stirnfläche des Stempelkopfes und der Unterfläche der Kappe angeordneten Stabeisenbügel (c) untereinander verbunden sind.
- 2. Kappschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem geschlossenen Teil (h) des Bügels und dem besonderen Kappenwiderlager (a) ein Quetschkörper (g) eingelegt ist.
- 3. Kappschuh nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den offenen Enden des Stabeisenbügels ein U-förmiger Bügel aufgesetzt ist, dessen nach rückwärts gebogener und gegabelter Schenkel (k) von der Stirnseite des Stempels aus über dessen Steg greift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE595996C true DE595996C (de) | 1934-04-25 |
Family
ID=7560573
Family Applications (1)
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DET39726D Expired DE595996C (de) | 1931-11-10 | 1931-11-10 | Buegelfoermiger Kappschuh aus Stabeisen fuer den Grubenausbau |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE595996C (de) |
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1931
- 1931-11-10 DE DET39726D patent/DE595996C/de not_active Expired
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