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AT32606B - Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen der Lauge aus mercerisierten Geweben durch Dämpfen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen der Lauge aus mercerisierten Geweben durch Dämpfen.

Info

Publication number
AT32606B
AT32606B AT32606DA AT32606B AT 32606 B AT32606 B AT 32606B AT 32606D A AT32606D A AT 32606DA AT 32606 B AT32606 B AT 32606B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
steaming
rollers
liquor
ironer
fabrics
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Venter
Original Assignee
Otto Venter
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Otto Venter filed Critical Otto Venter
Application granted granted Critical
Publication of AT32606B publication Critical patent/AT32606B/de

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen der Lauge aus mercerisierten Geweben durch Dämpfen. 



   Gegenstand der vorliegenden Ertindung   itt   ein Verfahren, sowie eine zur   durchführung   desselben dienende Vorrichtung, zum Entfernen der Lauge aus mercerisierten Geweben. 



   Das Verfahren besteht darin, dass die mit Lauge behandelten Gewebe auf ihrem Wege über den Streckrahmen der Mercerisiermaschine zwischen   Mangelwalzen   der Einwirkung von Dampf ausgesetzt werden. Hiedurch wird der Vorteil erzielt, dass bei Entfernung der Lauge aus dem Gewebe eine Verdünnung der Lauge möglichst vermieden wird, so dass die Ruckgewinnung der Lauge mittelst Eindampfens   keine grossen Schwierigkeiten mehr zur Folge   hat. 



   Zur näheren Kennzeichnung des Verfahrens dient die auf der   beigefügten Zeichnung   dargestellte Vorrichtung, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch dieselbe nach Linie A-B der Fig. 2, während Fig. 2 eine Draufsicht auf die Dampfrohre und Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung erkennen lassen. 



   Wie aus der Zeichnung hervorgeht,   ist   ein verschliessbarer Behälter, durch welchen das mit Lauge gesättigte Gewebe 2 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles hindurch- 
 EMI1.1 
 Schlitten 6. 7 verschiebbar und feststellbar gelagert, welche dazu dienen, die unteren Mangelwalzen 8 aufzunehmen. Zu diesem Zwecke sind die   Schlitten f'sowie die Schlitten 7   mit je drei Rollen 9, 10, 11 versehen, durch welche die beiden Enden jeder unteren Mangelwalze ein sicheres Auflager erhalten. 



   Zum Zuführen dos Dampfes sind zu beiden Seiten des   Behälters. ? dir'Dampfrohre     12, 13   vorgesehen, von welchen sich die Querrohre 14 durch den oberen Teil des Behälters 1 erstrecken. Diese Querrohre 14 dienen zugleich als Führung für   die ebenfall-   verschiebbar und feststellbar angeordneten Schlitten 15, 16', welche zur Lagerung der oberen Mangelwalzen 18 mit je zwei   Führungsrollen.     19, 20 versehen   sind. Die oberen Mangel- 
 EMI1.2 
 werden seitlich durch die Rollen 19, 20 am Ausweichen gehindert. Von dem   Dampfrohr- ? 2   zweigen die Rohre   21   (Fig. 3) ab. an welche sich die Zweigrohre 23 anschliessen.

   Letztere laufen in die perforierten Dampfspritzrohre   24 3.25   aus, durch welche der Dampf   gel (n   
 EMI1.3 
 die Verbindungsrohre 26 mit den perforierten Dampfspritzrohren 27, 28 in Verbindung, welche dazu dienen. den Dampf gegen die obere Fläche des Gewebes zu führen. 



   Die gegeneinander versetzten Mangelwalzenpaare können je nach der Breite des   Ge-   
 EMI1.4 
 ändert werden. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Wenn das Gewebe 2 den Behälter 1 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles passiert, 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 und kann dann behufs weiterer Behandlung aus demselben entfernt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE :   l.   Verfahren zum Entfernen der Lauge aus mercerisierten Geweben durch Dämpfen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebe auf ihrem Wege über den Streckrahmen der    Meleerisiermaschioe   zwischen Mangelwalzen der Einwirkung von Dampf ausgesetzt werden. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. Seiten des die Mangelwalzen passierenden Gewebes geführt wird.
    3. Ausführungsform der Verrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager der gegeneinander versetzten Mangelwalzenpaare und somit auch die Mangelwalzen selbst je nach der Breite des zu behandelnden Gewebes in achsialer Richtung verschoben werden können.
AT32606D 1907-03-17 1907-03-17 Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen der Lauge aus mercerisierten Geweben durch Dämpfen. AT32606B (de)

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AT32606D AT32606B (de) 1907-03-17 1907-03-17 Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen der Lauge aus mercerisierten Geweben durch Dämpfen.

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