AT31336B - Meßbrücke zur direkten Bestimmung des Übergangswiderstandes von Blitzableitererdungen. - Google Patents

Description

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   Wird der linksseitige Teil des Widerstandes w mit x', der rechtsseitige Teil mit y' bezeichnet, so verhält sich, der Wheatstoneschen Brückenschaltung gemäss, nach der ersten Einstellung des Schiebkontaktes CI 
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   Aus den Gleichungen 1), 3), 4) folgt   @   y :   y'=   ( (x+y):(x'+y') . . . . . . . . . . 5). 



   Durch Subtraktion und Vertauschung der entsprechenden Glieder der Gleichung 5) erhalt man die Gleichung :    x : 11 = x'- y',   aus welcher hervorgeht, dass der Widerstand w durch den Schiebkontakt Cn in zwei dem Verhältnis x : y entsprechende Teile geteilt wird. 



   Mit der Teilung des Widerstandes to wird die durch den Schiebkontakt CI auf der 
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 widerstand x direkt in Ohm an. 



   Zur Erweiterung des   Messbereiches   werden die   Verhäl@niswiderstände dadurch   in zwei verschiedene Verhältnisse gebracht, dass die Zuführung des Brückenstromes mittelst des Umschalters s an zwei verschiedenen Stellen des durch die   Verh ltniswiderstände   a und b   gel'bildeten   Widerstandes erfolgt und diesen   Verhältnissen   entsprechend sind am Vergleichswidorstand Skalen vorhanden. Je nachdem sich nun der Umschalter   a   in der mit o oder   11   bezeichneten Stellung befindet, gibt die mit gleichen Buchstaben bezeichnete Skala den gesuchten Widerstand an. 



   Durch diese Anordnung wird der Umschalter s in die Stromzuführung der Brücke   verlegt und es können daher die Kontaktwiderstände dieses Umschalters auf die Richtigkeit der Messungen keinen Einfluss haben.   
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 ein ausgespannter Draht, sondern ein in einer Lage gewickelter Widerstand verwendet, so kann man zur Vermeidung der Selbstinduktion nicht die gebräuchliche   bin ! are Wicklung,   bei welcher der Draht in einer Lage hin und zurück läuft. verwenden, sondern es muss eine Wicklung, wie Fig. 2 zeigt, bei welcher der Draht auf einem der Länge nach in   zwei leite   
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 wechselnd eine Windung durch den Spalt des Stabes verlauft, so dass sich die Induktion zweier benachbarter Windungen gegenseitig aufhebt, verwendet werden. 



   Weiters wäre noch zu bemerken, dass die Kontaktwiderstände des Schiebkontaktes e1 
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 abernichtaufdasEndresultatderMessungdeszubestimmendenUbergangswiderstandesx von Einfluss sind. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :   t.     Messbrücke   zur direkten Bestimmung des Übergangswiderstandes von Blitzableiter-, Telephon- und Telegraphenerdungen, dadurch gekennzeichnet, dass die bei einer Brückenanordnung mit festen Verhältniswiderständen und veränderlichem Vergleichswiderstande durch einen Schiebkontakt (cI) auf der Vergleichswiderstandsskala eingestellte Summe zweier unbekannter Widerstände (x+y) nach einer Umschaltung derart, dass der Vergleichswiderstand   fi)   der ersten Anordnung den   Messdraht   und die beiden unbekannten Widerstände   (x   und y) je einen   Hrückcnzweig   bilden, durch Einstellung eines zweiten Schiebkontaktes   (cil)   in   demselben Verhältnisse geteilt wird,

     in welchem die beiden unbekannten Widerstände 
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 Widerstände (x) direkt in Ohm angibt. 



   2. Messbrücke zur direkten Bestimmung des Übergangswiderstandes von Blitzableiter-. 
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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 3>

   3. Messbrücke zur direkten Bestimmung des Übergangswiderstandes von Blitzableiter-, Telephon-und Telegraphenerdungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung eines Telephons anstatt eines Galvanometers der induktionsfrei zu wickelnde Widerstand (m) auf einem der Länge nach geteilten Stabe in einer Lage nach einer Richtung hin derart gewickelt ist, dass abwechselnd eine Windung durch den Spalt des Stabes verläuft, so dass sich die Induktion zweier benachbarter Windungen gegenseitig aufhebt. EMI3.1