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AT30370B - Schwefelofen für Druck- und Saugluftbetrieb mit Überhitzer und Desublimator. - Google Patents

Schwefelofen für Druck- und Saugluftbetrieb mit Überhitzer und Desublimator.

Info

Publication number
AT30370B
AT30370B AT30370DA AT30370B AT 30370 B AT30370 B AT 30370B AT 30370D A AT30370D A AT 30370DA AT 30370 B AT30370 B AT 30370B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sulfur
furnace
superheater
desublimator
compressed air
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Fahrner
Original Assignee
Adolf Fahrner
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adolf Fahrner filed Critical Adolf Fahrner
Application granted granted Critical
Publication of AT30370B publication Critical patent/AT30370B/de

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  • Incineration Of Waste (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schwefelofen   für   Druck. und Saugluftbetrieb   mit Überhitzer und Desublimator. 



   Vorliegende Erfindung betrifft die Ausgestaltung eines   Schwefelofens   für Druck-und Saugluftbetrieb und hat im wesentlichen den Zweck, eine vollständige Verbrennung der Gase und Schwefeldämpfo zu erzielen, sowie ein   Mitreissen   von   Schwofe1cHLmpfen   zu verhindern. 



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des   Schwofelofens dargestellt.   



  Der   Schwofelofen   besteht ans einem muldenförmigen, geschlossenen Herd, in welchen der Schwefel S durch die   Rohrstutzen B, C, welche   auch seitlich vorgesehen sein können, eingebracht wird. Die Luft tritt durch die   Rohrleitungen   in den Herd ein und die Gase entweichen durch das   Rohr A.   



   In den Schwcfclofen ist oberhalb des zu verbrennenden Schwefels horizontal eine 
 EMI1.1 
 Rippen ausgestattet ist. In der Platte sind Trichter T zur Schwefeleinbringung vorgesehen, im Falle der Ofen nicht durch eine in   seinem   unteren Teile vorgesehene Öffnung mit Schwefel beschickt wird.   Die Überhitzerplatto zwingt   die durch die Rohrleitungen L ein- 
 EMI1.2 
   stoff zur vollständigen Verbrennung zugeführt   wird. Die Gase und   Schwcfotdämpfo be-   streichen die glühende therhitzerplatte und mischen sich innig mit dem Sauerstoff der Verbrennungsluft, was ebenfalls zur vollständigen Verbrennung wesentlich beiträgt. Ferner wird durch die Platte beim Anheizen das Eindringen des Schwefelstaubes in die Rohrleitungen verhindert. 



   Die Anordnung der Überhitzerplatte im Schwefelofen kann in verschiedenen Ausführungen erfolgen. Nach Fig. 1 ist die aus einem oder mehreren Teilen bestehende Überhitzerplatte frei der ganzen Breite des Ofens nach eingesetzt und mit Löchern oder Schlitzen versehen, durch welche die Gase nach dem Austritt A entweichen. 



   Gemäss Fig. 2 lässt die eine Kante der Überhitzerplatte mit der gegenüberliegenden Ofenwand einen Kanal frei, durch welchen die Gase   gegenzügig   zur eintretenden Luft strömen. Hiebei ist noch eine Prellplatte R vor dem Austritte A vorgesehen, von   weicher   die Schwefeldämpfe und der Schwefelstaub   zurück   auf die glühende Überhitzerplatte geworfen werden. In horizontaler Verlängerung der Platte P können bei dieser Ausführungsform Stäbe nebeneinander angeordnet sein, welche einen Rost bilden. 



   Bei der in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsform reicht die   Überhitzerplatto     bloss   über den mittleren Teil des Ofens. Entsprechend kurze Wände W weisen der eintretenden Luft die Strömungsrichtung an. Hier ist auch noch ein   Desublimator ausserhalb   des Ofens an dem Rohrstutzen A angebracht. Derselbe besteht aus einem mit Wasser gekühlten, doppelwandigen Gehäuse G, dessen Inneres durch zwei geneigte Wände, welche je   l'is über   die Mitte reichen, einen Zickzackweg bildet. Die in den   Desublimator   gelangenden Schwefeldämpfe worden in dem Gehäuse G kondensiert und fliessen in den Ofen zurück. 



   Der in Fig. 4 im Horizontalschnitt schematisch dargestellte Einzelteil stellt eine Einrichtung dar, mittels welcher die Druckluft gleichmässig über den ganzen Schwefel verteilt wird. Die Einrichtung besteht nämlich aus einem in der Wandung des Ofens vorgesehenen   Schlitz A/, welcher durch entsprechende Rippen N rostartig ausgebildet ist und die Druckluft in über die Schwefelfläche verteilten strahlen in den Ofen eintreten lässt.   

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   Zu bemerken wäre noch, dass die Überhitzerplatten P oben oder profiliert oder auch aus einzelnen Stäben. Roststäben, gebildet sein können. 



   Wird der Ofen für Saugluftbetrieb verwendet, so sind die Lufteintrittsrohre mit 
 EMI2.1 
 welche behufs einer   vollständigen   Verbrennung des Schwefels die Verbrennungsluft zwingt, die   Schwofeloberfläc1Ìe   zu bestreichen und das Entweichen von Schwefelstaub oder Schwefel-   d ! impfcn   in die Rohrleitungen verhindert.

Claims (1)

  1. 2. Schwefelofen gemäss Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein über dem Gasaustrittsstutzen angeordnetes, kühlbares, doppelwandiges Gehäuse, dessen inneres durch zwei geneigt angeordnete Wände einen Zickzackweg'bildet, zu dem Zwecke, die Schwefeldämpfe zu kondensieren und in den Ofen zurückzuführen.
    3. Schwefelofen gemäss den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung einer durch eingesetzte Rippen (N) rostartig gestalteten Öffnung quer in der Wand des Ofens, durch welche die Druckluft gleichmässig über den Schwefel verteilt wird.
AT30370D 1906-11-25 1906-11-25 Schwefelofen für Druck- und Saugluftbetrieb mit Überhitzer und Desublimator. AT30370B (de)

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AT30370T 1906-11-25

Publications (1)

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AT30370B true AT30370B (de) 1907-10-25

Family

ID=3544292

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AT30370D AT30370B (de) 1906-11-25 1906-11-25 Schwefelofen für Druck- und Saugluftbetrieb mit Überhitzer und Desublimator.

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