AT28688B - Feuerung mit Schlackenspalt. - Google Patents
Feuerung mit Schlackenspalt.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Feuerung mit Schlackenspalt. Zweck vorliegender Erfindung ist, die beim Verbrennungsprozesse sich ergebenden Schlacken unter dem Brennstoffe hinweg gründlich und ungehindert aus dem Feuerherde entfernen zu können, ohne dass der Gang des Feuers gestört wird, ohne dass Brennstoff und Schlacken durcheinander kommen und ohne dass zwar aus dem Feuerherde ausgestossene, aber noch als unteres Widerlager für diesen dienende Schlacken zuvor weggeräumt werden müssen, ehe die frischen Schlacken ans dem Feuer entfernt werden können. Gegenstand vorliegender Erfindung bildet an einer Feuerung mit Schlackenspalt eine solche Lagerung und Gestaltung der über den Feuerraum hinaus verlängerten Roststäbe in der Nähe des Schlackenspaltes, dass die Schlacke durch ein von unten eingeführtes Schüreisen ungehindert in den Schlackenspalt gestossen werden kann. Hiedurch wird also bei der Entschlackung der Gnng des Feuers nicht gestört und ferner ein Ausschieben von nicht oder nur teilweise verbranntem Brennmateriale aus dem Feuerherde vermieden. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren beispielsweisen Ansfiihrungsformen durch die Fig. 1- 4 dargestellt. Bei der durch Fig. l in einer Seitenansicht veranschaulichten Ausführungsform besitzt die Feuerung einen aus Roststäben c gehildeten Schrägrost und einen Schiackenspalt a, welcher die ganze Breite der Feuerung einnimmt und zum Auswerfen der Schlacken aus EMI1.1 Ausgang finden können. Die schräg liegenden Roststäbe c greifen unter den Schlackenspalt a und sind unten EMI1.2 des Rostes das Schurwerkzeug f nnmittelbar bis zum Sehlarkenspaltf1 a geführt werden kann, so dass die Schlacken in denselben befördert werden. Die in Fig. 2 ebenfalls in einer Seitenansicht veranschaulichte Ausführungsform besitzt einen aus Roststäben c gebildeten Schrägrost, bei welchem die Höhe der Roststäbe c gegen den Scblaclcnspalt a zu abnimmt, derart, dass das von unten durch die Spalten des Rostes eingeführte Schürwerkzeug f bei seiner Abwärtsbewegung gegen den Schlackenspalt a allmählich tiefer in die gegen den Spalt a zu tiefer werdende Schlackenschicht k eingreifen kann. Der Schlackenspalt k ist bei dieser Anordnung nach oben durch einen eisernen, z. B. durch Wasser zu kühlenden Hohlschutzkörper p begrenzt, derart, dass die glühenden Schlacken mit Mauerwerk nicht in Berührung kommen können. Fig. 3 zeigt eine Feuerung, die der in Fig. 2 dargestellten ähnlich ist, wobei am Roste in dar Nähe des Schiackenspaltes a die Roststäbe c oben ausgespart sind, wodurch eine tiefere Ansammlung von Schlacke an dieser Stelle ermöglicht wird, und ein besonders tiefes Eingreifen des Schüreisens f und sicheros Auswerfen der Schlacke ermöglicht wird. Der Schlackenspalt ist bei dieser Ausführung oben durch Eisenplatten m, M begrenzt, die einen Luftschlitz'zwischen sich freilassen, durch welchen Luft zur Kühlung der unteren EMI1.3 Die Feuerung vorliegender Erfindung kann auch mit einem horizontalen Roste versehen rein und ist in Fig. 4 eine solche AUsführungsform dargestellt. Bei derselben liegt das vordere Rostlager beträchtlich höher als die Feuernläche des Rostes und sind die den Rost bildenden EMI1.4
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE: EMI2.12. Feuerung mit Schlackensplat nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, dass die Roststäbe gegen den Schlackenspalt zu niedriger werden, so dass das Schürwerkzeug beim Entschlacken des Rostes in der Nähe des Schlackenspaltes, wo die Schlackenschichte durch das Zuschieben der Schlacke höher ist, tiefer in die Schlackenmasse eingreift, als an den vom Schlackenspalte weiter entfernten Stellen.3. Feuerung mit Schlackenspalt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Roststäbe nahe dem Schlackcnspalte muldenförmig gestaltet sind, zum Zwecke, die Abdeck- EMI2.2 einwirkung weniger ausgesetzt ist.4. Eine Ausführung der Feuerung nach Anspruch 1 für einen horizontal liegenden oder einen nur wenig geneigten Rost, dadurch gekennzeichnet, dass die Roststäbe an dem dem Schlackenspalte entgegengesetzten Ende nach oben abgebogen sind, so dass das vordere Rostlager höher liegt als die Feuerfläche des Rostes und dadurch das Schürwerkzeng von vorne bis zum Schlackenspalte geradlinig unbehindert durch die Rostspalten geführt und dadurch gleich beim Beginne der Schlackenzone ein kräftiger Druck auf die zu entfernende Schlackeausgeübwerdenkann. EMI2.3
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT28688T | 1903-12-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT28688B true AT28688B (de) | 1907-06-10 |
Family
ID=3541584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT28688D AT28688B (de) | 1903-12-12 | 1903-12-12 | Feuerung mit Schlackenspalt. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT28688B (de) |
-
1903
- 1903-12-12 AT AT28688D patent/AT28688B/de active
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