AT298923B - Verfahren zum Herstellen von Arbeitszylindern und mit diesem Verfahren hergestellte Arbeitszylinder - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Arbeitszylindern und mit diesem Verfahren hergestellte ArbeitszylinderInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/08—Characterised by the construction of the motor unit
- F15B15/14—Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
- F15B15/1423—Component parts; Constructional details
- F15B15/1438—Cylinder to end cap assemblies
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J10/00—Engine or like cylinders; Features of hollow, e.g. cylindrical, bodies in general
- F16J10/02—Cylinders designed to receive moving pistons or plungers
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zum Herstellen von Arbeitszylindern und mit diesem Verfahren hergestellte Arbeitszylinder Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Arbeitszylindern, die aus einem Zylinderrohr, einem das Rohr an einem axialen Ende abschliessenden, von der Kolbenstange durchdrungenen ersten Zylinderdeckel und einem das Rohr am andern axialen Ende abschliessenden öffnungslosen zweiten Zylinderdeckel an der der Kolbenstange abgewandten Seite des Kolbens sowie aus einem mit diesem letztgenannten zweiten Zylinderdeckel verbundenen, in koaxialer Anordnung mit dem Zylinder von der Aussenseite des ihm zugeordneten Zylinderdeckels nach aussen vorspringenden Befestigungshals bestehen, der mit dem ihm zugeordneten öffnungslosen zweiten Zylinderdeckel und dem Zylinderrohr aus einem Stück besteht. Die Erfindung betrifft weiterhin einen mit diesem Verfahren hergestellten Arbeitszylinder. Bekannte Arbeitszylinder der hier in Frage stehenden Art, insbesondere für pneumatische Druckmedien, bestehen aus mehreren Teilen, die nachträglich zusammengefügt und z. B. durch Verschrauben miteinander verbunden werden müssen. Die Herstellung dieser Arbeitszylinder ist demzufolge mit relativ hohen Kosten verbunden. Es sind auch schon Arbeitszylinder bekanntgeworden, bei denen das Zylinderrohr, einer der beiden Zylinderdeckel und der mit diesem Deckel verbundene Befestigungshals einstückig hergestellt sind. Diese bekannten Zylinder sind jedoch relativ schwer herzustellen, ganz abgesehen davon, dass das Verhältnis zwischen Durchmesser und Länge nicht immer allen Anforderungen gerecht werden kann. Demgegenüber hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, einen Arbeitszylinder für pneumatische und hydraulische Druckmedien, also einen Zylinder, der einerseits hohen Ansprüchen hinsichtlich der Festigkeit genügen muss und anderseits eine sehr hohe Führungsgenauigkeit zu besitzen hat, zu schaffen, der bei Beibehaltung der in der einschlägigen Technik bereits erzielten optimalen Eigenschaften hinsichtlich der Festigkeit und Genauigkeit nicht nur so einfach wie überhaupt möglich herzustellen ist, sondern auch im Verhältnis zum Durchmesser sehr grosse Längen besitzen kann. Zu dem oben genannten Zweck ist gemäss der Erfindung bei dem neuen Verfahren vorgesehen, dass der mit dem öffnungslosen Zylinderdeckel und dem Befestigungshals einstückige Zylinder in einer einzigen Bearbeitungsoperation durch Tiefziehen oder Kaltfliesspressen hergestellt wird, und dass er anschliessend nur solchen Nachbearbeitungsoperationen unterworfen wird, bei denen die Arbeitsbewegung in einer quer zur Achse des Tiefziehens oder Kaltpressens verlaufenden Richtung erfolgt. Hiebei kann z. B. vorgesehen sein, dass der Zylinderkörper einen im Verhältnis zur Länge sehr viel kleineren Durchmesser und eine sehr dünne Zylinderseitenwand sowie an einem axialen Ende eine im Verhältnis hiezu sehr dicke Abschlusspartie bestehend aus dem Zylinderdeckel und dem mit diesem fest verbundenen Befestigungshals besitzt, wobei die Dicke dieser Abschlusspartie das 10- bis 30fache der Dicke der Zylinderwand beträgt, und sich der Durchmesser zur Länge wie 1 : 2 bis 1 : 10 verhält. Der neue Arbeitszylinder zeichnet sich in erster Linie durch einen denkbar einfachen und mit geringen Herstellungskosten verbundenen Aufbau aus. Die Herstellungskosten des neuen Zylinders können sich hiebei durch die durchschlagende Vereinfachung bei der Herstellung gegenüber den <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 <Desc/Clms Page number 3> Innenbohrung nachgearbeitet werden, bei üblichen Zylindern aus Metall muss die Innenfläche z. B. durch Honen od. dgl. geglättet werden. EMI3.1 ringflanschartig nach aussen abgebogen. Der Zylinderdeckel --2-- ist mit einer Partie-6-in das Rohr eingeschoben, die vorstehende Partie --16-- besitzt ein Aussengewinde-14-, auf dem ein Überwurfring--15--aufgeschraubt ist, der um den hochgebogenen Rand--13--des Zylinderrohres greift. Dies stellt eine sowohl vom Gesichtspunkt der Herstellung als auch vom Gesichtspunkt der Montage denkbar einfache Art der Zylinderdeckelbefestigung dar. In den Fig. la und lb sind zum Vergleich mit dem Erfindungsgegenstand bekannte Zylinderkonstruktionen jeweils in einer Seitenansicht in Teildarstellung und in einem senkrechten EMI3.2 Dieser Vergleich zeigt, welche Vorteile hinsichtlich der Verringerung des Arbeitsaufwandes und der Herstellungskosten mit der Erfindung erzielt werden können. Hinzu kommt noch, dass mit der Erfindung der weitere Nachteil der bekannten Anordnungen vermieden wird, der darin besteht, dass sich bei ihnen die Verbindungen zwischen den einzelnen Bestandteilen wegen der ununterbrochenen Schlagbeanspruchungen, die bei Arbeitszylindern der hier in Frage stehenden Art nicht zu vermeiden sind, leicht lösen. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Herstellen von Arbeitszylindern, die aus einem Zylinderrohr, einem das Rohr an einem axialen Ende abschliessenden, von der Kolbenstange durchdrungenen ersten Zylinderdeckel und einem das Rohr am andern axialen Ende abschliessenden öffnungslosen zweiten Zylinderdeckel an der der Kolbenstange abgewandten Seite des Kolbens sowie aus einem mit diesem letztgenannten zweiten Zylinderdeckel verbundenen, in koaxialer Anordnung mit dem Zylinder von der Aussenseite des ihm zugeordneten Zylinderdeckels nach aussen vorspringenden Befestigungshals bestehen, der mit dem ihm zugeordneten öffnungslosen zweiten Zylinderdeckel und dem Zylinderrohr aus einem Stück EMI3.3 Befestigungshals einstückige Zylinder in einer einzigen Bearbeitungsoperation durch Tiefziehen oder Kaltfliesspressen hergestellt wird, und dass er anschliessend nur solchen Nachbearbeitungsoperationen unterworfen wird, bei denen die Arbeitsbewegung in einer quer zur Achse des Tiefziehens oder Kaltpressens verlaufenden Richtung erfolgt.
Claims (1)
- 2. Arbeitszylinder, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass der Zylinderkörper (1) einen im Verhältnis zur Länge sehr viel kleineren Durchmesser und eine sehr dünne Zylinderseitenwand sowie an einem axialen Ende eine im Verhältnis hiezu sehr dicke Abschlusspartie bestehend aus dem Zylinderdeckel (4) und dem mit diesem fest verbundenen Befestigungshals (5) besitzt, wobei die Dicke dieser Abschlusspartie das 10- bis 30fache der Dicke der Zylinderwand beträgt, und sich der Durchmesser zur Länge wie 1 : 2 bis 1 : 10 verhält. EMI3.4 Innenfläche des zylinderrohrartigen Teiles (1) schon von dem Tiefziehen bzw.Kaltfliesspressen her zylindrische Gestalt hat und glatt ist und hiebei die für seine einwandfreie Funktion erforderliche Oberflächenbeschaffenheit besitzt. EMI3.5 abgebogen ist und eine Partie (6) des lösbar am Zylinderrohr (1) angebauten Zylinderdeckels (2) an der der Kolbenstange zugewandten Seite des Kolbens in das Rohr eingeschoben ist und die aus dem Zylinder vorstehende Partie (16) des Zylinderdeckels mit Aussengewinde (14) versehen ist, auf das ein Überwurfring (15) aufgeschraubt ist, der um den nach aussen gebogenen Rand des Zylinderrohres greift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT1017668A AT298923B (de) | 1968-10-17 | 1968-10-17 | Verfahren zum Herstellen von Arbeitszylindern und mit diesem Verfahren hergestellte Arbeitszylinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT1017668A AT298923B (de) | 1968-10-17 | 1968-10-17 | Verfahren zum Herstellen von Arbeitszylindern und mit diesem Verfahren hergestellte Arbeitszylinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT298923B true AT298923B (de) | 1972-05-25 |
Family
ID=3620428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT1017668A AT298923B (de) | 1968-10-17 | 1968-10-17 | Verfahren zum Herstellen von Arbeitszylindern und mit diesem Verfahren hergestellte Arbeitszylinder |
Country Status (1)
Country | Link |
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AT (1) | AT298923B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017206298A1 (de) * | 2017-04-12 | 2018-10-18 | Festo Ag & Co. Kg | Antriebseinheit, damit ausgestatteter fluidbetätigter Arbeitszylinder und diesbezügliches Herstellungsverfahren |
DE102017206297A1 (de) * | 2017-04-12 | 2018-10-18 | Festo Ag & Co. Kg | Fluidbetätigter Arbeitszylinder und diesbezügliches Herstellungsverfahren |
-
1968
- 1968-10-17 AT AT1017668A patent/AT298923B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102017206298A1 (de) * | 2017-04-12 | 2018-10-18 | Festo Ag & Co. Kg | Antriebseinheit, damit ausgestatteter fluidbetätigter Arbeitszylinder und diesbezügliches Herstellungsverfahren |
DE102017206297A1 (de) * | 2017-04-12 | 2018-10-18 | Festo Ag & Co. Kg | Fluidbetätigter Arbeitszylinder und diesbezügliches Herstellungsverfahren |
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