[go: up one dir, main page]

AT28738B - Antriebsvorrichtung für elektrisch betriebene Registrierkassen, Addiermaschinen u. dgl. - Google Patents

Antriebsvorrichtung für elektrisch betriebene Registrierkassen, Addiermaschinen u. dgl.

Info

Publication number
AT28738B
AT28738B AT28738DA AT28738B AT 28738 B AT28738 B AT 28738B AT 28738D A AT28738D A AT 28738DA AT 28738 B AT28738 B AT 28738B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lever
spring
locking
drive device
current
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Nat Cash Register Company Mit
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nat Cash Register Company Mit filed Critical Nat Cash Register Company Mit
Application granted granted Critical
Publication of AT28738B publication Critical patent/AT28738B/de

Links

Landscapes

  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Und beide Zahnräder sind auf einer Welle 20 befestigt, welche die Hauptantriebswelle der Kasse bildet. Das Zahnrad 19 greift in ein oberes Zahnrad 21, welches auf dem Ende einer zweiten Querwelle 22 der Kasse befestigt ist. Auf diese Weise wird, sobald der Strom durch den Motor und die magnetische Kupplung geschlossen ist, durch das   Schneckenrad   12 und die Kupplungsscheibe 13 die Weicheisenscheibe 15 mitgenommen und dadurch der Antrieb der Räder 17,   JN,   19 und 21 bewirkt und infolgedessen werden die Antriebswellen 20 und 22 der Kasse in Drehung gesetzt, um die verschiedenen Funktionen auszuführen,

   die   gewöhnlich   bei Kassen der dargestellten Art durch die auf den Antrieb der Elemente für die Bestimmung des   Geschäftes   folgende   Bewegung des Kassengotriebes ausgeführt wird.   



   Das Hauptgetriebe der Kasse ist gewöhnlich gesperrt und wird durch   Niederdrücken   einer Taste   der Sondertastonreihe   freigegeben. Diese Sondertasten können Verkäufer- oder Abteilungs- tasten darstellen oder eine beliebige andere Klassifikation besitzen und dienen ferner ausser zur
Freigabe des Kassengetriebes zum Schliessen gewisser Stromkreise, um den Motor in Bewegung zu setzen und die Kupplung zu erregen, so dass der Motor dis Hauptwelle der Kasse antreibt. 



   Die normale Sperrung des Kassengctriebes wird mittels   einer Sperrscheibe 30 (Fig. J)   bewirkt, welche auf der bereits erwähnten Welle 22 angebracht und ein wenig von dem ebenfalls schon erwähnten Zahnrade 21 entfernt ist, so dass Raum für eine dazwischen- liegende, auf der Welle 22 frei drehbare Sperrklinke 31 vorhanden ist. Diese Sperrklinke 31 ist mit einer Sperrnase 32 versehen und steht unter Einfluss einer Feder 33, welche diese
Klinke so zu drehen sucht, dass ein an der Vorderseite der letzteren vorgesehener Vor- sprung gegen einen   Anhaltestift   34 gedrückt wird. Die Sperrscheibe 30 ist mit eienr Sperr-   schultt\r 85   versehen, gegen welche die aufwärts gerichtete Nase 36 eines   Spenlleb {\ls 37   (Fig. 1 und 3 a) wirkt.

   Dieser Hebel 37 hat einen vorwärts gerichteten Fuss 38, der   mit   
 EMI2.1 
 richtung verhindert, so dass das Kassengetriebe gewöhnlich gesperrt ist. 



   Im folgenden ist die Vorrichtung zum Ausrücken des   Sperrhebe) s 37   beim Nieder-   drucken   einer   der Sondertasten näher beschrieben.   Die Sondertastenreihe 40 (Fig. 4) wirkt mit einem Tastenriegel 41 in bekannter Weise derart zusammen, dass beim   Niederdruckes   
 EMI2.2 
   An) hinteren Ende   dieses   Ausrückhebels   45 ist ein seitlicher Stift 46 vorgesehen, welcher sich gewöhnlich gerade über einem Daumen 47 befindet. Letzterer ist an der Seite des 
 EMI2.3 
 Ende des Daumens 47 in der vorderen Stellung nach Fig.   l   und 3a. Der Ausrückhebel 45 ist ebenfalls mit einer   aufwärts gerichteten, abgeschrägten   Nase 50 versehen, welche mit 
 EMI2.4 
   /.     usammenwirkt.

   Die Scheibe 53 ist   auf der oberen Kassenwelle 22 befestigt. 



   Wird eine der Sondertasten 40 (Fig. 4) niedergedrückt und die Welle 44 in vorher beschriebener Weise gedreht, so wird das hintere Ende des Ausrückhebels 45   abwärts ge-     schwungen.   Hiebei wirkt der Stift 46 gegen das obere Ende des Daumens 47 und drückt   daher das hintere   Ende des Sperrhebels 37 abwärts, so dass dessen Sperrnase 36 ausser   Hcrührung mit   der   Sperrschutter   35 gebracht und das Kassengetriebe freigegeben wird.   Die Nase 36   wird weit genug abwärts bewegt, damit die Sperrklinke 31   vorwärts über   
 EMI2.5 
   Welle 22 worden die Verkäufertasten   40 (Fig.

   4) in bekannter Weise freigegeben und die   tette   44 kehrt in die Normalstellung zurück, so dass der   Ausrückhebe ! 45 durch dio au   seinem vorderen Ende angebrachte Feder   45@   in die obere Normalstellung   zurückgebracht   wird. Infolgedessen kann auch der Sperrhebel 37 unter Einwirkung seiner Feder   39   in die Normalstellung zurückkehren, so dass, wenn die Sperrscheibe 30 ihre   Umdrehung   vollendet, die Nase   30'in   den entsprechenden Ausschnitt dieser Scheibe 30 gedrückt wird und wieder   die Schulter 35 sperrt.

   Gleichzeitig bewegt die Rolle 32a die Sperrklinke 31 entgegen der     Spannung ihrer Feder 33   in die Normalstellung zurück,   so dass die Kasse jetzt am Ende   der erwähnten vollen Umdrehung gesperrt ist. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Um zu verhindern, dass die Kasse durch beabsichtigtes oder unbeabsichtigtes Niedergedrückthalten einer Sondertaste 40 freigegeben bleibt, ist die bereits erwähnte Scheibe 53 (Fig. 3) vorgesehen. Bei Drehung der   Wolle   22 in   der Pfeilrichtung wirkt die Abschrägung 5J !   gegen die Nase   50   und bewegt den   Ausruckhebel   45 noch weiter abwärts und der Stift 46 hat in bezug auf den Daumen 47, mit dem er   zusammenwukt, eine sblche   Stellung, dass er bei der weiteren oder zusätzlichen Abwärtsbewegung des   Ausrückhebeis 4. 5 hinter die   vordere Kante des Daumens 47 tritt, so dass er sich nunmehr an der Vorderseite dieses Daumens 47 befindet und die Rückbewegung des Sperrhebels 37 in die   normale SpOrI'-   stellung nicht verhindert.

   Die Scheibe 53 wirkt daher nicht als Sperrscheibe, sonderen hat lediglich den Zweck, dem Ausrückhebel   45   die erwähnte zusätzliche Bewegung zu erteilen, um am Ehde einer vollständigen Bewegung des Kassengetriebes die Sperrung des letzteren zu sichern, unabhängig davon, ob eine Sondertaste niedergedrückt gehalten wird oder nicht. 



  Wird nämlich eine Sondertaste niedergedrückt gehalten und daher der   Ausruckhebel 45   in der unteren Stellung gehalten, so ist dennoch seine Einwirkung auf den Sperrhebel   87   verhindert und die Kasse kann nicht wieder angetrieben werden, bis die erwähnte Sondertaste freigegeben worden ist, so dass dem Stifte 46 die   Rückkehr   in die obere Normalstellung gestattet ist. In diesem Falle   drückt   er den Daumen 47   zurück,   bis dieser wieder vorwärts unter den Stift 46 schnellt, so dass die Teile wieder die Normalstellung einnehmen. 



   Um den Sperrhebel 37 kurz vor Beendigung des Kassenantriebes   zwangläufig   in die Sperrstellung   zurückzubewegen,   ist die vorher erwähnte Weicheisenscheibe 15 mit einer seitlichen Rolle 60 (Fig. 1) versehen, welche gegen einen zweiten, am Hebel 37   angelen ! ; ten  
Daumen M wirkt.

   Dieser Daumen ist am hinteren Ende des Hebels auf einem seitlichen
Stifte 62 des letzteren drehbar und besitzt eine   vergrösserte Öffnung 63.   in welche ein seitlich am Hebel 37 angebrachter Stift 64 hineintritt, so dass dem Daumen 61 eine geringe
Bewegung unabhängig vom Hebel 37 gestattet   ist. ahc   am Ende der Umdrehung der
Scheibe 15 wirkt die Rolle   6U   gegen das untere Ende des Daumens   (il   und drückt diesen gegen den Stift 64, so dass der Daumen 61 um den Stift   62   schwingt und den Sperrhebel 87   zwanglänfig   in die Sperrstellung bewegt. Alsdann gleitet die Rolle 60 an dem Daumen 61 vorbei und letzterer fällt wieder durch sein Eigengewicht in die Normalstellung nach Fig. 1. 



   Bei der dargestellten Kasse ist   eine Tastenanslösevorrichtung üblicher   Art angeordnet. 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 verhindert. Beim Antriebe dieser Vorrichtung wird nämlich der Stift 73 über den   Fuss. M   bewegt und verhindert dadurch eine Drehung des Sperrhebels 37 zwecks Freigabe   det.     Kassengetriebcs   und umgekehrt befindet sich, wenn der Sperrhebel 37 einmal zwecks Frei- 
 EMI3.3 
 Stiftes 73 und verhindert den Antrieb der   Tastenauslöscvorricbtnng.   Durch eine Feder 74 wird der Hebel 72 gewöhnlich in der Lage nach Fig. 1 gehalten. 



   Im folgenden sind die elektrischen Verbindungen zum Anlassen des Motors   näher   beschrieben. Auf dem einen Ende der Isolierpaltte 80 (Fig. 1) ist eine   Kontaktfeder si   
 EMI3.4 
 bounden, während die Klemme 83 durch einen Leitungsdraht mit der Wicklung 87 der elektromagnetischen Kupplung verbunden ist. Diese Wicklung   87   ist in der vorher erwähnten Kupplungsscheibe 13 angeordnet und ist mit einer im folgenden erläuterten elektromagnetischen Stromschlussvorrichtung in Reihe geschaltet. 



   Diese Stromschlussvorrichtung ist mit einem Gehäuse 90 (Fig. 1 und 2) versehen, das eine   Solonoidwicldung   91 (Fig. 5) enthält und diese Solenoidwicklung 91. ist mit der   f   Wicklung 87 der elektromagnetischen Kupplung und mit der Batterie in Reihe geschaltet. 



  Bei Erregung der   Solenoidwicklung M zieht   der Solenoidkern 92   3 einen Anker 93   an, welcher eine Stromschlussrolle 94 trägt, so dass letztere abwärts bewegt und mit zwei federnden 
 EMI3.5 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 verbunden. Bei 103 (Fig. 5) ist das Nebenschlussfeld für den Elektromotor 10 vorgeschen. 



   Die Wirkungsweise dieser Stromschlussvorrichtungen ist folgende : Wird der Sperr-   hebel 37 in vorher beschriebener Weise zwecks Freigabe des Kassengetriebes abwärts geschwungen, so'wird die Isolierroile 82 ebenfalls abwärts bewegt, so dass die auf ihr ruhende     Kontaktfcdcr SJ'nunmehr   infolge ihrer eigenen Spannung frei sich abwärts bewegen und mit dem Kontakte 83 in   Berührung kommen kann. Hiedurch   wird, wie aus Fig. 5 ersichtlich, der Stromkreis durch die Batterie 85, die Wicklung 87 der elektromagnetischen Kuppl. ung, die Wicklung 91 des Stromschlusssolenoidos und der Leitungsdraht 101 goschlossen.

   Infolgedessen wird der Kern 92 der elektromagnetischen   Stromschlussvorrichtung   erregt, so dass der Anker 93 entgegen der Wirkung seiner Feder 97 (Fig. 2) angezogen wird, und hiedurch werden die auf einer geeigneten   Iso ! ierp ! atte M angeordneten, federnden   Kontakte   9. 5 und   96 miteinander elektrisch verbunden. Durch Herstellung dieser Verbindung zwischen den Kontakten 95 und 96 wird jetzt der Hauptstromkreis durch den Motor 10 geschlossen. Dieser Motorstromkreis stellt zwischen den Punkten 102 und 104 (Fig. 5) die Abzweigung eines geteilten Stromkreises dar ; die andere Abzweigung des geteilten Stromkreises besteht in der magnetischen Kupplung und in der Wicklung der magnetischen Stromschlussvorrichtung. 



   Nachdem auf diese Weise der Strom durch den Motor geschlossen ist, werden durch die Motorwelle 11 (Fig. 1 und 2) und das oben beschreiebene Getriebe die Kassenwellen 20 und 22 um eine volle Umdrehung gedreht. Kurz vor Beendigung einer solchen vollen Umdrehung wird der Sperrhebel 37 in oben beschriebener Weise in die normale Sperrstellung   zurückgedrückt   und hiebei wird die Isolierrolle 82 aufwärts bewegt, so dass der federnde Stromschlussstreifen 81 mit seiner Klemme 83 ausser Berührung gebracht und daher der 
 EMI4.2 
   unterbrochen   wird. Infolgedessen wird der federbeeinflusste Anker 92 solfort freigegeben und daher der Stromkreis durch den Motor unterbrochen.

   Die Kasse ist jetzt   selbsttätig ge-   sperrt und der Motorstromkrois unterbrochen worden, so dass die Kasse nicht wieder angetrieben werden kann, bis dieselbe Reihenfolge der Operationen wiederholt wird. 



   Aus der vorstehenden Erläuterung der elektrischen Verbindungen geht hervor, dass beim   Niederdrücken einer der Sondertasten   dadurch, dass dem federnden Kontakte 81 die 
 EMI4.3 
 und durch die   magnetische   Stromschlussvorrichtung geschlossen wird, so dass der Motor- Stromkreis erst nach dem Schliessen des Kupplungsstromkreises geschlossen wird. Ahnlich wird der Kupplungsstromkreis nahe am Ende des Kassenantriebes unterbrochen, bevor der   Motorstromkreis unterbroc'en   wird, so dass beim Unterbrechen des Motorstromkreises die magnetische Kupplung praktisch stromlos und der Motor unbelastet ist.

   Obwohl natürlich die Zeiträumne zwischen dem Schliessen des Kupplungsstromkreises und des   Hauptstrom-   kreises praktisch unmerklich sind, besteht dennoch in dem Schliessen dieser beiden Strom- 
 EMI4.4 
 nach dem Unterbrechen des Kupplungsstromkreises, d. h. durch das Unterbrechen des Motorstromkreises bel unbelastetem Motore wird ebenfalls die   Funkenbildung sowohl an   dem Kontakte   to 8H als auch   an den Kontakten 95 und. 96 des   Motorstromkreises verringert.   



   Ein weiterer Vorteil in der Anwendung der Kontaktfeder M (Fig. 1) liegt darin, dass sie mittels ihrer eigenen Federspannung den Stromschluss bewirkt und bei dem Niederdrücken einer Sondertaste zwecks Freigabe des Kasscugetriebes keine zusätzliche Kraft 
 EMI4.5 
 Abnutzung unterworfen sind, die bei übermässigem Drucke auf diese   Dächen   bei einer positiv angetriebenen Stromschlussvorrichtung entsteht.

   In solchen Fällen, in denen wie bei der dargestellten Kasse der durch eine Taste angetriebenen Sperrvorrichtung, d. h. dem Ausrückhebel 45 eine weitere Bewegung erteilt wird, um die   Einwirkung   dieses AusrUcklebels 45 auf den Sperrhebel 37 in oben beschriebener Weise zu verhindern, würde, wenn durch diese weitere oder zusätzliche Bewegung einer Stromschlussvorrichtung noch eine   weitere Bewegung crtoilt wUrde,   ein schädlicher   Druck auf letztere ausgeübt worden und   ebense würden die Stromschlusspunkte aufeinandergleiten, so dass an diesen Punkten ein übermässigerVerschleisshervorgerufenwürdeundeinesolcheEinrichtungnichtdauerhaft   wire.

   bel   dem oben   erläuterten   federnden Streifen, der durch eigene Spannung den Strom-   sf'liuss bewirkt.   sind die erwähnten, bei positiv angetriebenen Stromschlussvorrichtungen auftretenden   Mdnge) vermieden,   

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass die oben erwähnte Isolierrollo 82 exzentrisch auf ihrem Stifte 69 drehbar ist. Diese Anordnung ist getroffen, damit die Rolle 82 um ihre Drehachse eingestellt worden kann, wobei sie durch eine Schraubenmutter in der eingestellten Lage gesichert wird.

   Auf diese, Weise kann die Kontaktfeder 81 in der Normalstellung mehr oder weniger von dem Kontakte 83 entfernt gehalten werden, so dass hiedurch die Zeit, zu welcher der Stromkreis durch die magnetische Kupplung geschlossen und unterbrochen wird, in bezug auf die Freigabe-und Sperrbewegung des Hebels 37 geregelt worden, kann und daher ein ständiges   Biegon der Kontaktfeder'   zur richtigen zeitlichen Einstollung vermieden wird, 
PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.

   Antriebsvorrichtung für elektrisch betriebene Registrierkassen, Addiermaschinen oder dgl., bei denen der Elektromotor das Getriebe mittels einer elektromagnetischen Kupplung antreibt, die zwecks Verhinderung allzustarker Funkenbildung gleichzeitig mit dem Ausschalten des Motors ausgerückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom-   schluss   für den Antriebsmotor (10) mittels einer elektromagnetisch betätigten Stromschlussvorrichtung (92,   94)   erfolgt, deren Wicklung (91) mit der Wicklung   (87)   der elektromagnetischen Kupplung in Reihe liegt, so dass beim Schliessen des durch diese Wicklungen   (91, 87) gehenden Stromes   die   Stromschlussvorrichtang     (92, 94)   betätigt und der Stromkreis des Elektromotors   (10)   geschlossen wird.

Claims (1)

  1. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom durch die Wicklungen (87) der Kupplung und der Stromschlussvorrichtung (92, 94) mittels einer Stromschlussfeder (81) geschlossen wird, die gewöhnlich durch den das Maschinengetriebe sperrenden Hebel (37) in der Öffnungsstellung gehalten wird, dagegen bei Aus- EMI5.1 Hebel (37) freigegeben und durch die eigene Federspannung in die Stromschlussstellung gebracht wird.
    3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschlussfeder (. ) gewöhnlich auf einer exzentrischen, feststellbaren Rolle (82) des-Sperrhebels (87) ruht. so dass durch jeweilige Verstellung dieser Rolle (82) vor Betätigung des Sperrhebels der Zeitpunkt des durch die Stromschlussfeder (81) bewirkten Stromschlusses verändert werden kann.
    4. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch Niederdrücken einer Sondertaste (40) ein mittels eines Knaggens (46) gegen einen am Sperrhebel 37 angelenkton, federbeeinflussten Daumen (47) wirkender Hebel 45 so bewegt wird, dass er an den Sperrhebel 37 ausrückt, wobei bei Bewegung des Maschinengetriebes dem Hebel 45 eine zusätzliche Bewegung erteilt wird, so dass der Hagen (&num; aus der Bahn des Daumens (47) bewegt wird, zum Zwecke, die Stromllnterbrechung an der Stromschlussfeder 81 am Ende des jedesmaligen Maschinenantriebes auch bei niedergedrückter Sondertaste 40 zu sichern.
    5. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 mit Auslösevorrichtung für die Tasten, dadurch gekennzeichnet, dass durch Niederdrücken des Tastenauslösehebels (70) ein Lebel so gedreht wird, dass ein an letzterem vorgesehener Stift (73) oder dgl. in die Bahn des Sperrhebels 37 gebracht und dadurch die Bewegung der Feder 81 in die Stromschlussstellung verhindert wird.
AT28738D 1905-10-02 1905-10-02 Antriebsvorrichtung für elektrisch betriebene Registrierkassen, Addiermaschinen u. dgl. AT28738B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT28738T 1905-10-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT28738B true AT28738B (de) 1907-06-10

Family

ID=3541656

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT28738D AT28738B (de) 1905-10-02 1905-10-02 Antriebsvorrichtung für elektrisch betriebene Registrierkassen, Addiermaschinen u. dgl.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT28738B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT28738B (de) Antriebsvorrichtung für elektrisch betriebene Registrierkassen, Addiermaschinen u. dgl.
DE181269A (de)
DE502373C (de) Buchungsapparat fuer selbsttaetige Buchfuehrungseinrichtungen
DE567400C (de) Tabelliermaschine mit selbsttaetiger Gruppenkontrolle
DE2822736C3 (de) Vorrichtung zum motorischen Transport eines Films
DE323046C (de) Zaehlvorrichtung fuer Muenzkassierer, bei denen das eingeworfene Geldstueck entwederin einen nach dem Sammelbehaelter oder in einen nach einem freiliegenden Auffaenger fuehrenden Kanal gesteuert wird
AT99495B (de) Einrichtung an Uhren zum Schließen und Öffnen eines elektrischen Stromkreises.
AT59619B (de) Vorrichtung zum Fernschreiben.
DE462981C (de) Elektromagnetische Einschaltvorrichtung zur Verbindung zweier voneinander unabhaengig gespeister Stromkreise
DE335342C (de) Vorrichtung zum Fernbetrieb von Drahtausloesern
DE669523C (de) Druckende Rechenmaschine, vorzugsweise fuer die Verwendung von Lochkartensteuerung
AT56425B (de) Elektromagnetische Signalkupplung.
AT25439B (de) Registrierkasse mit elektrischem Antrieb.
DE450291C (de) Elektropneumatische Fernsteuerung elektrischer Motoren, insbesondere Bahnmotoren
DE109314C (de)
AT124393B (de) Selbstverkäufer mit Warenteller.
AT83327B (de) Auslösevorrichtung für selbsttätige elektrische Schalter.
AT121306B (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Aufziehen der Antriebsfeder insbesondere von Sprechmaschinenlaufwerken mittels eines Elektromotors.
AT77927B (de) Feuermelder mit Erdverbindung zur Verhütung von Zeichenverstümmelungen.
AT34118B (de) Schaltungsanordnung für die zum Antriebe der Luftpumpen dienenden Motoren mehrerer zu einem Zuge vereinigter elektrischer Triebwagen.
DE1027692B (de) Elektrische Steuereinrichtung fuer den Papierwagenaufzug an Schreib- und aehnlichen Maschinen
AT135784B (de) Einrichtung zur Durchführung von Wahlen oder Abstimmungen bzw. zur Aufzeichnung der Wahloder Abstimmungsergebnisse.
DE651443C (de) Anordnung fuer Totalisatoren
AT20478B (de) Registrierkasse mit mehreren unabhängig von der Registriervorrichtung benutzten Geldbehältern.
AT29618B (de) Motorregler, insbesondere für elektrisch betriebene Fahrzeuge.