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AT28562B - Strohschüttler. - Google Patents

Strohschüttler.

Info

Publication number
AT28562B
AT28562B AT28562DA AT28562B AT 28562 B AT28562 B AT 28562B AT 28562D A AT28562D A AT 28562DA AT 28562 B AT28562 B AT 28562B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
straw
shaking
working surface
main part
shaker
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Clayton & Shuttleworth Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Clayton & Shuttleworth Ltd filed Critical Clayton & Shuttleworth Ltd
Application granted granted Critical
Publication of AT28562B publication Critical patent/AT28562B/de

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  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Strohschüttier.   



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Strohschüttelvorrichtung jeder Art, bei welcher eine Anzahl siebähnlicher Schüttelkasten (Schütteltröge oder Mulden) nebeneinander angeordnet und auf Kurbeln derart montiert sind, dass jeder derselben nach Art einer   Lokomotiv-   Kupplungsstange bewegt wird, wobei die Kurbeln benachbarter schüttelkästen um ungefähr 180  versetzt angeordnet sind, so dass sie sich in entgegengesetzten Richtungen bewegen. 



   Es sind Strohschüttelvorrichtungen für Dreschmaschinen bekannt, bei welchen das   Aufrütteln   des Strohes, welches über in Schüttelbewegung gebrachte, aus Zahnschienen oder 
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 auf und ab schwingende, gleichfalls gezahnte Hebefinger oder durch das   Siebbrett über-   greifende, schwenkbare Rechen bzw. über dem Siebbrette auf und nieder   schwenkbare, wie   dieses letztere aus parallelen Leisten bestehende   Strohträger bewirkt   wird. 



   Derartige Einrichtungen wurden nun   bei einzelnen Strohschüttelraufen   angewendet, weichen lediglich eine schnelle hin und   her geliende Itüttelbewegung   erteilt wurde, haben 
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 freit wurde, u. zw. aus dem Grunde, weil die   Hauptmasse   des Strohes nicht in eine eutsprechend weite Entfernung geworfen. sondern nur auf der Hebevorrichtung gehoben und gesenkt wird. 
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   Schüttelkasten   der Strohschüttelvorrichtung mit einer Einrichtung versehen, welche bewirkt, (lass das Stroh aufwärts geschleudert wird und welche sich von den bekannten, das Stroh 
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 bewirkt, dass dieser bewegliche Teil nach Aufnashme des Strohes rasch gehoben wird.

   so dass das beim Durchgange des Strohes durch die Schüttelvorrichtung   übernommene   Material   einen Ruck oder Wurf nach oben erfahrt   und in weit   wirksamerer Weise geschüttelt   wird, als dies bei den bekannten Vorrichtungen erfolgt. 



   Im Sinne   der Erfindung können   die Schüttelvorrichtungen verschiedenartig konstruiert 
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 des Hauptteiles der arbeitenden Fläche dieser Hauptteil und der bewegliche Teil in einer Ebene liegen und dass dann   ben. Emporgehen   des Hauptteiles der bewegliche Teil mit Bezug auf den Hauptteil sich verstellt, u. zw. derart, dass das untere Ende des beweglichen 
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 Achse schwingt, wobei die an den entgegengesetzten Seiten der Achse liegenden Teile oder Hälften zeitweilig in   einer Ebene mit dem Hauptteile   des Schüttlers liegen und zeitweilig in eine Schrägstellung gegen diesen Hauptteil gehoben werden.

   Endlich kann auch die Anordnung eine solche sein, dass der bewegliche Teil, anstatt eine geneigte Stellung gegen den Hauptteil anzunehmen, derart aufwärts bewegt oder gehoben wird, dass hiebei seine 
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 zurück geworfen wird und weil   jener Teil des Strohes, welcher   durch den beweglichen Mittelteil jedes Kastens in die Höhe geschleudert wird, immer in beträchtlicher Entfernung auf den nächsten    Kasten-fällt.   



   Es sind geeignete Einrichtungen vorgesehen, um zu verhindern, dass Stroh zwischen dem beweglichen Teile und den benachbarten Teilen des Hauptteiles   durchfalle.   



   In den beifolgenden die Erfindung veranschaulichenden Zeichnungen sind Fig. 1    und. 2   bzw. ein vertikaler Längsschnitt und ein Grundriss einer beispielsweise gewählten Ausführungform einer solchen im Sinne der Erfindung konstruierten Schüttelvorrichtung. In jedem Schüttelkasten ist ein der Länge nach sich erstreckender Zwischenteil a der arbeitenden Fläche an einem Rahmen b (in der Beschreibung   kurzweg beweglicher Rahmen"genannt)   befestigt, welcher bei   b*   drehbar an den Hauptrahmen c des Schüttelkastens befestigt ist und, sich unter dem Hauptteile d der arbeitenden Fläche des Schüttelkastens erstreckend, einen Hebel bildet, dessen Ende mittels eines Gelenkes e an einem festen   Bolzen j be-   festigt ist, der derart angeordnet ist,

   dass bei der Auf-und Abbewegung des Schüttelkastens der bewegliche Teil a der arbeitenden Fläche mit dem Hauptteile d in einer Ebene liegt, wenn dieser letztere in seiner tiefsten Stellung ist, während beim Emporgehen dieses 
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 sind zwei   Schüttelkästen   dargestellt, von denen sich der eine in der gehobenen Stellung mit schräge stehendem beweglichen Teile a befindet, während der andere seine untere Stellung einnimmt, bei welcher die Oberfläche des beweglichen Teiles a mit der des Hauptteiles d in einer Ebene liegt. 



   In der dargestellten Ausführungsform sind vier   Schüttelkästen   nebeneinander angeordnet, von denen jeder mit einem mit Bezug auf den betreffenden Hauptteil beweglichen Zwischenteil versehen ist ; die Anzahl der Schüttelkästen kann jedoch eine verschiedene sein. 



   Die arbeitenden Flächen der   Schüttler   sind in bekannter Art aus Querstangen konstruiert. Die   Schüttelkästen   sind auf Kurbeln g, g montiert, durch deren Drehung sie selbst derart gedreht werden, dass das auf denselben befindliche Stroh nach vorne bewegt wird. 



  Der bewegliche Teil der arbeitenden Fläche kann mit nach oben ragenden Stiften h versehen sein, welche dazu dienen sollen, das Stroh zu fassen. Der Rahmen b ist an seinen Seiten und an seinem oberen Ende mit nach unten ragenden Teilen bl versehen, welche im Vereine mit geeigneten Einrichtungen, beispielsweise mit an dem Hauptteile des Schüttelkastens befestigten Mctallstreifen oder   Platten i verhindern,   dass Stroh zwischen dem Hauptrahmen c und dem beweglichen Rahmen b durchfalle. 



   Fig. 3 ist ein   vertikaler Längsschnitt eines   Einzelteiles einer abgeänderten Ausführungform, bei welcher sich der Achszapfen b* zwischen den Enden des beweglichen Teiles a befindet, wobei die an den entgegengesetzten Seiten dieses Zapfens oder dieser Achse liegenden Teile der arbeitenden Fläche nach unten gegeneinander geneigt sind, wie die Zeichnung zeigt. Der bewegliche Teil a wird um die Achse oder den Zapfen b* in der mit Bezug auf Fig. 1 und 2 beschriebenen Art verstellt. Der Rahmen b besitzt an beiden Enden Teile bl, um das Durchfallen des Strohes zu verhindern. 



   Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und die Einzeleinrichtungen, welche dazu dienen, den beweglichen Teil des Schüttlers mit Bezug 
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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Strohschüttler   mit einer Anzahl von Schüttelkasten oder Trögen, welche nach Art von   Lokomotivkuppiungsstangen   in entgegengesetzten Richtungen bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der arbeitenden Fläche jedes   SchUttelkastel1s   über deren ganzen Breite und als Ganzes mit Bezug auf den Hauptteil dieser Arbeitsfläche auf-und abwärts beweglich angeordnet und mit einem derartigen Betätigungsmechanismus versehen ist, dass bei der   tiefsten SteUunp'des Haupttpiles die   arbeitende Fläche des beweglichen Teiles in einer Ebene mit diesem Ilauptteilo liegt, während beim Emporgehen des letzteren der bewegliche Teil   über dfn Hopuüil emporsteigt.  

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Strohschüttlers nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen litngsweise in der arbeitenden Fläche des Schüttelkastens angeordneten Einlageteil (a), welcher an einem beweglichen Rahmen (b) befestigt ist, der am Hauptrahmen (c) drehbar ist und einen an einem festen Zapfen (1) angelenkten Hebel bildet, der bei der Auf-und Abbewegung des Schtittelkastens durch denselben verschwenkt wird, um die Arbeitsfläche des Einlageteiles aus der Ebene der Arbeitsfläche des Hauptteiles (d) empor in eine schräge Lage zu demselben und wieder in diese Ebene zurückzubringen.
AT28562D 1906-01-08 1906-01-08 Strohschüttler. AT28562B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT28562T 1906-01-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT28562B true AT28562B (de) 1907-05-25

Family

ID=3541377

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT28562D AT28562B (de) 1906-01-08 1906-01-08 Strohschüttler.

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AT (1) AT28562B (de)

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