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AT210202B - Kartoffelsortiermaschine - Google Patents

Kartoffelsortiermaschine

Info

Publication number
AT210202B
AT210202B AT729557A AT729557A AT210202B AT 210202 B AT210202 B AT 210202B AT 729557 A AT729557 A AT 729557A AT 729557 A AT729557 A AT 729557A AT 210202 B AT210202 B AT 210202B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
box
sieve
machine
potatoes
grate
Prior art date
Application number
AT729557A
Other languages
English (en)
Inventor
Sigmund Wiest
Original Assignee
Sueddeutsche Holzriemenscheibe
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sueddeutsche Holzriemenscheibe filed Critical Sueddeutsche Holzriemenscheibe
Priority to AT729557A priority Critical patent/AT210202B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT210202B publication Critical patent/AT210202B/de

Links

Landscapes

  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kartoffelsortiermaschine 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kartoffelsortiermaschine   mit zwei übereinander   angeordneten Siebkasten, die um einen Winkel von etwa 5 bis 100 gegen die Horizontale geneigt sind und horizontal gegenläufig bewegt werden, und einer unterhalb des unteren Siebkasten quer zur Bewegungsrichtung der Siebkästen angeordneten schrägen Fläche. Kartoffelsortiermaschinen, die eine solche schräge Fläche aufweisen, sind bereits bekannt. Bei diesen bekannten Kartoffelsortiermaschinen dient die schräge Fläche zum Herausführen des Schmutzes und der kleinsten Kartoffeln aus der Maschine. Dies hat den Nachteil, dass die kleinsten Kartoffeln verloren gehen. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kartoffelsortiermaschine der oben bezeichneten Art zu schaffen, bei der auch die kleinsten Kartoffeln aussortiert und einwandfrei vom Schmutz befreit sowie auf einfache Weise aus der Maschine getrennt vom Schmutz herausgeführt werden. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der untere Siebkasten nach unten durch einen in seiner Bewegungsrichtung verlaufenden Rost abgeschlossen ist, durch den die kleinsten Kartoffeln aufgehalten, der Schmutz aber zum Fall auf die schräge Fläche freigegeben wird und am unteren Ende des Rostes ein quer zur Bewegungsrichtung des Siebkastens liegender Kasten vorgesehen ist, dessen Boden tiefer liegt als das untere Ende des Rostes,

   wobei der Boden schräg nach derselben Maschinenseite wie die schräge Fläche abfällt und zum Herausführen der kleinsten Kartoffeln aus der Maschine dient. 
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 eines Rostescher Raum in der Maschine für die Unterbringung des Rostes nicht vorgesehen werden muss. Dieser Rost hat den Zweck, die kleinsten Kartoffeln zurückzuhalten, jedoch den Schmutz durchzulassen. Ausserdem ergibt der Rost gegenüber einem Sieb den Vorteil, dass die kleinsten Kartoffeln, die ein viel geringeres Gewicht als die grossen Kartoffeln aufweisen, leichter auf einem Rost herabrollen als auf einem Sieb, weil die kleinsten Kartoffeln in den Maschen eines Siebes festgehalten werden können. 



   Von dem Rost fallen die kleinsten Kartoffeln auf den schrägen Boden des am unteren Ende des Rostes angeordneten Kastens. Bei diesem Herunterfallen auf den schrägen Kastenboden, der in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ebenfalls als Rost ausgebildet ist und dadurch ein leichtes Rollen der kleinsten Kartoffeln ermöglicht, wird der restliche Schmutz und Staub von diesen kleinsten Kartoffeln entfernt. Dadurch   dass dieser als   Rost ausgebildete Kastenboden nach   derselbenRichttmg   schräg   abfälltwie   die schräge Fläche, wird das Herausführen des Staubes und des Schmutzes aus der Maschine auf der schrägen Fläche wesentlich unterstützt und. erleichtert. Ausserdem dient der Kasten mit seinem als Rost ausgebildeten Boden zum Herausführen der kleinsten Kartoffeln. 



   Ein   Ausssthrungsbeispiel   der Erfindung ist auf den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht einer Maschine gemäss der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht der Maschine von rechts gemäss Fig. 1 und Fig. a eine Ansicht der Maschine von links gemäss Fig.   1-  
Die Maschine gemäss der Erfindung weist einen Rahmen auf, der aus sechs senkrechten Stützen   1-3   besteht, die oben durch je einen schrägen Balken 4 und unten durch je einen   waagcechten Balken   5 miteinander verbunden sind, wobei die beiden unteren waagrechten Balken 5 wiederum über zwei Querbal-   ken 6 und 1   miteinander in Verbindung stehen. Ein in Fig. 1 gestrichelt gezeichnetes und an beiden senkrechten Stützen 3 befestigtes Brett 8 erhöht die Festigkeit des Maschinenrahmens.

   Der   Maschinenrah-   men   1 - 8   ist vorzugsweise aus Holz gefertigt. 



   Zum Sortieren der Kartoffeln sind Siebe 9 und 10 in kastenförmigen Rahmen 11 und 12 angeordnet. 



  Das obere Sieb 9 ist weitmaschig, das untere Sieb 10 engmaschiger. 

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Rahmen 11dem schrägen Kasten 23 und dem Querbrett 22 angeordneter Rost   25,   dessen Stäbe in Längsrichtung des kastenförmigen Rahmens 12 verlaufen, bildet den Boden des   kastenförmigen Rahmens 12. In Fortsetzung   des unteren Siebes 10 befindet sich vom zwischen den Seitenwänden 20,21 ein Querbrett 26. Das Sieb 10 liegt einerseits auf einem beide Seitenwände 20,21 verbindenden annähernd senkrechten Querbrett 27 und 
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 undkastenförmigen Rahmen 11 und 12 eingelegt und können zwecks Reinigung oder Auswechslung leicht herausgenommen werden. 



   Zwecks Lagerung der kastenförmigen Rahmen 11 und 12 im Maschinenrahmen 1-8 sind an ihnen 
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LagerkWtzeBohrungen von metallenen Platten   32 eingepresst, die an den. Stützen l,   2 und 3 : angeschraubt sind. Die Bolzen 31 bestehen vorzugsweise aus Stahl. Die Lagerklötze 29 können aus einem beliebigen Lagermetall, beispielsweise Bronze, bestehen. Sie werden vorzugsweise aus mit Öl getränktem Holz,z.B.Hartholz, 
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   Natürlich können dieBolzen31 auch an den kastenförmigenRahmen 11 und 12 und die Lagerklötze 29 am Maschinenrahmen 1, 2, 3. angeordnet sein. 



   Die   Lagerklötze   29 können auch aus nicht getränktem Holz, vorzugsweise Hartholz, bestehen, und in oder an ihnen können Buchsen angeordnet sein, in die die Bolzen 31 eingreifen. Als Buchsen können die bekannten Sinterlager aus Bronze oder Stahl verwendet werden. 



   Die beiden kastenförmigen Rahmen 11 und 12 sind in gleicher Richtung um einen Winkel von etwa 5   bi. s 100   gegen die Horizontale geneigt. Zur Hin-und Herbewegnng der kastenförmigen Rahmen 1 und 12 auf den Bolzen 31 dient die Kurbelwelle 33, die mittels Kugel- oder Gleitlager in am Maschinenrahmen 1-8 befestigten Lagerklötzen 34 gelagert ist. Vorzugsweise aus Hartholz bestehende Stossstangen 35 und 36 sind an dem einen Ende mit den kastenförmigenRahmen 11 und 12 fest und mit den beiden Kurbeln 37 und 38 der Kurbelwelle   38   gelenkig verbunden.

   Die Stossstange   35   ist nicht direkt am kastenförmigen Rahmen 11 befestigt, sondern steht über einem aus zwei   annähernd   senkrechten Brettern 39 und 40, die an den Seitenwänden 13 und 14 angeschraubt sind, und aus einem Querbrett 41 bestehenden Rahmen mit dem oberen kastenförmigen Rahmen 11 in fester Verbindung, Der Antrieb der Kurbelwelle 33 erfolgt entweder durch einenElektromotor 42 oder mittels einer Handkurbel 43 von Hand. Zu diesem Zwecke sind auf der Kurbelwelle 33 an dem einen Ende eine grosse Riemenscheibe 44 und an dem   audw1Euùein. e   kleine Riemenscheibe 45 angebracht. An der einen senkrechten Stütze 2(Fig. 1) ist ein Lagerklotz 46 befestigt, in dem eine Riemenscheibe 47 drehbar gelagert ist. Mit der Riemenscheibe 47 ist die Handkurbel 43 starr verbunden.

   Mittels der Riementriebe 48 und 49, die vorzugsweise Keilriementriebe sind, stehen der Elektromotor 42 und die Handkurbel 43 mit der Kurbelwelle 33 in Antriebsverbindung. 



   Unterhalb des Austragendes des oberen Siebes 9 ist ein Auffangkasten 50 für die   grossen Kartoffeln.   am Maschinenrahmen mittels zweier seitlicher Riegel 51 oder Haken   od. dgl. abnehmbar befestigt. In   Fig. 3 sind die Riegel 51 nicht dargestellt. Der Auffangkasten 50 besteht aus zwei seitlichen senkrechten Brettern   52 und 53,   die durch das Bodenbrett 54 miteinander verbunden sind. 



   Unterhalb des Austragendes des unteren Siebes 10 ist am Maschinenrahmen ein Kasten befestigt, der aus zwei senkrechten Brettern 55 und 56 und zwei schrägen Brettern 57 und 58 besteht, die zwei schiefe Ebenen bilden. 



   Unterhalb des unteren   kastenförmigen Rahmens   12 ist am Maschinenrahmen eine   schräge Fläche, Vor. -   
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 brechung der heraumehmbare Teil 60 an. 



   Oberhalb des oberen kastenförmigenRahmens 11 ist am Maschinenrahmen ein Füllkasten 62 sum Ein- 
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 unten am Maschinenrahmen zwei Räder und am entgegengesetzten Ende der Maschine zwei Handgriffe zum Anheben der Maschine vorgesehen sein. 



   Das Brett 8 dient auch zum Verkleiden der Kurbelwelle   33.   
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 ursachten Hin- und Herbewegung auf das Sieb 9. Die grossen Kartoffeln rollen auf dem Sieb 9 entlang, da sie durch die Maschen dieses Siebes 9 nicht hindurchgehen, und werden am Austragende is den Auffangkasten 50 geschüttet, an dessen Ende sie in einem Sack oder in einem beliebigen Behälter aufgefangen werden. 



   Die kleinen Kartoffeln und der Schmutz fallen durch das Sieb 9 hindurch auf das Sieb 10. Die mittle- 
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 durehgehen, rollen über das Sieb 10 hinweg und werden am Austragende auf die schrägen Bretter 57 und 58 geschattet, an dessen Enden sie in bereitgehaltenen Säcken oder beliebigen Behalten aufgefangen werden. 



   Die kleinen Kartoffeln und der Schmutz fallen durch das Sieb 10 hindurch, wobei der Schmutz weiter- 
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1Chinegelangt, von wo er leicht wegtransportiert werden kann. Die kleinen Kartoffeln werden von dem Rost 25 aufgefangen. 



   Die Stabe des Rostes 25 sind so eng nebeneinander angeordnet, daR die kleinen Kartoffeln nicht hindurchfallen können. Die kleinen Kartoffeln rollen auf dem Rost 25 nach unten und fallen in den schrägen Kasten 23, anderen Austragende sie in einem Sack oder in einem beliebigen Behälter aufgefangen wexden. 



   An den Stellen, an denen die Kartoffeln aus der Maschine   herausgesehüttet   werden, sind   Vorrich-   tungen zur Befestigung der Säcke oder der Behälter vorgesehen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
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 rtoffelsort1erma. schineeiner unterhalb des unteren Siebkastens quer aur Bewegungsrichtung der Siebkästen angeordneten schrägen Flache, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Siebkasten (12) nach unten durch einen in seiner Be-   wegungsr1chtung   verlaufenden Rost   (25)   abgeschlossen ist, durch den die kleinsten Kartoffeln aufgehal- 
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    (25)schip   dient.

Claims (1)

  1. 2. Kartoffelsortiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (24) des Kastens (23) als quer zur Bewegungsrichtung des Siebkastens (12) verlaufender Rost ausgebildet ist. EMI3.8
AT729557A 1957-11-11 1957-11-11 Kartoffelsortiermaschine AT210202B (de)

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