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AT26771B - Selbsttätige Registrierwage. - Google Patents

Selbsttätige Registrierwage.

Info

Publication number
AT26771B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pawl
sleeve
shaft
arm
gear
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Camille Gauvin
Henri Cartier
Edouard Brunel
Original Assignee
Camille Gauvin
Henri Cartier
Edouard Brunel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Camille Gauvin, Henri Cartier, Edouard Brunel filed Critical Camille Gauvin
Application granted granted Critical
Publication of AT26771B publication Critical patent/AT26771B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbsttätige Registrierwage. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Wage, die sich dadurch kennzeichnet, dass die Gleichgewichtslage des Wagebalkens durch ein selbsttätig verschiebbares 
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 stellung das   Wägoergebnis selbsttätig   auf ein Billet aufgedruckt wird. 



   In der Zeichnung ist eine   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes beispielsweise 
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 eine in   grösserem Massstabo gezeichnete Seitenansicht   der Ein- und Ausrückvorrichtung, Fig. 3 die Seitenansicht der durch den Wagebalken betätigten Klinke, Fig- 4 die in grösserem Massstabe gezeichnete Vorderansicht der zum Zurückführen der Teile in die Anfangsstellung 
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 des Kniehebels 20, 21 trifft, welcher auf der Achse 22 befestigt und dessen Arm 21 als Klinke ausgebildet ist. Letzterer steht mit dem auf der Achse 1 angeordneten Sperrad in Eingriff und wird in dieser Lage durch das Gegengewicht 24 gehalten, welches auf dem 
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 ist und durch eine in der Gehäuseplatte 28 vorgesehene Öffnung hindurchtritt.

   Dieses umgebogene Ende des Armes 26 besitzt eine Abschrägung 29 (Fig. 3), welche im Normal-   zustände   unter dem Kopf der   klinke es   liegt.   Lehtere ist durch   ein   Gewicht beschwert   und in elastischer Weise mit dem schwingenden Hebelarm 31 verbunden, dessen   Ende mit     einem einstellbaren   Stift 32   : 2 versehen ist. gegen   den der auf der   Pfanne. 94 schwingende     Wagobalke. n 5. ? drückt, wenn die abzuwiegende Last P auf   das rechtsseitige Ende dos Wagebalkens wirkt. Die Klinke 30 dient dazu, den Arm 26 in der Stellung 26' (punktiert) 
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   Das Laufgewicht 35 ist auf einem Winkelstück 36 einstellbar befestigt, welches bei 37 mit dem Arm 38 der Zahnstange 39 gelenkig verbunden ist. Letztere ist in einer in Konsolen oder dgl. 40 angeordneten   Längsfuhrnng   40'beweglich angeordnet, und steht mit einem von der senkrechten Achse 42 getragenen Zahnrad 41 in Eingriff. Die Achse   42   erhält ihre Drehbewegung von der Welle 1 mittels der   Kegelräder 4, 9,   44. Das Winkelstück   36 besitzt   einen nach oben gerichteten Arm 45 mit Rolle 46, welche auf dem auf Schneide und Pfanne schwingbaren Hebelarm 47 laufen kann.   Letzterer überträgt   die Einwirkung des Laufgewichtes 35 durch eine geeignete Verbindung 48 auf den Wagebalken 33. 



   Nahe dem rechtsseitigen Ende besitzt die Welle 1 ein Zahnrad 49, welches die Drehbewegung mittels des Zahnrades 50 auf eine Achse 51 der Registriervorrichtung überträgt. 



  Die Achse 51 betätigt mittels der Zahnräder 52 und 53 die Achse 54, welche die mit orhabenen oder dgl. Ziffern versehene Typenscheiben 55 trägt. Letztere werden bei Befätigung der Vorrichtung in bekannter Weise, wie bei einem   gewöhnlichen   Zählwerk, nacheinander in Umdrehung versetzt.. Die erhabenen Ziffern bedrucken eine von einer Klappe 56 getragene Karte, wenn die Klappe nach der Wägung in der weiter unten beschriebenen Weise gegen die Ziffern gedrückt wird. 



   Neben dem Zahnrad 49 trägt die Welle 1 eine Scheibe 57 mit seitlichem Ansatz 58, mit dem ein Ansatz 59 des an der Hülse   61   angeordneten Armes 60 in Eingriff kommt. 



  Die Hülse 61 ist auf dem drehbaren Lager 62 der Welle 1 in der Längsrichtung verschiebbar, macht aber die Drehbewegung des Lagers mit, in dem das Ende der Welle 1 gelagert ist, während das Lager selbst in der Konsole 2 mittels der   Handkurbel 64 gedreht   werden kann. Auf der inneren Seite besitzt die Konsole 2 eine   schraubenförmige   Fläche 65, auf der die entsprechend geformte Seitenfläche 66 der Hülse 61 gleitet, wenn das Lager 62 in der Richtung des Pfeiles (Fig. 1) gedreht wird. Die Hülse wird gegen die Konsole gedrückt durch die Wirkung einer Feder 67, welche einerseits an der Hülse und andererseits an einem an dem Lager 62 vorgesehenen und durch einen Schlitz der Hülse hervortretenden Stift   68   befestigt ist. 



   Die Hülse 61 besitzt einen vorspringenden Ansatz 69, der mit einer an dem Hebel 70 angeordneten Nase in Eingriff kommt, wenn die   Hülse   gedreht wird. Der Hebel 70 sitzt 
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 Feder 56'in der Normallage festgehalten. 



   Neben dem losen Zahnrad 6 sitzt ein Sperrad 72, in das eine von dem   Zahnrad fui   
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 welche mit dem Wagebalken 33 in bekannter Weise verbunden ist, braucht nur der Wage-   hfbei   16 niedergedrückt zu werden, um die Klinke 21 vom Sperrade 23 abzuheben und demnach die Welle 1 zu befreien, weiche durch die Wirkung der Trie feder sofort in   Umdrehung   versetzt wird. Die Klinke 21 wird durch das Eingreifen der Klinke   30   über den umgebogenen Arm   29   in ihrer   gehobenen Störung   gehalten, solange der Wagebalken   iiiitt-r   der Einwirkung der abzuwiegenden Last gegen den Arm 31   gedruckt   wird.

   Sobald die Welle 1 in Umdrehung versetzt ist, wird das   Laufgewicht 35 durch   die vorbeschriebene Bewegungsübertrangung nach der rechten Seite hin verschoben, während das Registrierwork 55   durch   das Zahnrad 49 gleichzeitig betätigt wird. Sobald das Laufgewicht 35 den Wagebalken in seine Gleichgewichtslage gebracht hat, verlässt derselbe den Anschlag 32 des 
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 durch die Wirkung des Gegengewichtes 24 wieder in die Normallage zurückgebracht wird und die Klinke 21 wieder in Eingriff mit dem Sperrad 23 kommt. Infolgedessen wird die Welle 1 und   mithin   auch das   Registrierwerk   zum Stillstehen gebracht. 



   Um das Wägeergebnis auf die in die Klappe 56 geschobene Karte zu drucken, muss die Handkurbel 64 von links nach rechts gedreht werden, wobei der Ansatz   69   der 

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 Hülse   61   den Hebel 70 in Schwingung versetzt und die Klappe 56 bezw. die von derselben getragene Karte gegen die erhabenen Ziffern der der Wägung entsprechend eingestellten Typenscheiben zum Bedrucken der Karte drückt. Während der Drehbewegung der Handkurbel 64 gleitet die Hülse 61 auf der schraubenförmigen Seitenfläche der Konsole 2 und wird auf diese Weise der Scheibe 57 genähert, so dass der Ansatz 59 der Hülse 61 gegen den Ansatz 58 der Scheibe 57 trifft und die Scheibe und   mithin auch die Weite J   in die Anfangsstellung zurückdreht und gleichzeitig das Registrierwerk wieder auf Null einstellt.

   Diese Rückbewegung, welche infolge der beschriebenen Anordnung des Zahnrades 6 nicht auf die Verriegelungsvorrichtung (Fig. 2) übertragen wird, bringt das Laufgewicht in seine Anfangsstellung zurück und ist nun die Wage zu einer zweiten Wägung bereit. 



   Um die beim plötzlichen Eingreifen der Klinke 21 in das Sperrad 23 (nach der Herstellung der Gleichgewichtslage) auf die Bewegungsteile erzeugten Stösse zu dämpfen, ist das Sperrad 23 mittels einer geeigneten Feder auf der Achse 11 befestigt, so dass dasselbe eine gewisse Nachgiebigkeit im Sinne der Bewegung erhält. Das Zahnrad 49 ist in gleicher Weise befestigt, um die beim Auftreffen des Ansatzes 59 auf den Ansatz 58 auftretenden Stösse zu dämpfen. 



   An Stelle des Registrierwerkes oder auch in Verbindung mit demselben kann die vorliegende Wage mit einem Zifferblatt 79 ausgestattet sein, um die Wägeergebnisse ab-   7. ulespn.   In diesem Falle trägt die Welle 1 ein Zahnrad 80, welches mit einem Zahnrad 81 auf der Zeigerachse in Eingriff steht, um den Zeiger gleichzeitig mit der Welle 1 bezw. dem   Registricrwerk   55 in Bewegung zu setzen. 



   Die Bewegung der Welle 1 kann durch eine beliebige Vorrichtung auf das Lauf- gewicht. 35 übertragen werden ; die Übertragung könnte beispielsweise durch eine Kette,
Seil oder dgl. in Verbindung mit   zweckmässig angeordneten Führungsrollen   erzielt werden. 



   Bei der in den Fig. 8,9, 10 dargestellten Ausführungsform ist der Hebelarm   47   mit einer flachen Oberfläche ausgebildet, auf der eine zwischen den Backen 92, 82 drehbar gelagerte Rolle 46 laufen kann. Die Backen 82 sind aus einem Stück mit dem Winkel- 
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 den   Cabelschenkeln   einen auf Spitzen drehbaren Bolzen   83,   wobei die Spitzen in zwei   Stellsehrauben < S4 gelagert   sind. Der Bolzen 83 liegt dann zwischen den senkrechten Schneiden, welche am Ende des   Winkcistückes 36   angeordnet sind (Fig. 10). Auf diese Weise kann der die Teile 36 und 38 verbindende Bolzen sich senkrecht verschieben (um einige Millimeter), so dass während der Schwingung des Wagebalkens der Hebelarm 47 und 
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   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Selbsttätige Laufgewichtswage mit Federtrieb- und Registrierwerk, dadurch   gekenn-   
 EMI3.3 


Claims (1)

  1. 2. ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der durch Federwirkung in seiner oberen Normallage gehaltene Wiigeheùel beim Niederdrücken die Klinke des die motorwelle in der Ruhelage haltenden Sperrades austust, worauf EMI3.4
    3. Ausführungsform der Einrichtungen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wägehebel (16) einen mit demselben starr verbundenen Arm z mit vorspringender Nase (77) trägt, welche letztere in der nullstellung der Vorrichtung in einen an einer von der Motorwelle getragenen Scheibe vorgesehenen Einschnitt eindringt, in jeder anderen Stellung abor auf der Peripllerie der Scheibe liegt, zum Zwecke, das Niederdrücken des Wägehebels nur in der Nullstellung der Vorrichtung zu ermöglichen.
AT26771D 1905-08-09 1905-08-09 Selbsttätige Registrierwage. AT26771B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT26771T 1905-08-09

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AT26771B true AT26771B (de) 1906-12-27

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ID=3538536

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AT26771D AT26771B (de) 1905-08-09 1905-08-09 Selbsttätige Registrierwage.

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