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AT264303B - Gleitschutz für Autoreifen - Google Patents

Gleitschutz für Autoreifen

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Publication number
AT264303B
AT264303B AT914866A AT914866A AT264303B AT 264303 B AT264303 B AT 264303B AT 914866 A AT914866 A AT 914866A AT 914866 A AT914866 A AT 914866A AT 264303 B AT264303 B AT 264303B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
skid
tire
bodies
adjustable
tension member
Prior art date
Application number
AT914866A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dolzer
Original Assignee
Walter Dolzer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Walter Dolzer filed Critical Walter Dolzer
Priority to AT914866A priority Critical patent/AT264303B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT264303B publication Critical patent/AT264303B/de

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  • Tires In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gleitschutz für Autoreifen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 dieser Gleitschutzkörper wird das flexible Zugorgan --4-- (Stahldraht, Kunststoff-Faden od. dgl.) an beiden Enden innerhalb des Ringkörpers --1-- mit einer Kugel --5-- versehen, um die Gleitschutzkörper solcherart unverschiebbar mit dem   Ringkörper-l-zu verbinden.. Zur   Ausübung einer Vorspannung werden zwei Schrauben --6-- an den beiden inneren Enden des flexiblen   Zugorgans-4-vorgesehen,   durch deren Verdrehung das U-förmig verlaufende Zugorgan --4-- gespannt und dadurch ein Zug auf die Gleitschutzkörper --2-- ausgeübt wird. 



   Die Gleitschutzkörper --2--, die entweder aus hartem Kunststoff oder einem andern dauerelastischen Material hergestellt sind, bestehen aus prismatischen, mit freien   Öffnungen --2c-- versehenen   Stäbchen, die an ihrer Oberfläche etwa mit Haftkörpern --2a-- versehen sind, in welche erforderlichenfalls auch Spikes, Haftnadeln oder dergleichen Haftkörper eingesetzt werden können, und haben nach oben zu glatte Oberfläche.

   Nach unten zu sind sie kammförmig ausgenommen, so dass Stege --2b-- 
 EMI2.1 
 -4-- durchgezogen- bei der Auffädelung derselben auf das flexible Zugorgan --4-- zwischengeschaltet werden, die messerschneidartig zwischen den Oberflächen der   Gleitschutzkörper --2-- vorragen.   In den Fig. 3 und 4 sind diese nach aussen über die Oberfläche der Gleitschutzkörper --2-- vorragenden Greifstege --7--, welche mit beiderseitigen unteren Ansätzen in die benachbarten Gleitschutzkörper einsteckbar sind, der Deutlichkeit wegen von ihren benachbarten   Gleitschutzkörpern --2-- getrennt   dargestellt, während sie bei der Montage durch den ausgeübten Spannzug des Zugorgans --4-- satt zwischen die benachbarten   Gleitschutzkörper --2-- zum   Anliegen kommen. 



   Wird durch eine besondere Einrichtung auf das flexible Zugorgan --4-- ein zusätzlicher Spannzug 
 EMI2.2 
 da die Ausbildung der Gleitschutzkörper bzw. der Greifstege nur eine Krümmung in dieser Richtung gestattet, wodurch der im spannungslosen Zustand gemäss Fig. 3 gerade nebeneinanderliegende Gleitschutzkörpersatz gemäss Fig. 4 nach unten gekrümmt wird. 



   Zur Ausübung dieses Spannzuges ist im dargestellten Ausführungsbeispiel am inneren Ende der je im Satz   aufgefädeltenGleitschutzkörper --2-- etwa   noch ein Rohr-8-zwischengeschaltet. Zwischen die beiden Rohre-l und 8-- (Fig. 3 und 4) können zwei   Keile-9-durch   eine Schraube --10-- mittels eines Schlüssels oder Hebels gegeneinander oder auseinander bewegt werden. Wird gemäss Fig. 3 durch einen Schraubenschlüssel oder einen Hebel die Schraube --10-- verdreht, werden die beiden Keile --9-- gegeneinandergezogen und dadurch die beiden Rohre--1 und 8--auseinandergepresst.

   Dadurch wird auf das flexible Zugorgan --4-- ein Spannzug ausgeübt, der die Verkrümmung des Gleitschutzkörpersatzes zur Folge hat, der solcherart mit seinen   Zähnen --2b-- fest   an den Pneumantel des Autoreifens angepresst wird (Fig.   5).   An Stelle der beschriebenen Spreizvorrichtung durch die Keile-9kann naturgemäss auch ein anderes Spreizorgan (ein Exzenter od. dgl.) verwendet werden, das durch Verdrehung mit einem Schlüssel oder mit einem Hebel einen Spannzug auf das flexible Zugorgan-4ausübt. Zur Erleichterung der Montage können die Schrauben --6-- bereits vor Benutzung der beschriebenen Gleitschutzvorrichtung so weit angezogen werden, dass eine leichte Verkrümmung des aufgefädelten Gleitschutzkörpersatzes gemäss Fig. 4 vorhanden ist, die das Auflegen der beschriebenen Vorrichtung an den Radmantel erleichtert. 



   Bei der Montage wird der im Kofferraum des Fahrzeuges mitgeführte Gleitschutz wie ein Reserverad axial zur Radachse an   die Radkappe des Fahrzeugreifens   angelegt und durch Verdrehung des Spreizorgans - mit einem Schlüssel oder Hebel   die Krümmung   der   radialenGleitschutzkörpersätze --2-- bis   zur festen Anpressung an den Pneumantel des Autos bewirkt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Sätze derartiger   Gleitschutzkörper --2-- vorgesehen,   so dass mit vier Verdrehungen der Spreizorgane - durch einen Schraubenschlüssel der Gleitschutz fest und wirksam auf dem Autorad befestigt ist. 



   Es könnte auch an Stelle des   Ringkörpers-l-ein Armkreuz   verwendet werden, wodurch etwa nur mit einer einzigen Schlüsselverstellung eines zentralen Spreizorgans alle vier radialen Gleitschutzkörpersätze gleichzeitig rund um den Pneumantel des Autoreifens festgepresst werden. An Stelle der vier 
 EMI2.3 
 Gleitschutzsätze angebracht werden. 



   Durch die beschriebene Einrichtung ist daher der Gleitschutz für die Autoreifen in Sekundenschnelle montierbar und stellt einen den bekannten Schneeketten mindestens gleichwertigen Gleitschutz dar. 



  Durch Verstellung des   Trägers-l-kann   der Gleitschutz für jeden beliebigen Raddurchmesser der jeweiligen Autoreifen verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Gleitschutz für Autoreifen, mit auf einem ringförmigen, nachstellbaren, an der Radaussenseite anzuordnenden Trägerkörper befestigten, die Reifenlauffläche übergreifenden Gleitschutzorganen, die durch an ihrem befestigten Ende ausgeübten Spannung gegen den Reifenmantel festpressbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschutzorgane in an sich bekannter Weise aus einzelnen, auf einem spannbaren flexiblen Zugorgan (4) satzweise aufgefädelten Gleitschutzkörpern (2) bestehen und durch Spannung des Zugorgans (4) eine der Reifenoberfläche entsprechende gekrümmte Form annehmen, dass die Gleitschutzkörper (2) aus dauerelastischem Material gebildet sind, auf der dem Reifen zugewendeten Seite Ausnehmungen bzw.
    Rippen (2b) aufweisen und fahrbahnseitig mit an sich bekannten Hafteinrichtungen, wie Querstegen, Spikes (2a) od. dgl. versehen sind. EMI3.1 stegen (7) zwischen die Gleitschutzkörper (2).
    3. Gleitschutz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch verstellbare Spreizorgane (9) zwischen dem Gleitschutzkörpersatz und dem Trägerkörper (l. la) zur Spannung der flexiblen Zugorgane (4).
    4. Gleitschutz nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizorgan als gegeneinander verstellbare Keile (9) zwischen dem innersten Gleitschutzkörper (2) und dem Trägerkörper (1, la) ausgebildet ist, welche durch Schlüssel oder Hebel gegeneinander verstellbar sind.
    5. Gleitschutz nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das spannbare flexible Zugorgan (4) durch Schrauben (6) eine die Krümmung des Gleitschutzkörpersatzes bewirkende Vorspannung erhält.
    6. Gleitschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (1) durch Teleskopstücke (la) in seinem Durchmesser dem jeweiligen Raddurchmesser anpassbar und sperrbar ist.
AT914866A 1966-09-29 1966-09-29 Gleitschutz für Autoreifen AT264303B (de)

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AT264303B true AT264303B (de) 1968-08-26

Family

ID=3611597

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