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damit die Seitenwände des Durchlasses 24 bilden. An dem einen Ende wird der Hahn durch eine Schraube 28 und Unterlagsscheibe 29 festgehalten, während das andere Ende dos Ventiles durch die gegenüberliegende Wand 27 hindurchgeht und mit einem vierkantigen Kopfe 80 versehen ist auf den ein Schlüssel oder eine andere Vorrichtung passt,
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Hilfe einer Sicherheitsplatte 31 gehalten, welche an der Wand 27 durch eine Schraube 32 anliegt, und um den Hahnkopf durch eine passende Vorrichtung, z. B. durch eine Schraube 33, festgeklemmt wird.
In der Kammer 11 ist ein Ventilgehäuse 34 gelagert, dessen Boden mit einer Auslass- öffnung 35, die sich nach der Kammer 11 hin öffnet, versehen ist. Diese Öffnung 35 wird durch ein sich nach aufwärts öffnendes Ventil 36 geschlossen, welches auf seinem Sitze durch eine Feder 37 gehalten wird. Diese Feder 37 ist um den Schaft 38 des Ventiles aufgewickelt und liegt zwischen dem Ventile und einem Ansatze 39, durch welchen das obere Ende des Schaftes 88 hindurchgeht. Ein Kanal 40 erstreckt sich von dem Durchlasse 24 von dem Punkte aus, wo der letztere in die Kammer 10 eintritt, während ein Kanal 41 in den Durchlass 24 oberhalb des Hahnes 25 einmündet ; der Durchlass 24 ist über dem Kanäle 41, wie in Fig. 1 gezeigt, von grösserem Querschnitte.
Somit ist erklärlich,
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stehen, und dass ferner das untere Ende der Kammer 10 mit deren oberem Ende durch den Durchlass 24 und dem mit dem Ventilgehäuse 34 durch den Kanal 40 und 41 ver- bundenen Hilfskanal in Verbindung steht. Die Kammer 11 enthält eine passende Menge Luft, um so an ihrem oberen Ende ein Luftkissen zu bilden. Diese Luft kann durch einen Einlasshahn 42, der durch ein Hahnkükon 43 zu öffnen ist, eintreten, während die Flüssigkeit
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einer geeigneten, mit Schraubenlöche rn versehenen Grundplatte 45 ausgestattet, durch welche sie an der Laufachse oder einem anderen geeigneten Teile des Wagens, mit welcher
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lichen Wagen vier dieser pneumatischen Federungen anzuwenden.
Sie sind derart an den Stellen zu montieren, dass sie das Wagengestell an geeigneten Punkten unterstützen ; man kann also eine beliebige Anzahl Federungen anbringen.
Um die Kammer anzufüllen, wird vorteilhaft Öl gebraucht, von welcher Flüssigkeit eine genügende Menge anzuwenden ist, um die Kammer 10 vollständig zu füllen, während die Kammer 11 nur teilweise angefüllt wird, so dass ein Luftzwischenraum an dem oberen Ende der Kammer 11 belassen wird. Diser Zwischenraum wird dann mit komprimierter
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den Durchlass 24 und das Ventil 36 in das obere Ende der Kammer 10 gepresst. Da der freie Querschnitt des Zylinders 10 unterhalb des Kolbens grösser ist als über demselben. so wird die unterhalb des Kolbens fortgepresste grössere Menge des Öles in die Kammer 11 eintreten.
Hier presst sio die darin befindliche Luft, bis der Widerstand dieser komprimierten
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zu kommen sucht, so wird die Aufwärtsbewegung des Kolbens verlangsamt, da nur eine AbHussoSfnung für das Öl oberhalb des Kolbens vorhanden ist, indem sich das Ventil. 86 schliesst. Die erübrigende Durchflussöffnung 24 ist durch die Einstellung des Hahnes 25 be- schränkt.
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schnei geschieht, die Stösse durch das Luftkissen in der Kammer 11 gemässigt werden, wahren andererseits die Aufwärtsbewegung langsam vor sich geht und das Fuhrwerk sich
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mindert wird, wenn ein Fuhrwerk auf einem rauhen oder unebenen Wege fährt.