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AT246500B - Geteiltes Lager mit Auskleidung und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Geteiltes Lager mit Auskleidung und Verfahren zu dessen Herstellung

Info

Publication number
AT246500B
AT246500B AT561764A AT561764A AT246500B AT 246500 B AT246500 B AT 246500B AT 561764 A AT561764 A AT 561764A AT 561764 A AT561764 A AT 561764A AT 246500 B AT246500 B AT 246500B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lining
bearing
manufacture
recess
connection
Prior art date
Application number
AT561764A
Other languages
English (en)
Inventor
Vaclav Adam
Original Assignee
Vyzk A Zkusebni Letecky Ustav
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vyzk A Zkusebni Letecky Ustav filed Critical Vyzk A Zkusebni Letecky Ustav
Priority to AT561764A priority Critical patent/AT246500B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT246500B publication Critical patent/AT246500B/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/04Connecting-rod bearings; Attachments thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Geteiltes Lager mit Auskleidung und Verfahren zu dessen Herstellung 
Die Erfindung betrifft ein geteiltes Lager mit Futter oder Auskleidung und ein Verfahren zu dessen Herstellung, insbesondere zur Herstellung der Auskleidung. 



   Ausgekleidete Lager unterscheiden sich durch die Art ihrer Herstellung. Die Schichtung der Gleitlegierung erfolgt meistens durch Schmelzverfahren, die viel Energie verbrauchen und mühsam sind. Bei der Bearbeitung solcher Lager entsteht viel Abfall wertvoller Metalle. Die Schichtung durch Aufwalzung ist zwar viel ökonomischer, aber die einzelnen Schichten sind ungenügend miteinander verbunden, so dass eine gute   Wärmeübertragung   verhindert wird. 



   Weiters sind bei bekannten Lagern mit mechanisch eingearbeiteter Auskleidung die Futter an den Trennfuge im montierten Zustand gegeneinander abgestützt, so dass bei einer Demontage des Lagers sich die Lagerauskleidung lockert. DieSchmiertasche muss besonders ausgefräst werden. Weiters sind Lager der genannten Art bekannt, bei denen die Auskleidung nicht die ganze Lagerfläche deckt, so dass diese Lager für eine Druckschmierung ungeeignet sind, wobei die Sicherung gegen ein axiales Verschieben der Auskleidung nicht voll gewährleistet ist. 



   Zweck der Erfindung ist es, die erwähnten Nachteile zu beseitigen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass jeder Teil des geteilten Lagers in der Nähe der Verbindung mit einer schrägen Ausnehmung versehen ist, wodurch am Rand eines jeden Lagerteiles ein Anschlag entsteht, in den die Lagerauskleidung verspreizt ist, deren Dicke Ublicherweise. der Tiefe der Ausnehmung gleicht und welche fest mit dem Lager verbunden ist. Die Auskleidung ist an ihren beiden Enden mit je einem Ausschnitt versehen, der analog der Ausnehmung geformt ist. 



   Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemässen geteilten Lagers mit einer Auskleidung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Auskleidung in jedem Teil des geteilten Lagers zwischen Anschlägen verspreizt und dann fest mit dem Lager verbunden wird. Vorzugsweise wird die Auskleidung durch Verschmiedung und Verwalzung, insbesondere durch eine Vorrichtung für sogenanntes impulsives und unaufhörlich unterbrochenes Walzen mit dem Lager verbunden. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausbildung ist die Auskleidung in ihrer Lagerhälfte fest verspreizt, wobei eine fast geschlossene Lagerfläche und gleichzeitig Schmiertaschen für das Schmiermedium gebildet werden. Bei der Verbindung von Lagerhälften und Auskleidung nach der Erfindung handelt es sich um drei Grundelemente, nämlich um den Ausschnitt des Futters in Form der Schmiertasche, um das Ausbiegen des Futters und um die Ausnehmung der Lagerschale. 



   Ein nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestelltes Lager besitzt eine vollkommene und feste Verbindung der einzelnen Schichten, seine Herstellung ist einfach und bei der Herstellung der Auskleidung entsteht kein Abfall. Eine verbrauchte Auskleidung kann leicht durch eine neue ersetzt werden. 



   Die Erfindung soll nun mit Hilfe der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erklärt werden. 



   Fig. 1 ist die Gesamtansicht des erfindungsgemässen geteilten Lagers mit der Auskleidung, im teilweisen   Längsschnitt,   Fig. 2 zeigt das Lager in der Ebene des Schnittes A-A, Fig. 3 ist eine TeilansichtdesgeschichtetenTeilesinderSchnittebene B-B, Fig. 4 zeigt die gleiche Ansicht, aber im Schnitt der Teilungsebene C-C, Fig. 5 zeigt die geformte abgewickelte Auskleidung und Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Auskleidung. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Vom geteilten Lager 1 mit der erfindungsgemässen Auskleidung ist jeder Teil in   der Nähe   der Verbindung mit einer schrägen Ausnehmung 2 versehen, deren Tiefe h gewöhnlich der Dicke der Auskleidung 3 gleicht. Durch die schräge Ausnehmung 2 entsteht am Rand der Verbindung ein Anschlag 4. Die Auskleidung wird durch Folien 3 gebildet, die in beiden Enden einen ausgebogenen Ausschnitt 5 besitzen, durch den diese Folien 3 in den Ausnehmungen 2 an den Anschlägen 4 verspreizt werden. Die Folien 3 werden mit den Lagerteilen,   z. B.   durch eine Vorrichtung für sogenanntes impulsives und unaufhörlich unterbrochenes Walzen, fest verbunden. 



   Die Herstellung des erfindungsgemässen geteilten Lagers mit der Auskleidung erfolgt auf folgende Weise : Vor allem wird in jedem Teil des geteilten Lagers in der Nähe der Verbindungen eine schräge Ausnehmung 2 vorgesehen,   wodurch Anschläge   4 entstehen. In jeden Teil des Lagers l wird eine Folie 3 eingelegt, deren Enden mit Ausschnitten 5 versehen sind, die ebenso wie die Ausnehmung 2 geformt sind. Die feste Verbindung der Folien 3 mit dem Lager 1 kann auf einige Arten durchgeführt werden,   z. B.   durch Verschmieden, Verwalzung, Klebung u. dgl.

   Am besten eignet sich die Verbindung durch Verschmiedung mit Hilfe der bereits ausgeführten Vorrichtung für sogenanntes impulsives und unaufhörlich unterbrochenes Walzen, da dadurch nicht nur eine vollkommene Verbindung beider Schichten, sondern auch eine genaue Abmessung und BetriebsgUte der Oberfläche erzielt wird. 



   Die Erfindung kann insbesondere bei der Herstellung von Pleuellagers und andern Lagern verwendet werden, die infolge ihrer Konstruktion und Montage radial geteilt werden müssen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Geteiltes Lager mit Auskleidung, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Teil des geteilten Lagers   (1)   in der Nähe der Verbindung mit einer schrägen Ausnehmung (2) versehen ist, wodurch am Rand eines jeden Lagerteiles ein Anschlag (4) entsteht, in den die Lagerauskleidung (3) verspreizt ist, deren Dicke   Ublicherweise   der Tiefe der Ausnehmung (2) gleicht und welche fest mit dem Lager   (1)   verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Geteiltes Lager nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, dass die Auskleidung (3) an ihren beiden Enden mit je einem Ausschnitt (5) versehen ist, der analog der Ausnehmung (2) geformt ist.
    3. Verfahren zur Herstellung des geteilten Lagers mit einer Auskleidung nach Anspruch 3, dadurch EMI2.1
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskleidung (3) durch Verschmiedung und Verwalzung, insbesondere durch eine Vorrichtung fUr sogenanntes impulsives und un- EMI2.2
AT561764A 1964-06-30 1964-06-30 Geteiltes Lager mit Auskleidung und Verfahren zu dessen Herstellung AT246500B (de)

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AT246500B true AT246500B (de) 1966-04-25

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ID=3577747

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