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Totostempel
Die Erfindung bezieht sich auf einen Totostempel und bezweckt, das Ausfüllen von Totoscheinen zu erleichtern und damit auch Irrtümer zu vermeiden. Es sind für diesen Zweck Totostempel bekannt, die
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peln üblich ist, verstellt werden.
Um die Verstellung der Bänder zu erleichtern, tragen bei einem bekannten Totostempel die Umlenkrollen für die Bänder Betätigungsnasen und, um eine Mitnahme der Bänder sicherzustellen, sind die Umlenkrollen mit einer die Reibung verbessernden Auflage versehen. Schliesslich sind im Gehäuse des bekannten Totostempels Schauöffnungen für auf den Bändern in Klarschrift angebrachte Bezeichnungen vorgesehen. Der Aufbau des bekannten Totostempels ist verhältnismässig umständlich und bei längerem Gebrauch ist eine sichere Bewegung der Bänder nicht gewährleistet, so dass es zu Fehleinstellungen kommen kann.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile und die Sicherung einer verlässlichen Betätigung und Anzeige der eingestellten Bezeichnungen mitHilfe der zur Bewegung der Bänder vorgesehenen Vorrichtungen.
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Stösseln verbunden ist. Die Mitnahme der Bänder bei Betätigung der Stössel ist absolut sicher, u. zw. auch bei wenig gespannten und dadurch einem geringeren Verschleiss unterworfenen Bändern. Jedem dieser Stö- ssel ist im Rahmen der Erfindung in der Decke eine Arretierung der eingestellten Lage zugeordnet. Ausserdem kann jeder Stössel mit Markierungen versehen sein, die die eingestellte Bezeichnung an der Decke sichtbar machen.
Im Rahmen der Erfindung ist schliesslich vorgesehen, dass die Stössel in der Decke an gegeneinanderversetzten Austrittssiellen hervortreten, wodurch in gedrängter Anordnung eine sichere Betätigung der Stössel möglich ist.
Eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemässen Totostempels ist in der Zeichnung schematisch veranschaulicht. Es zeigen : Fig. 1 einen Teilschnitt durch den Totostempel und Fig. 2 eine Draufsicht.
In einem Gehäuse 1 sind zwei Achsen 2 und 3 angeordnet, die zur Verbindung der Seitenteile des Gehäuses dienen und auf welchen Scheiben 4 und 5 drehbar gelagert sind, über welche Bänder 6 geführt sind. Diese Bänder 6 tragen die Bezeichnungen"1, 2 und X". Es ist eine solche Anzahl von Bändern 6 vorgesehen, wie Spiele in einer Totorunde gespielt werden.
Mit jedem Band 6 sind zwei Stössel 7 und 8 verbunden, die durch die Decke 9 des Gehäuses 1 nach oben hervortreten. Jedem Stössel ist eine Arretierung, z. B. eine Feder 10, zugeordnet, die z. B. in Kerben 11 der Stössel 7 und 8 eingreift und die eingestellte Lage sichert. In Fig. 1 ist die Einstellung der Bezeichnung "2 veranschaulicht. Durch Drücken des linken Stössels 7 wird die Bezeichnung "1" eingestellt und durch Drücken des rechten Stössels 8 die Bezeichnung"X". Die Stössel können entsprechende Markierungen "1, 2 und X"tragen, um die eingestellte Bezeichnung an der Decke 9 sichtbar zu machen. Die Einstellung ist aber auch an der Lage der Stössel erkennbar.
So zeigen zwei gleich weit nach oben vorstehende Stössel die Einstellung "2",. ein links hineingedrückter Stössel die Einstellung "1" und ein rechts hineingedrückter Stössel die Einstellung"X"an.
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die Bedienung sicherer gestaltet werden, weil jeder Stössel in einfacher Weise mit einem Finger erreichbar ist.
Auf den Endflächen der nach oben hervortretenden Enden der Stössel können die Nummern 1 - 15 der Spiele angebracht werden. Die Decke des Stempelgehäuses kann mit den Bezeichnungen "1", "2" und"X"versehen sein, um ersichtlich zu machen, welcher Stössel zur Einstellung des Stempels gedrückt werden muss.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Totostempel mit einer der Anzahl der Spiele entsprechenden Anzahl von verschiebbaren, die Be- zeichnungen "1, 2 und X" tragenden Bändern, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Band (8) mit zwei, die Hin- bzw. Herbewegung ermöglichenden, an einer Decke (9) eines Stempelgehäuses (1) nach aussen hervortretenden Stösseln (7,8) verbunden ist.