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AT234946B - Matratzenrahmen, insbesondere für Krankenhausbetten - Google Patents

Matratzenrahmen, insbesondere für Krankenhausbetten

Info

Publication number
AT234946B
AT234946B AT275463A AT275463A AT234946B AT 234946 B AT234946 B AT 234946B AT 275463 A AT275463 A AT 275463A AT 275463 A AT275463 A AT 275463A AT 234946 B AT234946 B AT 234946B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
frame
mattress
profile tube
cutouts
hospital beds
Prior art date
Application number
AT275463A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Lueling Fa Carl Ludwig
Wissner Gmbh Metallwarenfabrik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lueling Fa Carl Ludwig, Wissner Gmbh Metallwarenfabrik filed Critical Lueling Fa Carl Ludwig
Application granted granted Critical
Publication of AT234946B publication Critical patent/AT234946B/de

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Matratzenrahmen, insbesondere für Krankenhausbetten 
Die Erfindung betrifft einen Matratzenrahmen, welcher insbesondere für Krankenbetten bestimmt, aber auch für sonstige Betten, Liegen od. dgl. geeignet ist. 



   Bei Betten mit Matratzenrahmen, insbesondere bei Krankenhausbetten besteht die Aufgabe, an den   beidenStirnseiten desBettes Kopf- und FUJ3teilbUgel zu   befestigen, in denen die Füllungen der Kopf- und Fussteile gehalten werden. Diese Bügel sind im wesentlichen   U-förmig   ausgebildet und haben senkrechte Rohre   oder Stäbe,   die oben durch ein waagrechtes Rohr od. dgl. verbunden sind. Die Befestigung der senkrechten Bügelteile an dem Matratzenrahmen muss einerseits sehr stabil ausgebildet werden, soll aber anderseits auch lösbar sein. 



   Ausser den starken Zugkräften, die von der die Liegefläche bildenden Bespannung oder Federung auf den Matratzenrahmen ausgeübt werden, muss der Rahmen auch noch erhebliche Zugkräfte von den Kopf-   und Fussteilbügeln oder-wänden   aufnehmen. Da ausserdem   dieEntwicklung   im Krankenbettenbau zu fahrbaren Kippbetten führt, deren Matratzenrahmen schwenkbar gelagert und verstellbar ist, muss dieser Rahmen allen Verwindungskräften ein grosses Widerstandsmoment entgegensetzen, damit er sich nicht verzieht, wodurch   z. B.   die Anordnung und Betätigung der für die Verstellung und Abstützung vorgesehenen Loch- oder Zahnstangenrasten beeinträchtigt werden könnte.

   Vor allem werden daher an die Eckverbindungen eines solchen Matratzenrahmens hohe Anforderungen an Festigkeit und Verwindungssteifheit gestellt, da die Rahmenecken nicht nur die Knotenpunkte für die auftretenden Kräfte sind, sondern   auch lös-   bare Verbindungen mit den Kopf- und Fussteilbügeln oder sonstigen Säulen, Trägern   od. dgl.   herstellen sollen. 



   Man hat bei Matratzenrahmen zu diesem Zweck aussen an den Rahmenecken Augen zur Aufnahme der senkrechten Rohre, Stäbe oder Säulen angeschweisst, was sich aber als nicht sehr haltbar erwiesen hat. 



  Ausserdem sind diese vorstehenden Befestigungsmittel nachteilig, denn es soll gerade bei Krankenbetten vermieden werden, dass an dem Matratzenrahmen und an den   Säulen- oder   Bügelbefestigungen Winkel, Hohlräume usw. vorhanden sind, in denen sich Schmutz ansammelt und die schlecht gereinigt werden können. Bei den Rahmen selbst hat man zu diesem Zweck schon Hohlprofilrohr mit seitlich angewalzten Nasen zur Befestigung der Matratzenbespannung vorgesehen.   Diese Hohlrahmen   haben den Vorteil, dass sich an und in denselben kaum Schmutz ansetzen kann. 



   Die Erfindung bezweckt nun die Schaffung eines Matratzenrahmens, welcher eine besonders vorteilhafte und stabile, trotzdem aber leicht lösbare Verbindung zwischen dem Rahmen und   den Kopf-oder Fuss-   teilbügeln oder sonstigen, an dem Rahmen anzubringenden senkrechten Säulen, Trägern   od. dgl.   ermöglicht und der ausserdem weitere Vorzüge wie Verwindungsfreiheit und grosse Festigkeit aufweist. 



   Der Matratzenrahmen gemäss der Erfindung besteht ebenfalls aus einem in Rahmenform gebogenen Profilrohr und hat vorzugsweise auch die an sich bekannten, nach   dem Rahmeninneren vorstehenden Nasen   oder Fahnen zur Befestigung der Bespannung oder Federung. 



   Die Erfindung wird nun im wesentlichen darin erblickt, dass die Rahmenecken des Profilrohres mit senkrecht zur Rahmenebene verlaufenden Ausschnitten versehen sind, in welche besondere Büchsen mit bohrungen oder Löchern eingelegt und befestigt, vorzugsweise eingeschweisst sind, die zur Aufnahme der senkrechten Teile, Stäbe, Rohre, Stifte   od. dgl.   von   Kopf-und Fussteilbügeln,   Säulen, Träger   od. dgl.   dienen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



    Es ist gemäss einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung zweckmässig, für den Matratzenrahmen einprofilrohr mit im wesentlichen rechteckigem Hohlprofil und gegebenenfalls angewalzter Seitenfahne zu verwenden und die die Büchsen aufnehmenden Ausschnitte senkrecht übereinander in den waagrechten Ober-und Untenwandungen des Hohlprofils anzuordnen. Vorzugsweise werden kreisföri mige Ausschnitte und entsprechend zylindrische Büchsen verwendet. 



  In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die Büchsen so ausgebildet, dass sie mit ihren Wandungen die senkrechtenseitenflächen des Hohlprofils berühren. Vor allem die grössere senkrechte Seitenfläche des Profilrohres schmiegt sich dann in der abgerundeten Rahmenecke eng an den äusseren Umfang der eingelegten Büchsen an. 



  Weiterhin ist es vorteilhaft, den Durchmesser der kreisförmigen Ausschnitte etwas kleiner als die Breite der waagrechten Ober- und Unterwandungen des Profilrohres zu halten. Die Büchsen werden hiebei oben und unten entsprechend dem Durchmesser der Ausschnitte abgesetzt. Zwischen diesen abgesetzten Enden sind die Büchsen aber soweit verdickt, dass sie sich an die gekrümmten senkrechten Seitenwandungen des Hohlprofils in den Rahmenecken anlegen. 



  Auf diese Weise erhält man eine sehr stabileBefestigung der Büchsen in dem Hohlprofilrahmen, welche keine seitlichen Vorsprünge oder Ansätze aufweist. In die Büchsen können dann die Enden der Kopfund Fussteilbügel oder die Befestigungsstifte von entsprechenden Stäben, Rohren oder Säulen auf an sich 'beliebige Weise eingesetzt und dort befestigt werden. Vorteilhaft ist z. B. eine Befestigung mit sogenanntenSpannkonussen, ähnlich wie sie im Fahrradbau bei der Befestigung der Lenkstangen bekannt sind. Man kann dann die Teile leicht auseinandernehmen und wieder zusammensetzen, was für die Herstellung verschiedenartiger Bettstellen nach dem Baukastensystem sowie für den Transport usw. von Vorteil ist. 



  In der Z eichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einenQuerschnitt durch ein Hohlprofilrohr des Matratzenrahmens, Fig. 2 zeigt ein gestrecktes Hohlprofilrohr mit Ausschnitten vor dem Biegen des Matratzenrahmens, Fig. 3 zeigt eine teilweise abgebrochene und teilweise geschnittene Seitenansicht einer Eckverbindung des Matratzenrahmens, Fig. 4 zeigt eine beiderseits abgebrochene Rahmenecke des Matratzenrahmens in Draufsicht, und Fig. 5 zeigt schliesslich einen Vertikalschnitt nach der Linie A-B der Fig. 4. 



  Zur Herstellung eines Matratzenrahmens gemäss der Erfindung wird ein gestrecktes Profilrohr 1 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und einer seitlich angewalztenFahne 2 an den Eckstellen des herzustellenden Rahmens mit rechtwinkligen Einschnitten 3 und inneren Ausschnitten 4 versehen. Wie Fig. 2 zeigt, sind die Ausschnitte 4 bei gestreckter Lage des Profilrohres 1 noch offen und haben eine längliche Form. Wenn aber das Profilrohr l rechtwinklig gebogen wird, so schliessen sich die Ausschnitte 4 zu kreisförmigen Durchbrechungen der waagrechten oberen und unteren Wandungen des Profilrohres 1. 



  Solange die Ausschnitte 4 des Profilrohres 1 noch offen sind, werden in die Ausschnitte 4 im wesent- lichen zylindrische Büchsen 5 eingelegt, welche durchgehende senkrechte Bohrungen oder Löcher 6 haben. 



  Nach dem rechtwinkligen Umbiegen des Profilrohres l legen sich die Innenränder der dann kreisförmigen Ausschnitte 4 um die oberen und unteren Enden der Büchsen 5, und die äussere senkrechte Seitenwand des Profilrohres 1 krümmt sich um den äusseren Umfang der betreffenden Büchse 5. Dabei wird zweckmässig dafür gesorgt, dass sich der äul3ereBüchsenmantel eng an die innereRundungderProfilrohreckeanschmiegt. 



  Oben und unten werden die Enden der Büchsen 5 mit dem Profilrohr l verschweisst. Dadurch ergibt sich eine sehr stabile Befestigung der Büchsen 5 in dem aus dem Profilrohr 1 hergestellten Rahmen. 



  Es ist besonders zweckmässig, gemäss dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel den Durchmesser der kreisförmigen Ausschnitte 4 etwas kleiner als die Breite der oberen und unteren Wandungen des Profilrohres 1 zu halten und die Büchsen 5 oben und unten auf den kleineren Durchmesser der Aus- schnitte 4 abzusetzen. Dazwischen aber haben die Büchsen 5 eine dickere Wandung, so dass sich der Büchsenumfang, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, gut an die senkrechte Seitenwandung des Profilrohres 1 anlegt. 



  Gegebenenfalls können die Enden der Büchsen 5 oben und/oder unten ein wenig über die Oberfläche des Profilrohres 1 vorstehen. 



  DieEinschnitte 3 des Profilrohres 1 stossen mit ihren gegenüberliegenden Kanten beim rechtwinkligen Zusammenbiegen der Rahmenecken aneinander und werden ebenfalls miteinander verschweisst, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Schliesslich ist es gegebenenfalls zweckmässig, die Rahmenecken innen durch eingeschweisste Knotenbleche 7 zu versteifen. Ein solches, die Eckverbindung verstärkendes Knotenblech bildet, wenn es umgeschlagen wird, mit den vertikalen Seitenflächen des Rahmens ein sphärisches Dreieck. 



  In die Bohrungen oder Löcher 6 der Büchsen 5 können die Enden der U-förmigen Kopf- und Fussteilbügel des Bettes oder sonstige Befestigungsstifte, Säulen, Rohre oder Träger eingesteckt und in an sich   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> Weiseder Rahmen aus einem an den Eckstellen mit rechtwinkligen Einschnitten (3) und inneren Ausschnitten (4) EMI4.1
AT275463A 1962-04-06 1963-04-05 Matratzenrahmen, insbesondere für Krankenhausbetten AT234946B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE234946X 1962-04-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT234946B true AT234946B (de) 1964-07-27

Family

ID=5894324

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT275463A AT234946B (de) 1962-04-06 1963-04-05 Matratzenrahmen, insbesondere für Krankenhausbetten

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AT (1) AT234946B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4698863A (en) * 1984-05-31 1987-10-13 Mis Frank J Combined bed frame and bed spring assembly

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4698863A (en) * 1984-05-31 1987-10-13 Mis Frank J Combined bed frame and bed spring assembly

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