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AT234307B - Wahlweise in einen Stuhl bzw. in einen Sessel umwandelbares Sitzmöbel - Google Patents

Wahlweise in einen Stuhl bzw. in einen Sessel umwandelbares Sitzmöbel

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Publication number
AT234307B
AT234307B AT377262A AT377262A AT234307B AT 234307 B AT234307 B AT 234307B AT 377262 A AT377262 A AT 377262A AT 377262 A AT377262 A AT 377262A AT 234307 B AT234307 B AT 234307B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
seat
unit
chair
support frame
armchair
Prior art date
Application number
AT377262A
Other languages
English (en)
Inventor
Victor Tcherniavsky
Original Assignee
Victor Tcherniavsky
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Victor Tcherniavsky filed Critical Victor Tcherniavsky
Priority to AT377262A priority Critical patent/AT234307B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT234307B publication Critical patent/AT234307B/de

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Description


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  Wahlweise in einen Stuhl bzw. in einen Sessel umwandelbares Sitzmöbel 
In modernen Wohnungen bildet der Raummangel ein besonderes Problem. Die Zimmer sind im allge- meinen räumlich äusserst begrenzt. Mehrzweckmöbel geniessen bereits aus diesem Grunde einen gewissen
Vorzug. Klapptische, die einerseits in ihrer Höhe verstellbar sind und eine doppelte einschieb-bzw. auf- klappbare Tischplatte aufweisen, dienen z. B. dem Zweck, ein Speisezimmer in einen Salon umzuwan- deln. Damit ist jedoch das Problem dieser Umwandlung nur halb gelöst. Der Salon soll Sessel, das Speise- zimmer Stühle aufweisen. Die Umwandlung eines Salons in ein Speisezimmer kann deshalb mit den be- stehenden Sitzmöbeln immer nur unvollkommen sein. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein wahlweise in einen Stuhl bzw. in einen Sessel umwandelbares Sitz- möbel, bei dem eine den Sitz und die Rückenlehne bildende, starre Einheit so mit einem Traggestell ver- bunden ist, dass Sitz und Rückenlehne ihre Funktion vertauschen und dass als Sessel mehrere dieser Sitzmö- bel zur Bildung eines Sofas aneinandergereiht werden können, wobei die Sitz-Lehne-Einheit mit dem
Traggestell durch an sich bekannte Mittel, wie Zapfen und Stangen, beweglich verbunden ist. 



     Bei einer bekannten Ausführung eines Sitzmöbels, bei   dem Sitz und Rückenlehne als starre Einheit ausgebildet sind und durch Schwenken ihre Funktion vertauschen können, kommt die Umwandlung des Möbels ausschliesslich durch Verschwenken der Sitz-Lehne-Einheit zustande, wobei die hier festliegende Schwenkachse noch dazu verhältnismässig hoch, u. zw. im höchsten Bereich der Armlehnen für die Fauteuilstellung, untergebracht werden muss. Durch die unvermeidbaren seitlichen Lagerböcke des bekannten Sitzmöbels ist es ausgeschlossen, mit dem Sitzmöbel durch Aneinanderreihen mehrerer gleicher Exemplare eine Sitz-Liegebank zu bilden.

   Darüber hinaus ist bei dem bekannten Vorschlag aber auch noch nachteilig, dass die Sitz-Lehne-Einheit im Bereich der durch Sitz und Lehne gebildeten Hohlkehle an gegenüberliegenden Seiten des Stuhles mittels je eines Lenkerpaares mit dem Traggestell des Möbels verbunden ist und deshalb beim Überführen der Einheit von einer Gebrauchslage in die andere die Einheit zunächst über die höhere der beiden Benützungsstellungen wesentlich hinausgeschwenkt werden muss, um die Lenkerpaare über ihre Strecklage hinweg in eine der beiden Gebrauchsstellungen zu bringen.

   In der einen Gebrauchsstellung - bei Verwendung als Sessel - wirken die Lenkerpaare, die dabei über Anschläge an der Einheit belastet werden, als die wesentlichen Stützen für die belastete Einheit, während sie in der andern Gebrauchsstellung-bei der Verwendung als Fauteuil - der Auflage der Einheit auf dem Fussgestell nicht im Wege stehen dürfen. Da auf die Lenker bei der Verwendung des Möbels als Sessel grosse Kräfte einwirken, müssen diese Teile ungewöhnlich massiv ausgebildet sein ; das damit verbundene plumpe Aussehen widerspricht dem ästhetischen Empfinden und das sich daraus ergebende hohe Gewicht den praktischen Erfordernissen. Hinzu kommt ein verhältnismässig grosser Aufwand, der sich aus der Sorgfalt ergibt, die auf die paarweise gelenkige Verbindung der Lenker aufgewendet werden muss. 



   Diese Nachteile werden auch nicht durch den weiteren Vorschlag für die der Erfindung zugrunde liegende Art Sitzmöbel beseitigt, nach dem die Sitz-Lehne-Einheit nur durch zwei Zapfenpaare gehalten ist, die in zwei Paare Führungsnuten im Traggestell des Möbels eingreifen. Diese Führungsnuten sind an beiden Enden abgewinkelt. Diese Ausbildung ist insoferne nachteilig, als bei jeder Verstellung der SitzLehne-Einheit in die eine und andere Stellung diese Einheit angehoben werden muss ; man muss deshalb bei   dieserOperation   das Traggestell mit den Füssen festhalten, um nicht das ganze Möbel anzuheben.

   Anderseits besteht, wenn man sich-sei es auf den Stuhl, sei es auf den Sessel - setzt und den Oberkörper nach 

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 vorn und hinten bewegt, die Gefahr, dass die Zapfen aus den abgewinkelten Endteilen der Führungsnuten springen und die Sitz-Lehne-Einheit eine Wippe bildet. 



   Alle diese Nachteile sind bei der Anwendung der Erfindung vermieden. Diese besteht darin, dass die
Verbindungsmittel zwischen Sitz-Lehne-Einheit aus nur einem Paar starrer Verbindungsstangen, die unter sich zu einem starren Rahmen verbunden sein können, und aus nur einem Paar mit Führungsrillen im Ein- griff stehenden Dreh- und Gleitzapfen bestehen, wobei die Führungsrillen wahlweise am Traggestell oder an der Einheit und die Zapfen entsprechend an dieser Einheit bzw. am Traggestell, gegebenenfalls mit- telbar, angeordnet sind. Trotz geringstem baulichem Aufwand ist damit die Verstellung der Sitz-Lehne-
Einheit glatt und leicht durchzuführen, da die Verbindungsmittel zwischen der Einheit und dem Tragge- stell leicht so angeordnet werden können, dass eine wesentliche Änderung der Höhenlage des Schwerpunk- tes der Einheit beim Umstellen vermieden ist.

   Im Gegensatz zu dem erwähnten bekannten Vorschlag, bei dem die Einheit mit dem Traggestell durch Lenkerpaare verbunden ist, entfällt bei Anwendung der Erfin- dung für die die Umstellung vornehmende Person die Notwendigkeit, hinter der Sessellehne die Lenker in eine bestimmte Winkelstellung zueinander zu bringen ; hinsichtlich der Anordnung von Armstützen besteht bei dem Sitzmöbel nach der Erfindung volle Freizügigkeit. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die mit den Führungsrillen im Eingriff stehenden Zap- fen in Ansätzen der Sitz-Lehne-Einheit befestigt sein, und die an der Einheit und dem Traggestell ange- lenkten Verbindungsstangen ausschliesslich als Führungslenker zur Begrenzung der Bewegungen der SitzLehne-Einheit von   dreinen   in die andere Gebrauchsstellung dienen. Es können deshalb die Verbindungsstangen als leichte Führungselemente ausgebildet sein, die die ästhetische Wirkung des Sitzmöbels nicht beeinträchtigen. 



   Nach einem andern Merkmal der Erfindung können die Verbindungsstangen durchQuerleisten mitein- ander verbunden sein und einen starren Rahmen bilden, der an seinem oberen Ende zweckmässig vermittels Scharniere mit der Sitz-Lehne-Einheit oder einem Verstärkungsrahmen desselben und an seinem unteren Ende gelenkig mit dem Traggestell verbunden ist. Ein solcher Rahmen, der den grössten Teil der auf die Sitz-Lehne-Einheit wirkenden Last aufnehmen und damit die Führungszapfen entlasten kann, gewährleistet eine gleichmässige Bewegung der Sitz-Lehne-Einheit während ihrer Verstellung und verhindert, dass sich die Einheit verklemmt oder gar Führungszapfen aus den zugehörigen Rillen heraustreten. 



   Die mit den Führungsrillen im Eingriff stehenden Führungszapfen können von Endteilen einer fest oder drehbar in den Ansätzen gelagerten Querstange oder-achse gebildet werden. 



   Zur Fixierung der Sitz-Lehne-Einheit können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Führungsrillen mit gekrümmten Endteilen versehen sein, in welchen die Ansätze in wenigstens einer Gebrauchslage der Sitz-Lehne-Einheit durch deren Gewicht gegen Verschieben gesichert ist. 



   Die Führungsrillen können in Längsstreben oder in allenfalls vorhandenen Armlehnen des Traggestelles angeordnet sein ; es ist jedoch auch die Anordnung der   Führungsrillen   in seitlichen Rahmenteilen der Sitzeinheit und die Befestigung der Führungszapfen in Verlängerung eines Beinpaares des Traggestelles möglich. 



   Um beim Umstellen ein Verklemmen der Sitz-Lehne-Einheit mit Sicherheit zu vermeiden, können nach weiteren Merkmalen der Erfindung die Führungsrillen mit Verzahnungen versehen sein und die Führungszapfen mit diesen Verzahnungen im Eingriff stehende Zahnräder tragen und weiterhin die Führungsrillen mit T-Profil ausgebildet und mit entsprechenden Köpfen oder losen Rollen ausgestattet sein. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. 



   Es zeigen : Fig. 1 und 2 getrennt in perspektivischer Darstellung die Sitzeinheit und das Traggestell des Möbels in den beiden Stellungen als Stuhl bzw. als Sessel ; Fig. 3 und 4 in Seitenansicht die miteinanderverbundenenTeile - Sitzeinheit und Traggestell - des Möbels nach Fig. 1 und 2 in den beiden Stellungen als Stuhl bzw. als Sessel, wobei die gestrichelten Linien Zwischenstellungen   darstellen ; Fig. 5, 6   und 7 die Seitenansicht verschiedener leicht geänderter Ausführungsformen des Möbels, wobei die ausgezogenen Linien die Sitzeinheit in ihrer Stellung als Sesselsitz und die gestrichelten Linien die Sitzeinheit in ihrer Stellung als Stuhlsitz   zeigen ; Fig. 8   und 9 eine Seitenansicht einer weiteren   Ausführungsform   und in vergrössertem Massstab eine Einzelheit derselben. 



   Das Sitzmöbel nach der Erfindung, das wahlweise als Stuhl für ein Speisezimmer und als Sessel für ein Wohnzimmer Verwendung finden soll, besteht in an sich bekannter Weise aus zwei Teilen, u. zw. aus einer den Sitz und die Rückenlehne bildenden Einheit 1 und einem Traggestell 2   (Fig. 1   und 2). 



   Die Bestandteile la und   1b   der Einheit   1,   die wahlweise die Sitzfläche und Rückenlehne eines Stuhles bzw. eines Sessels bilden, können gleiche Abmessungen aufweisen. Vorzugsweise wird der Teil la länger als der   1b   ausgebildet. Damit wird die Voraussetzung erfüllt, dass die Sitzfläche des Sessels   (Fig. 2, 4)   

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 von der Vorderkante bis zur Rückenlehne länger ist als die Höhe der Rückenlehne, während es beim Stuhl (Fig. l, 3) umgekehrt ist. Anderseits unterscheidet sich der Stuhl (Fig. 3) von dem Sessel (Fig. 4) dadurch, dass wie üblich die Sitzfläche des letzteren niedriger ist als die des Stuhles. 



   Das Traggestell 2 des Sitzmöbels besteht. wie besonders aus den Fig. l und 2 zu ersehen ist, aus den i Beinpaaren 2a und 2b, aus deren Querverbindungen   3a, 3b   und deren Längsverbindungen   4a, 4b.   



   Die Querverbindungen 3a, 3b sind in   verschiedener Höhe   angeordnet. Die höher   gelegeneQuerstrebe  
3a bildet die Stützfläche   für den Teil Ib   der Einheit 1 als Stuhlsitz, während die niedrigere Querstrebe 3b den Teil la der Einheit 1 als Sesselsitz stützt. Somit hat das Sitzmöbel als Stuhl eine höhere Sitzfläche als nach dessen Umwandlung in einen Sessel. 



  Die in den Querverbindungen   3a, 3b (Fig. 1   und 2) gezeigten Kerben 5a, 5b dienen der Arretierung der
Sitzeinheit in der einen oder andern Stellung vermittels federnder oder federbelasteter Haken oder ähnli- cher, an sich bekannter Mittel, die an der Sitzeinheit 1 vorgesehen sind. Die Anordnung kann, wie   z. B.   in Fig. 3 und 4 angedeutet, auch umgekehrt sein. Solche Sperrvorrichtungen können natürlich auch an andern Stellen des Möbels angebracht werden. 



  Die Verbindungsmittel zwischen der Sitzeinheit 1 und dem Traggestell 2, welche die kipp-und ver- schiebbare Anordnung der Sitzeinheit gestatten, bestehen aus nur einem Paar in Führungsrillen 7 eingrei- fender Führungsstifte 6 und nur einem Paar gelenkig angeordneter Verbindungsstangen 8, die an ihren En- den vermittels Gelenkzapfen 8a an der Sitzeinheit 1 und dem Traggestell 2 angebracht sind und als Füh- rungsmittel zur Begrenzung der Bewegung der Sitzeinheit auf dem Traggestell bei der Umwandlung des Sitzmöbels in einen Stuhl bzw. einen Sessel dienen. 



   Die Anordnung der Führungsrillen 7 und-stifte 6 sowie der Verbindungsstangen 8 ist veränderlich, jedoch immer derart, dass sie das gute Aussehen des Möbelstückes nicht beeinträchtigen. Solche verschie- dene Anordnungen sind aus den Ausführungsformen der Erfindung nach Fig.   1 - 4,   5 und 6, 7, 8 und 9 er- sichtlich. 



   Bei der Ausführung nach Fig.   1-4   sind die mit gekrümmten Endteilen 7a ausgebildeten Führungsril- len 7 auf der Innenseite der Längsglieder 4a, 4b des Traggestelles 2 angeordnet. Die damit in Eingriff ste- henden Führungsstifte 6 werden zweckmässig von den Endteilen einer Querstange oder-achse 6a gebildet, die fest oder lose in Ansätzen oder Lappen 9 des nicht gezeigten Rahmens der Sitzeinheit 1 gelagert sind.
Die Führungsstifte 6 können natürlich einzeln in den Ansätzen 9 befestigt sein. Diese Ansätze 9 können   ferner Teile eines Verstärkungsrahmens 14 (Fig. 8) der Sitzeinheit 1   bilden. Die Verbindungsstangen 8 sind vermittels Gelenkzapfen 8a an einem Ende mit den Ansätzen 9 und am andern Ende mit den Seitenleisten
4a, 4b des Traggestelles 2 gelenkig verbunden. 



   Die Verschiebung der Sitzeinheit von der einen in die andere Stellung ist aus den Fig. 3 und 4 klar er- sichtlich. Bildet das Möbel einen Stuhl (Fig. 3), wird die Sitzeinheit 1 an der Vorderkante des Teiles   1b   durch die Querleiste 3a des Traggestelles 2 und an der Hinterkante durch die mit den gekrümmten Enden
7a der Führungsrillen 7 im Eingriff stehenden Stifte 6 und die Seitenleisten 4a, 4b des Traggestelles 2 ge- stützt. Anderseits, wenn das Möbel einen Sessel (Fig. 4) bildet, wird die Sitzeinheit 1 an der Vorderkan- te des Teiles   Ib   durch die Querleiste 3b und an der Hinterkante durch die mit den geraden Endteilen der
Rillen 7 im Eingriff stehenden Stifte 6 gestützt, u. zw. zweckmässig an Stellen innerhalb der Beine 2a des
Traggerüstes 2. 



   Das Mittelstück nach Fig.   l - 4   weist keine Armlehnen auf. In dieser Ausführungsform des   Möbels,   u. zw. als Sessel (Fig. 4) ist es möglich, verschiedene dieser Möbel nebeneinander zu stellen und so ein zusammengesetztes Sofa zu bilden. 



   Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, bei der ausser den Seitenleisten 4 des Traggestelles 2 Armlehnen 10 vorgesehen sind. Die Seitenleisten 4 sind wie in dem vorhergehenden
Fall mit den Führungsrillen 7 ausgestattet, in welche die Stifte 6 eingreifen, die wieder in Ansätzen 9 der Sitzeinheit 1 befestigt sind. Die Anordnung der Verbindungsstangen 8 ist praktisch die gleiche, wie sie mit Bezug auf die Fig.   1-4   beschrieben wurde. 



   Die Ausführungsform gemäss Fig. 6 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 5 dadurch, dass die
Seitenleisten 4 des Traggestelles so angeordnet sind, dass verhältnismässig niedrige Armlehnen gebildet werden. Die Führungsrillen 7 sind in diesem Fall im Vergleich zu denjenigen nach den Fig.   1 - 5   verhält- nismässig kurz und die Führungsstifte 6 sind hier direkt an der Sitzeinheit 1 befestigt. 



   Die in Fig. 7 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen nach Fig.   1 - 4 insofern,   als die Führungsrillen 7 auf der Innenseite der seitlichen Rahmenglieder 11 der Sitzeinheit 1 angeordnet und die Stifte 6 in Ansätzen 9 befestigt sind, welche in diesem Fall Verlängerungen der Beine 2a des Tragge- stelles 2 oberhalb der Querleiste 3a darstellen. Die Anordnung der Verbindungsstangen 8 ist derjenigen 

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 nach den vorhergehenden Ausführungsformen ähnlich. 



   In der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 8 und 9 sind die Verbindungsstangen 8 durch Querleisten 12   miteinanderverbuI1den   und bilden einen starren Rahmen, der an seinem oberen Ende vermittels 
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 rahmen 14 der Sitzeinheit   1,   der gleichzeitig die in den vorhergehenden Ausführungsformen beschriebenen Ansätze 9 bildet, wogegen das untere Ende des Rahmens 8, 12 verschwenkbar im Traggestell 2 gelagert ist. Diese Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 ist in ihrer Funktion als Stuhl insofern vorteilhaft, als der Rahmen 8,12 einen Teil der auf die Sitzeinheit wirkenden Last aufnehmen und somit die Führungsstifte 6 entlasten kann. 



   Der starre Rahmen 8,12 ist auch insofern vorteilhaft, als er bei der Verschiebung der Sitzeinheit 1 von der einen in die andere Stellung eine Verdrehung derselben zum Traggestell 2 verhindert, welche zu einer Verklemmung der Sitzeinheit und gar zu einem Heraustreten der Führungsstifte 6 aus den Führungsrillen 7 führen kann. 



   Um diese Möglichkeit bei den vorhergehenden Ausführungsformen zu vermeiden, werden die Führungsrillen 7 zweckmässig mit Verzahnungen und die Führungsstifte 6 mit kleinen Zahnrädern versehen. 



  Anderseits können die Führungsrillen 7 im T-Profil ausgebildet und die Führungsstifte 6 mit entsprechend geformten Köpfen oder losen Rollen versehen werden. In beiden Fällen wird eine gleichmässige Verschiebung der Sitzeinheit 1 mit Bezug auf das Traggestell 2 gewährleistet. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5> Sitz-Lehne-Einheit (1) in der einen bzw. andern Gebrauchsstellung dienen.
    11. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrillen (7) mit Verzahnungen versehen sind und die Führungszapfen (6) mit diesen Verzahnungen im Eingriff ste- hende Zahnräder tragen.
    12. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis il, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrillen (7) mit T-Profil ausgebildet und die Führungszapfen (6) mit entsprechenden Köpfen oder losen Rollen aus- gestattet sind.
AT377262A 1962-05-08 1962-05-08 Wahlweise in einen Stuhl bzw. in einen Sessel umwandelbares Sitzmöbel AT234307B (de)

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