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DE843005C - Klappstuhl - Google Patents

Klappstuhl

Info

Publication number
DE843005C
DE843005C DER1421A DER0001421A DE843005C DE 843005 C DE843005 C DE 843005C DE R1421 A DER1421 A DE R1421A DE R0001421 A DER0001421 A DE R0001421A DE 843005 C DE843005 C DE 843005C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
folding chair
chair
deck
folding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER1421A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1615934U (de
Inventor
Fernand Romain
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE843005C publication Critical patent/DE843005C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/28Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements
    • A47C4/30Attachment of upholstery or fabric to frames

Landscapes

  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

  • Klappstuhl Die bisher bekannten Klappstühle, wie Strand-oder Gartensessel, bestehen grundsätzlich aus gegliederten Rahmen, von denen die Liegebahn getragen wird. Diese Rahmen sind so angeordnet und miteinander verbunden, daß eine Änderung der Neigung des Sitzes zum Rücken möglich ist. Diese Stühle sind leicht gebaut und lassen sich bequem zusammenklappen und transportieren; allerdings weisen sie nicht immer die erforderliche Stabilität auf und sind, wenn sie zusammengeklappt sind, verhältnismäßig sperrig beim Transport.
  • Die Erfindung bezieht sich nun darauf, die Stabilität zu erhöhen und auch die Ausmaße des Stuhls zu verringern. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Rahmen des aus zwei gegeneinander drehbaren Rahmen bestehenden Liegestuhls durch gegliederte, Parallelogramme bildende Seitenstreben miteinander verbunden sind und die Längsstücke des unteren Rahmens, die mit ihrem rückwärtigen Ende auf dem Boden abstützen und dem vorderen Ende die Liegebahn tragen, mit einer Ausnehmung versehen sind, in welcher sich die untere Querstange des Rückenrahmens führt. Diese mit Rasten versehene Ausnehmung ermöglicht eine Änderung der Neigung des Rückenrahmens zur Sitzfläche.
  • Bei diesem Klappstuhl ist der denkücken bildende Rahmen am oberen Teil mit zwei Querstangen versehen, wovon die eine festsitzt, während die zweite, an welcher das obere Ende der Liegebahn befestigt ist, abhebbar ist und in zwei Einschnitten des Rahmens liegt. Auf diese Weise ist es möglich, die ].'singe der Liegebahn zu verstellen, indem man sie mehr oder weniger um die Querstange wickelt.
  • Weiterhin sind die den Klappstuhl bildenden leiden Rahmen mit- Vorrichtungen versehen, die eine Abkürzung der Länge gestatten und somit die Ausmaße des zusammengeklappten Stuhls verringern.
  • Eine Lösung hierfür besteht darin, den' oberen "feil des Rückenrahmens zu gliedern und die somit erzielten beiden Teile mit Angeln zu versehen, um den oberen Teil rückwärts umklappen zu können, wobei letzterer in der einen oder in der anderen Lage durch irgendwelche Befestigungsmittel starr am ]Zahmen befestigt werden kann. Dieselbe Vorrichtung kann am Fußende des unteren Rahmens angebracht werden.
  • Eine andere Lösung besteht darin, den oberen Teil des Rückens kulissenartig verschiebbar anzuordnen und mit Befestigungsmitteln zu versehen.
  • Ferner umfaßt die Erfindung ein Sitzmöbel (Liegestuhl oder Sessel) mit Armlehne, dessen Bau auf denselben Grundlagen beruht wie der des oben beschriebenen Klappstuhls.
  • Dieses Sitzmöbel kann ebenfalls zusammengeklappt werden. Es ist ebenfalls durchgegliedert, undhdie die hinteren Stuhlbeine bildenden Füße sind lnit einer Ausnehmung versehen, in welcher sich eine Querstange verschiebt, die zwischen zwei zu (teil vorderen Stuhlbeinen laufenden Streben befestigt ist, um die Standfestigkeit zu erhöhen.
  • Die Armlehnen des Möbelstücks sind an den Längsstangen des Rückenrähmens und an dem äußersten Oberteil des Vorderpfostens angelenkt. Dieser kann auch mit den Verkürzungsvorrichtungen gemäß der Erfindung versehen werden, entweder mit,'Klapp- oder mit Schiebesvstem. In diesem Fall wird der Vorderpfosten am Ende mit einem Zapfen versehen, welcher in ein am äußeren Vorderteil der Armlehnen eingebohrtes Zapfenloch frei hineingeht. Schließlich können diese Vorderpfosten, wenn das Sitzmöbel zusammengekläppt ist; längs des Rückenrahmens geklappt werden. Der Platzbedarf des :Möbels im zusammengeklappten Zustand überschreitet nicht die Höhe des aufgeklappten Möbelstücks.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in verschiedenen Aüsführungsformen beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i einen aufgeklappten Liegestuhl, Fig. 2 den gleichen Liegestuhl mit Scharnieren zwecks Verringerung seiner Ausmaße, Fig.3 eine Darstellung der oberen Befestigung der Liegebahn; Fig. 4 die kulissenartigeVerkürzungsvorrichtung, Fig.5 einen zusammenklappbaren gegliederten Sessel und Fig.6 eine Darstellung des zusammengeklappten Sessels nach Fig. 5.
  • Der Stuhl (Fig. i) hat die rechtwinkligen, gegeneinander drehbaren Rahmen i und 2. Die untere Querstange 3 des Rahmens i ist geführt in Ausnehmungen 4, die in die Längsstücke des Rahmens 2 eingeschnitten sind. Diese Ausnehmungen 4 sind mit Rasten 5 bis 8 versehen.
  • Diese Anordnung, gestattet, die Neigung des Rückenrahmens zu verstellen. Die beiden Rahmen i und 2 sind durch die Armlehnen 9, die Pfosten io und die versteifenden Stangen i i gelenkig miteinander verbunden. Die Liegebahn 12 ist einerseits an der Querstange 14 befestigt, welche am vorderen Teil des Rahmens 2 angebracht ist, und andererseits an der oberen Querstange 13 des Rahmens i.
  • In Fig. 2 ist der obere Teil i' des Rückenrahmens mit Hilfe von Scharnieren 15 am Rahmen i angelenkt. Dies ermöglicht, den oberen Teil i' in Richtung des Pfeils in die punktiert dargestellte Stellung zu bringen. Dieser Teil i' kann mittels Haken 17 und 18 in den äußersten Lagen festgelegt werden. Der Teil i des Rahmens 2 kann desgleichen mit Hilfe von Scharnieren zurückgeschlagen und in der einen oder in der anderen Lage durch Haken 17' oder 16' festgelegt werden.
  • Fig.4 stellt eine andere Rückenverkürzungsvorrichtung dar. Die Längsstücke des Rahmens i tragen in der Nähe des oberen Endes einen bügelförmigen Beschlag 18, in welchem sich die Teile i9 verschieben können; Höhe und Länge der Teile i9 können mittels des Zapfens 2o am Beschlag 21 eingestellt werden, indem der Zapfen 2o durch Löcher des Beschlags 21 in entsprechende Löcher der Längsstücke des Rahmens i eingeführt wird.
  • Fig. 3 stellt die Vorrichtung dar, welche eine Verlängerung oder Verkürzung der Länge der Liegebahn gestattet.
  • Die obere -Querstange 22 des Rahmens i, in welcher das Ende der Liegebahn 12 befestigt ist, ist in Einschnitte 23 des Rahmens i eingeführt. Es genügt, die Liegebahn 12 mehr oder weniger auf die Querstange 23 aufzurollen, um jede gewünschte' Länge zu erhalten.
  • Die Fig.5 und 6 stellen die Ausführungsformen für einen Sessel dar. Durch Zusammenklappen des :,Möbels wird sehr wenig Platz beansprucht.
  • Die hinteren Pfosten 24 sind unten mit der längs laufenden Ausnehmung 25 versehen, in welcher sich die Querstange 26 verschiebt, deren äußerste Enden mit den Streben 27 verbunden sind, welche an den Vorderpfosten des Sessels drehbar befestigt sind. Sämtliche Streben dieses Sessels sind untereinander gelenkig verbunden.
  • Die den Sitz 28 und den Rücken 29 bildende Liegebahn ist auf den Längsstücken mit Metallplatten befestigt, die in Nuten der Längsstücke eingelassen sind.

Claims (6)

  1. PATE.NTANSPRIICHF: i. Aus zwei rechtwinkligen, gegeneinander drehbaren Rahmen und einer Liegebahn bestehender Klappstuhl, dadurch gekennzeichnet; daß diese Rahmen durch gegliederte, Parallelogramme bildende Seitenstreben miteinander verbunden sind und die Längsstücke des unteren Rahmens mit einer Ausnehmung versehen sind, in welche die unters Querstange des oberen Rahmens eingeführt ist, um eine wunschgemäße Verstellung des Rückenrahmens zu gestatten.
  2. 2. Klappstuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Rückenrahmens anscharniert oder mit einer kulissenartigen Führung versehen ist, wodurch das Ausmaß des zusammengeklappten Stuhls verringert %%- i r(i.
  3. 3. Klappstuhl nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußende des unteren Rahmens an diesen Rahmen anscharniert ist.
  4. 4. Klappstuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Rückenrahmens mit zwei Querstangen versehen ist, wovon die eine festsitzt, während die andere, die die Liegel)alln trägt, lösbar mit dem Rahmen verbunden ist. .
  5. Als Liegestuhl oder Sessel ausgebildeter Klappstuhl, gekennzeichnet durch ineinandergefügte steife Rahmen, die durch zusammenklappbare Seitenparallelogramme verbunden sind, wobei sich in den hinteren Stuhlbeinen eine Ausnehmung befindet, in der eine Querstange verschiebbar angeordnet ist, die mit zu den Vorderstuhlbeinen führenden Streben verbunden ist.
  6. 6. Klappstuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Stützen der Armlehnen durch Scharniere gegliedert sind, wodurch die Armlehnen längs des hinteren Rahmens zurückgeschlagen werden können, um das Ausmaß des zusammengeklappten Stuhls zu verringern. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 640 41o.
DER1421A 1948-08-25 1950-04-04 Klappstuhl Expired DE843005C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE843005X 1948-08-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE843005C true DE843005C (de) 1952-07-03

Family

ID=3881972

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER1421A Expired DE843005C (de) 1948-08-25 1950-04-04 Klappstuhl

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE843005C (de)

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US5911469A (en) * 1997-12-17 1999-06-15 Young; Charles L. Folding adirondack chair
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