AT233804B - Dachrinnenendstück - Google Patents
DachrinnenendstückInfo
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- AT233804B AT233804B AT638961A AT638961A AT233804B AT 233804 B AT233804 B AT 233804B AT 638961 A AT638961 A AT 638961A AT 638961 A AT638961 A AT 638961A AT 233804 B AT233804 B AT 233804B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Dachrinnenendstück Die Erfindung betrifft ein Dachrinnenendstück aus Metallblech mit abgebogenem Randabschnitt sei- ner Abschlusswand, dessen Höhlung zur Aufnahme der Dachrinne bestimmt ist. Bekannte Dachrinnenendstücke sind so ausgebildet, dass sie an die Dachrinne angenietet oder daran angelötet werden müssen oder dass das Dachrinnenende zuerst nach aussen gebördelt werden muss, ehe es in einen entsprechenden Falz am Dachrinnenendstück eingeführt werden kann. Die miteinander verbun- denen Abschnitte werden dann vollends umgebördelt, damit das Dachrinnenendstück dicht mit der Dach- rinne verbunden ist. Für die Herstellung eines Dachrinnenendes mit Hilfe eines der bekannten Endstücke sind mehrere Werkzeuge und ein beträchtlicher Zeitaufwand notwendig. Ein anderes bekanntes Dachrinnenendstück hat zum Zwecke der Befestigung auf dem Dachrinnen- ende einen Falz, der in Richtung der Dachrinne verläuft und senkrecht auf dem das Dachrinnenende abschliessenden Abschnitt des Dachrinnenendstückes steht. Der Falz dient zum Aufstecken des Dachrinnen- endstückes, wobei der Falz so ausgebildet ist, dass er satt auf dem Dachrinnenende sitzt, also rein kraftschlüssig auf Grund des Reibungswiderstandes zwischen dem Dachrinnenende und dem Endstück gehalten ist. Ein sicherer Halt ist hiedurch jedoch nicht gewährleistet. Wieder ein anderes bekanntes Dachrinnenendstück ist auseinem. aeisförmigen Blechstück hergestellt, das zwei diametrale Einschnitte an seinem Umfang aufweist, die zur Bildung zweier der Tiefe der Einschnitte entsprechenden Randabschnitte dienen. Diese Randabschnitte werden nach entgegengesetzten Seiten um gebördelt, und das Blechstück wird dann zur Bildung eines Dachrinnenendstückes in der Mitte um 1800 umgebogen, so dass die beiden Randabschnitte zur Befestigung des Endstückes am Dachrinnenende dienen können. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Dachrinnenendstück so auszubilden, dass es leicht, einfach und nur unter Verwendung eines Hammers dicht und mit sicherem Halt auf dem Dachrinnenende zu befestigen ist. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass zwischen dem Randabschnitt und der Wand ein in das Rinnenprofil einzusetzender Führungsabschnitt vorgesehen ist und dass der Randabschnitt aus einem Bördelabschnitt und einem Formschlussabschnitt gebildet ist, wobei vor dem Einbau in die Dachrinne der Bördelabschnitt kegelig nach aussen erweitert sowie der im Querschnitt gesehen sich spitzwinklig anschliessende Formschlussabschnitt kegelig nach innen verengt sind und nach dem Einbau der Bördel- und der Formschlussabschnitt insbesondere einen etwa parallel zur Wandebene verlaufenden Stehfalz für die Aufnahme des Rinnenendes bilden. Eine andere Lösung der genannten Aufgabe besteht darin, dass zwischen dem Randabschnitt und der Wand ein in das Rinnenprofil einzusetzender Führungsabschnitt vorgesehen ist und dass der Randabschnitt aus einem Bördelabschnitt und einem Formschlussabschnitt gebildet ist, wobei vor dem Einbau in die Dachrinne der Bördelabschnitt sich trompetenartig nach aussen erweitert und der sich daran anschliessende Formschlussabschnitt im Querschnitt gesehen ebenfalls entsprechend gleichmässig gebogen ausgeführt ist und mindestens nach dem Einbau der Bördelabschnitt und der Formschlussabschnitt so gebogen sind, dass sich die Biegung im Querschnitt gesehen über mehr als einen Halbkreis erstreckt. Das an das Dachrinnenende angesetzte Endstück kann mit einigen Hammerschlägen auf seinen Randabschnitt formschlüssig mit dem Dachrinnenende verbunden werden, da dieses Ende infolge seiner Ein- <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- <Desc/Clms Page number 3> parallel zur Wandebene verlaufenden Stehfalz für die Aufnahme des Rinnenendes bilden.2. Endstück nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Führungsabschnitt (5) und der Wand (3) ein Kegelmantelabschnitt (6) vorgesehen ist.3. Dachrinnenendstück aus Metallblech mit abgebogenem Randabschnitt seiner Abschlusswand, dessen Höhlung zur Aufnahme der Dachrinne bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Randabschnitt und der Wand ein in das Rinnenprofil einzusetzender Führungsabschnitt (5) vorgesehen ist und dass der Randabschnitt aus einem Bördelabschnitt und einem Formschlussabschnitt gebildet ist, wobei vor dem Einbau in die Dachrinne der Bördelabschnitt sich trompetenartig nach aussen erweitert und der sich daran anschliessende Formschlussabschnitt, im Querschnitt gesehen, ebenfalls entsprechend gleichmässig gebogen ausgeführt ist und mindestens nach dem Einbau der Bördelabschnitt und der Formschlussabschnitt so gebogen sind, dass sich die Biegung, im Querschnitt gesehen, über mehr als einen Halbkreis erstreckt.4. Verfahren zum Aufbringen eines Endstückes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück mit seinem Führungsabschnitt (5) auf das Ende der Dachrinne aufgesetzt wird, dass mit Hilfe von Hammerschlägen etwa in Richtung des Bördelabschnittes das Dachrinnenende gezwungen wird, dem Bördelabschnitt des Endstückes folgend, sich nach aussen zu erweitern und mit dessen Randabschnitt einen Formschluss zu bilden und insbesondere, dass das Dachrinnenende und der dieses umfassende Randabschnitt des Endstückes in eine etwa parallel zur Wand (3) verlaufende Ebene gebogen werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE233804T | 1961-03-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT233804B true AT233804B (de) | 1964-05-25 |
Family
ID=29722093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT638961A AT233804B (de) | 1961-03-16 | 1961-08-18 | Dachrinnenendstück |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT233804B (de) |
-
1961
- 1961-08-18 AT AT638961A patent/AT233804B/de active
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