AT227048B - Ventil - Google Patents

Description

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  Ventil 
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   nung, in welcher der Dichtring die Form eines 0-Ringes 21 hat, der in einer Ausnehmung 22 liegt, die nach einwärts gegen die Oberfläche der Platte 8 geneigt ist. 



  Die Fig. 4c und d zeigen abgeänderte Formen der Fig. a und b, in welchen der Dichtring 15 oder der   
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 dieEinsatz 23 ergibt, der im allgemeinen T-förmig im Querschnitt ist und in der Bohrung der Platte 8 ange- ordnet ist. 



   Fig. 4e zeigt eine weitere abgeänderte Form, in welcher ein 0-Ring 21 zwischen den Dichtringen 15 und zwischen der Platte 8 und einem ringförmigen metallischen Einsatz 24 von rechteckigem Radialschnitt sitzt. 



    Die Fig. 4f   zeigt eine noch weiter abgeänderte Form, in der ein ringförmiger Dichtring 25 angeord- net ist, dessen Breite mit jener der Platte 8 übereinstimmt. Dieser Ring sitzt zwischen der Platte 8 und einem ringförmigen metallischen Einsatz 26, wobei am Umfang gelegene Kanten des Ringes 25 abge-   schraagt   sind, um am Rücken 8a und 26a auf den Platten 8 bzw. dem Einsatz 26 anzuliegen. 



   Fig. 4g veranschaulicht noch eine andere abgeänderte Form, in welcher ein ringförmiger metallischer Einsatz 27 in der Bohrung 10 der Platte 8 sitzt. Dieser Einsatz hat im allgemeinen L-Form im Radial- schnitt. 



   An einer Endfläche dieses Einsatzes 27 sitzt ein federnder   O-Ring   21. Ein Dichtring 15 ist in der Aus- nehmung angeordnet, die sich zwischen dem andern Ende des Einsatzes-27 und der Bohrung 10 in der Plat- te 8 ergibt. Die Bohrung 10 in der Platte 8 hat zwei verschiedene Durchmesser. Der Unterschied ergibt eine Stufe im Radialschnitt, wodurch eine seitliche Bewegung des metallischen Einsatzes auf ein solches
Mass geregelt ist, dass ein Dichteffekt auf dem Ring 15 bewirkt ist. Auf diese Weise wird auch ein unge- wolltes Kippen verhindert, sobald Teile der Ringe 27 und 15 durch die Öffnung 13 im Schieber 11 blossge- legt sind. 



   Die entfernbare Bodenplatte 7 und der entfernbare Ventildeckel 6 sind so angeordnet, dass sie die
Ventileinheit 2 in richtiger Stellung im Ventilgehäuse 1 halten. Die Bodenplatte 7 trägt einen Block 16 von dreieckigem Querschnitt, der in eine Ausnehmung im Boden des unteren Distanzstückes 9 eingreift. 



   Eine mit dem Schieber 11 verbundene Spindel 17 geht durch die Stopfbüchsenbrille 18 im Ventildeckel 6 zu einem mit Gewinde versehenen (nicht dargestellten) Teil hindurch, der mit einer Mutter zusammen- arbeitet, so dass eine Drehung der Spindel 17 auf übliche Weise ein Heben oder Senken des Schiebers 11 bewirkt. Die Ventileinheit 2 kann, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, durch kleine Pratzen 19 und Kopf- schrauben 20 allein oder zusätzlich in Stellung gehalten werden. 



   Mit dem beschriebenen Ventil kann die Ventileinheit sehr schnell zwecks Reparatur oder Instandhal- tung entfernt werden, wobei das Ventilgehäuse in der ursprünglichen Lage bleibt. Die Ventileinheit kann auch, wenn nötig, ersetzt werden. Befindet sich das Ventil in völlig offener Stellung, so werden der
Flüssigkeit praktisch keine Hohlräume geboten, in welchen sich Paraffin oder andere Fremdkörper abset- zen können. 



   Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass bei Ausbildungen, bei welchen ein   mit ein er Öffnung versehe-   ner Schieber 11 vorgesehen ist, jeder in der Öffnung 13 zwischen den Platten 8 eingeschlossene Fremd- körper, sobald das Ventil geschlossen ist, in dieser Öffnung   13 so lange   festgehalten ist, bis das Ventil wieder geöffnet wird, wobei der Fremdkörper durch den   Flüssigkeitsstrom   durch das Ventil weggespült wird. 



   Verschiedene Änderungen sind innerhalb des Rahmens der Erfindung möglich. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Ventil mit einem Ventilgehäuse, das eine hindurchgehende Durchflussöffnung und eine Aueneh- mung aufweist, die diese Durchflussöffnung durchschneidet und kreuzt und an einem Ende durch einen ent- fernbaren Ventildeckel geschlossen ist, wobei in der Ausnehmung eine Ventileinheit, z.

   B. eine ein Ab- schlussorgan für das Ventil enthaltende Baugruppe angeordnet ist, die einen Schieber enthält, der inBe rührung mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Platten steht und zwischen den Platten gleithar ist, von denen jede eine Bohrung aufweist, die in Verbindung mit der Durchflussöffnung des Ventilgehäu- ses steht, wobei die Ventileinheit leicht aus der Ausnehmung im Ventilgehäuse durch Entfernen des Ventildeckels entnehmbar ist, der ein Betätigungsglied für den Schieber trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (8) und der Schieber (11) eine vollkommen gesonderte Einheit (2) bilden, die leicht aus der Ausnehmung (5) und von dem Betätigungsglied, das vomVentildeckel getragen ist, gelöst werden können, und weiters dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Platten (8)

   gegeneinander in einer fixen Entfernung gesichert sind. <Desc/Clms Page number 4>

   2. Ventil nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Platten (8), die in Berührung mit dem Schieber (11) und dem Ventilgehäuse (1) stehen, mit Dichtringen (15,21, 25) versehen sind, die rund um die Bohrungen (10) in den Platten (8) angeordnet sind.

   3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (10) in den Platten (8) mit ringförmigen metallenen Einsätzen (23, 26, 27) versehen sind.

   4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ringförmige Dichtringe zwischen den Bohrungen in den Platten (8) und den Einsätzen (23, 26,27) vorgesehen sind.

   5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein ringförmiger Dichtring (15) an einer Seite des Einsatzes (27) vorgesehen ist und ein anderer ringförmiger Dichtring (21) auf der andern Seite EMI4.1