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DE948295C - Absperrschieber - Google Patents

Absperrschieber

Info

Publication number
DE948295C
DE948295C DEW10163A DEW0010163A DE948295C DE 948295 C DE948295 C DE 948295C DE W10163 A DEW10163 A DE W10163A DE W0010163 A DEW0010163 A DE W0010163A DE 948295 C DE948295 C DE 948295C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plates
shut
gate valve
spindle
sliding plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW10163A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW10163A priority Critical patent/DE948295C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE948295C publication Critical patent/DE948295C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

  • Absperrschieber Die Erfindung betrifft einen Absperrschieber mit gegenüber dem Strömungsmittel abgedichtetem Spindelraum, dessen Absperrkörper zwei planparallele federnde Platten aufweist, die zwischen am Gehäuse starr angeordneten Dichtflächen gleiten.
  • Bei bekannten Schiebern dieser Art werden im Absperrkörper zwei getrennte Absperrplatten verwendet, welche durch zwischen den beiden Platten eingesetzte Federn, beispielsweise Schraubenfedern, gegen die Sitzflächen gedrückt werden. Bei dieser Anordnung müssen zwischen den beiden Platten bichtungsringe oder schwer herzustellende Dehnkörper angeordnet sein, welche die Durchströmöffnung umgeben. Namentlich bei Schiebern, welche für Gasleitungen bestimmt sind, ist aber die Anordnung von dem Verschleiß ausgesetzten Dichtungselementen zu vermeiden, da ein Ersetzen von unbrauchbar gewordenen Dichtungselementen kostspielige Stillegungen und Wartungsarbeiten zur Folge hat.
  • Auch eine andere bekannte Schieberbauart, bei welcher zwei mittels ringförmiger Ansätze im Schiebergebäuse geführte Sitzplatten durch Ringfedern gegen den Absperrkörper gedrückt wenden, weist diesen Nachteil auf, denn bei dieser Anordnung müssen Dichtungselemente verwendet werden, welche die Ringspalte zwischen dem Schieibergehäuse und den ringförmigen Plattenansätzen abdichten.
  • Der Erfinder hat sich -die Aufgabe gestellt, einen verbesserten Schieber der eingangs erwähnten Bauart zu entwickeln, der aus einer möglichst geringen Anzahl von Teilen besteht und einfach und billig herzustellen ist und keine Dichtungselemente benötigt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Absperrkörper mit seinen Gleitplatten aus einem einzigen Gußstück besteht, wobei die federnde Verbindung zwischen den Gleitplatten von Ringmembranstücken gebildet wird, .die mit den Gleitplatten einerseits und untereinander andererseits durch konzentrisch zur Durchströmöffnung liegende Ringstege verbunden sind.
  • An sich sind Schieberbauarten mit fest mit dein Schiebergehäuse verbundenen Sitzflächen und einem aus einem Stück bestehenden Absperrkörper bekannt, -bei denen Sitzflächen und Absperrkörper in Schließstellung federnd aneinandergedrückt werden. Diese bekannten Sohieberbauarten sind aber ausnahmslos Keilschieber, bei denen beim Schließen des Schiebers ein stetig, steigender Anpreß-druck auf die Sitzflächen ausgeübt werden kann, durch den entweder :die Sitzflächen etwas auseinander- oder die den Sitzflächen gegenüberliegenden Teile des Absperrkörpers etwas zusammengedrückt werden können. Eine Abdichtung des Spindelraumes läßt sich aber bei Keilschiebern bekanntlich nicht erreichen. Die Abdichtung des Spinidelraums ist aber bei vielen Schiebern, insbesondere Schiebern für Gasleitungen, von Wichtigkeit, da bei ihnen unter allen Umständen verhindert werden muß, daß durch Absetzen von Paraffin oder anderen im Strömungsmittel enthaltenen Verunreinigungen ein einwandfreies Arbeiten der Schieberspindel beeinträchtigt wird.
  • Die Spindelhalterung des neuenAbsperrschiebers kann in an sich bekannter Weise aus einer mit Innengewinde versehenen Hülse bestehen, die mit den dünnwandigen Ansätzen der Absperrplatten verbunden ist oder mit ihnen aus einem Stück besteht.
  • Am Schließteil der Absperrplatten können Rippen sitzen, welche die Absperrplatten, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung anderer Teile, z. B. der Spnndelhalterung, zunächst bis zur Durchführung eines Sägeschnittes miteinanderverbin.den. Die Sägeschnitte können anschließend durch Plättchen, Keile od. dgl. wieder teilweise ausgefüllt sein, wobei die Stärke dieser Plättchen und Keile so bemessen ist, daß -die Sägeschnitte nach dem Einbau des Absperrkörpers in den Spindelraum annähernd voll ausgefüllt sind. Die mit Vorspannung zwischen den Sitzflächen sitzenden Absperrplatten können dann nur so weit zusammengepreßt werden, bis sie fest auf den Rippen aufliegen, so daß der Absperrkörper insoweit starr ist. Nach einem Verschleiß des Absperrkörpers oder der Sitzfläche kann durch Austausch der Plättchen gegen Plättchen größerer Dicke wieder eine dichte Passung des Absperrkörpers zwischen den Sitzflächen erreicht werden. Soll der Absperrkörper besonders starken Drucken ausgesetzt werden, so kann die Vorspannung, mit welcher die Absperrplatten auseinandergedrückt werden, durch Druckfedern verstärkt werden. Insbesondere können Absperrplatten, welche nur nächst ;ihrem einen. Ende mit dünnwandigen Ansätzen versehen sind, nächst ihrem anderen Ende -durch Druckfedern auseinandergehalten sein. ' Die Erfindung ist in der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt @durch einen Absperrschieber, Fig. 2 und 3 einen Querschnitt und eine Seitenansichteiner Ausführungsform,des Absperrkörpers, Fig. q. und 5 eine weitere Ausführungsform des Absperrkörpers quergeschnitten, vor dem Einbau und im eingebauten Zustand, Fig.6 Plättchen zur teilweisen Ausfüllung der Sä.geschiiitte.
  • Der neue Absperrschieber hat in bekannter Weise ein Schiebergehäuse i mit einem Durchströmkanal 2 und einem mittleren parallelwandigen Spindelraum 3, in dem der Absperrkörper angeordn-et ist. Der Absperrkörper wird in dem Spindelraulm 3 -durch eine Spindel ¢ bewegt. Ein Schmiernippel s ist im oberen Teil des Schidbergehäuses vorgesehen und dient zur Einführung des Schmiermittels in den durch den Absperrkörper gegen das Lindringeri des Durchströmmittels abgedichteten Spindelraum.-In den Seitenwänden des Spielraums sind geschliffene Schiebersitzflächen 6, vorzugsweise aus nichtrostendem Material, eingebaut. Die Absperrplatten 7 des Absperrkörpers liegen abdichtend auf diesen Sitzflächen. Die Absperrplatten 7 des Absperrkörpers haben in ihrem unteren Teil eine Durchströmöffnung 8 und einen darüber befindlichen Schließteil 9, der in -der Schließstellung den Durchströmkanal2 abschließt.
  • Die Absperrplatten sind mit dünnwandigen Ansätzen io versehen, die bei der in Fig. i und 2 dargestellten Ausführungsform gegebenenfalls an einem Steg i i der Absperrplatten sitzen können. Die Ansätze io sind durch einen konzentrisch zur Durchströmöffnung 8 verlaufenden Ringsteg 12 miteinander verbunden. An den Ringsteg 12 schließt sich die mit Spindel'hülse 13 zur Aufnahme der Spindel an. Absperrplatten und Spindelhülse sind durch Rippen 14 miteinander verbunden, die bei der Bearbeitung-des Gußstücks durch Sägeschnitte 15 getrennt werden. Die Sägeschnitte können zum Teil durch Plättchen 16 ausgefüllt werden, -deren Stärke sö bemessen ist, daß die 'Sägeschnitte nach dem Einbau des Absperrkörpers in den ' Spindelraum annähernd voll oder voll ausgefüllt sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Absperrschieber mit einem planparallelen Verschlußkörper mit einer Durchströmöffnung, ,die in allen Schieberstellungen gegen das am Spindelgehäuseinnere durch gegeneinander federnde Gleitplatten am Absperrkörper abgedichtet ist, die auf am Gehäuse starr angeordneten Dichtflächen gleiten, dadurch gekennzeichnet, daß der Aibsperrkörper mit seinen Gleitplatten aus einem einzigen Gußstück besteht, wobei die federnde Verbindung zwischen den Gleitplatten von Ringmembranstücken gebildet wird, die mit den Gleitplatten einerseits und untereinander andererseits durch konzentrisch zur Durchströmöffnung liegende Ringstege verbunden sind.
  2. 2. Absperrschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelhalterung in an sich bekannter Weise aus einer mit Innengewinde versehenen Hülse (i3) besteht, die mit den dünnwandigen Ansätzen der Absperrplatten fest verbunden ist oder mit ihnen aus einem Stück besteht.
  3. 3. Absperrschieber nach Ansprueh i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Schließteil (i3) der Absperrplatten (7) Rippen sitzen, welche die Absperrplatten, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung anderer Teile, z. B. der Spindelhülse, zunächst bis zur Durchführung eines Sägeschnittes (i5) miteinander verbinden.
  4. 4. Absperrschieber nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeirihnet, daß die Sägeschnitte durch Plättchen, Keile od. dgl. (i6) wieder teilweise ausgefüllt sind, wobei die Stärke der Plättchen, Keile od.,dgl. so bemessen ist, daß die Sägeschnitte nach Einbau des Schreibers in den Spindelraum voll ausgefüllt sind.
  5. 5. Absperrschieber nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung, mit welcher die Absperrplatten (7) auseinandergedrückt werden, durch Druckfedern verstärkt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Osterreichische Patentschriften Nr. 162 475, i73 155; belgische Patentschrift Nr. 5oi 2i9; britische Patentschrift Nr. 655 195; USA.-Patentschriften Nr. 2 204 142, 2 3o6 490, 2 496 452.
DEW10163A 1952-12-14 1952-12-14 Absperrschieber Expired DE948295C (de)

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DEW10163A DE948295C (de) 1952-12-14 1952-12-14 Absperrschieber

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DEW10163A DE948295C (de) 1952-12-14 1952-12-14 Absperrschieber

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DE948295C true DE948295C (de) 1956-08-30

Family

ID=7594281

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DEW10163A Expired DE948295C (de) 1952-12-14 1952-12-14 Absperrschieber

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DE (1) DE948295C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1425624B1 (de) * 1963-10-26 1971-05-06 Babcock & Wilcox Ag Absperreinrichtung fuer absperrschieber mit wechselnder druckbeaufschlagungsrichtung

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AT162475B (de) * 1946-07-15 1949-03-10 Edmund Ing Augustin Absperrorgan
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GB655195A (en) * 1947-04-16 1951-07-11 Dikkers & Co N V G Improvements in and relating to sluice or gate valves
AT173155B (de) * 1950-12-04 1952-11-25 Poerringer & Schindler G M B H Absperrschieber für Gasleitungen u. dgl.

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