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AT226478B - - Google Patents

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Publication number
AT226478B
AT226478B AT980761A AT980761A AT226478B AT 226478 B AT226478 B AT 226478B AT 980761 A AT980761 A AT 980761A AT 980761 A AT980761 A AT 980761A AT 226478 B AT226478 B AT 226478B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ignition
flywheel
armature
breaker
anchor
Prior art date
Application number
AT980761A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Robert Bosch Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch Gmbh filed Critical Robert Bosch Gmbh
Application granted granted Critical
Publication of AT226478B publication Critical patent/AT226478B/de

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  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schwungmagnetzünder   oder Schwunglichtmagnetzünder zum Betrieb von Brennkraftmaschinen 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwungmagnetzünder oder Schwunglichtmagnetzünder zum
Betrieb von Brennkraftmaschinen mit einem Magnetschwungrad, das mehr als zwei Dauermagnete enthält und mit einer Ankerplatte, auf welcher mindestens ein Zündanker und gegebenenfalls auch mindestens ein Lichtanker befestigt ist. 



   Schwunglichtmagnetzünder der genannten Art dienen vorzugsweise zum Betrieb von Einzylinderzweitaktmotoren für Kleinmotorräder. Zur Zündung des Brennstoff-Luft-Gemisches im Zylinder eines derartigen Motors wird bei jeder Motorumdrehung nur ein Zündfunke benötigt, während bei Verwendung eines Schwunglichtmagnetzünders mit vier Magneten insgesamt vier Abrisse im magnetischen Kreis des   Zünd-   ankers stattfinden. Drei von diesen vier Abrissen werden aber dadurch unwirksam gemacht, dass der Primärstromkreis des Zündankers während der zur Zündung nicht ausgenützten Flusswechsel im magnetischen Kreis des Zündankers durch einen Primärstromunterbrecher kurzgeschlossen ist. 



   Die--dadurch erzwungene lange Schliessungsdauer des Primärstromkreises des Zündankers führt beispielsweise bei vierpoligen   Magnetsystemen   zu einer beträchtlichen Erwärmung der Primärwicklung des Zündankers, welche auf die Dauer nicht in Kauf genommen werden kann. 



   Eine wesentliche Verbesserung wurde in dieser Hinsicht mit einem Zündanker erzielt, bei dem gemäss der Erfindung die Endbleche des aus Weicheisenblechen geschichteten Kerns aus einem Material mit höherer Wärmeleitfähigkeit als Eisen bestehen. Die Endbleche können z. B. aus Aluminium oder Kupfer bestehen. 



   Messungen an einem vierpoligen Schwunglichtmagnetzünder mit einer Lichtleistung von 30 W haben ergeben, dass sich die Primärwicklung des Zündankers bei gleichem effektivem Eisenkern mit Endblechen aus Eisenblech auf 1500 C, mit Endblechen aus Aluminium dagegen auf nur   115    C erwärmt. 



   In der Zeichnung ist ein erfindungsgemässer Schwunglichtmagnetzünder teilweise im Schnitt dargestellt, u.   zw.   in Fig. 1 in der Draufsicht auf die Ankerplatte und in Fig. 2 im Schnitt nach der Linie   II-II   in Fig. 1. 



   In der Zeichnung ist ein topfförmig gezogenes Schwungrad aus Stahlblech mit 10 bezeichnet. Es dient dem Kraftlinienrückschluss für die magnetischen Kraftlinien, die von vier radial magnetisierten Magneten 11 mit Polschuhen 12 ausgehen und die Eisenkerne von je einem auf einer Ankerplatte 13 befestigten Zündanker 14 und einem Lichtanker 15 durchsetzen. In der Mitte des Schwungrades ist eine Nabe 16 
 EMI1.1 
 eines Unterbrechers ausgebildet, der im wesentlichen aus einem auf einem schwenkbaren Unterbrecher-   hebel 18   befestigten Unterbrecherkontakt 19 und aus einem Unterbrecherkontakt 20 besteht, der an einem auf der Ankerplatte 13 festgeschraubten Kontaktträger 21 befestigt ist. Mit 22 ist ein Kondensator bezeichnet, der zu den Unterbrecherkontakten 19 und 20 parallelgeschaltet ist. 



   Der Unterbrechernocken ist bei dem gezeichneten Schwunglichtmagnetzünder so ausgelegt, dass die Unterbrecherkontakte   19   und 20 über einen Winkel von 2350 geschlossen sind. Während der Schliessung der Kontakte fliesst ein Kurzschlussstrom durch die Primärwicklung des Zündankers, der eine erhebliche Er- 

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 wärmung der Wicklung zur Folge hat. Um dies zu verhindern sind die Endbleche 23 des Eisenkern, des Zündankers 14 aus Aluminium hergestellt. Dadurch kann die Erwärmung des Zündankers in den angegebenen zulässigen Grenzen gehalten werden. 



    PATENT ANSPRÜCHE :    
1. Schwungmagnetzünder oder Schwunglichtmagnetzünder zum Betrieb von Brennkraftmaschinen mit einem Magnetschwungrad, das mehr als zwei Magnete enthält und mit einer Ankerplatte, auf welcher mindestens ein Zündanker und gegebenenfalls-auch mindestens ein Lichtanker befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Endbleche des aus Weicheisenblechen geschichteten Kerns des Zündankers aus einem Material mit höhrerer Wärmeleitfähigkeit als Eisen bestehen.

Claims (1)

  1. 2. Schwungmagnetzünder oder Schwunglichtmagnetzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endbleche des Eisenkerns des Zündankers aus Aluminium oder Kupfer bestehen.
AT980761A 1961-01-13 1961-12-27 AT226478B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE226478T 1961-01-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT226478B true AT226478B (de) 1963-03-25

Family

ID=29593766

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT980761A AT226478B (de) 1961-01-13 1961-12-27

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT226478B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2814782A1 (de) * 1977-04-06 1979-02-08 Novi Pb Sa Mehrpoliger stator fuer schwungmagnetzuendungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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