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AT22549B - Für fahrbare Geschütze bestimmte Vorrichtung zum Festlegen des Geschützrohres oder der Oberlafette (Wiege) in der Fahrstellung. - Google Patents

Für fahrbare Geschütze bestimmte Vorrichtung zum Festlegen des Geschützrohres oder der Oberlafette (Wiege) in der Fahrstellung.

Info

Publication number
AT22549B
AT22549B AT22549DA AT22549B AT 22549 B AT22549 B AT 22549B AT 22549D A AT22549D A AT 22549DA AT 22549 B AT22549 B AT 22549B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
upper mount
driving position
claw
cradle
fix
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Krupp Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE1904162854D external-priority patent/DE162854C/de
Application filed by Krupp Ag filed Critical Krupp Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT22549B publication Critical patent/AT22549B/de

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  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Für fahrbare   Geschütze   bestimmte Vorrichtung zum Festlegen des Geschützrohres oder der Oberlafette (Wiege) in der Fahrstellung. 



   Um die   Höhen-und Seitenrichtmaschine fahrbarer   Geschütze von den beim Fahren des Geschützes auftretenden Stössen zu entlasten, bedient man sich einer Vorrichtung   (Znrrvorrichtung),   mittelst deren das   Geschtitzrohr   oder die Oberlafette (Wiege) unabhängig von der   Höhen-und Seitenrichtmaschine   in der Fahrstellung festgelegt werden kann. 



   Die Erfindung bezweckt, eine besonders zuverlässig wirkende Vorrichtung dieser Art zu schaffen. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Anwendung auf ein   Rohrrücklaufgeschütz   dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 eine zum Teil im Schnitt gehaltene Seitenansicht der in Betracht kommenden Teile des Geschützes bei in der Fahrstellung festgelegter   Oberlafette,  
Fig. 2 in grösserem   Massstabe   einen Schnitt nach 2-2 der Fig. 1 von rechts gesehen,
Fig. 3 die zu Fig. 2 gehörige linke Seitenansicht,
Fig. 4 den Schnitt nach 4-4 der Fig. 2, von rechts gesehen,   Fig.-) eine   der Fig. 2 entsprechende Darstellung, zum Teil im Schnitt nach 5-5 
 EMI1.1 
 
Fig. 6 einen Schnitt nach 6-6 der Fig. 3, in der Richtung des Pfeiles. r gesehen, und
Fig. 7 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung bei anderer Stellung einzelner Teile.

   
 EMI1.2 
   Oberlafettenträger   und D der   Lafettenkörper.   Die Oberlafette A kann samt dem Geschützrohr mittelst der Seitenrichtmaschine, von der in der Zeichnung nur das Handrad E (Fig. 1) dargestellt ist, gegenüber dem Oberlafettenträger C um die Achse des Pivotzapfens al (Fig. 1) geschwenkt werden. Der Oberlafettenträger C ist auf der Radachse dl (Fig. 1) schwingbar angeordnet und kann samt der Oberlafette und dem   Geschützrohr   mittelst der Höhenrichtmaschine, deren Handrad   mit P   (Fig. 1) bezeichnet ist, eleviert werden. 
 EMI1.3 
 
Das hintere Ende der   kastenförmigen   Oberlafette ist aussen durch ein Li-förmiges Blech a2 und innen durch eine Platte a3 verstärkt.

   Auf dem Lafettenkörper D ist ein Bock G aufgenietet, dessen oberer Teil zu einem   Li-förmigen   Lager ausgebildet ist. Die 
 EMI1.4 
   troffen,   dass es das hintere Ende der Oberlafette spielfrei aufzunehmen vermag, wenn sich letztere in der Fahrstellung befindet. 



   In dem Bock G ist eine   verhältnismässig   breite Klaue H unter Vermittlung eines Bolzens J (s.   bes. Fig. 5) schwingbar gelagert.   Die Klaue Il ist durch die Seitenwände g2,   ?, g3   des Lagerbockes G gegen Verschiebung gesichert. I) io Gestalt und Anordnung der 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   gestatten.   



   Die Klaue H ist mit dem Bolzen J durch ein Vierkant il (Fig. 5 und 6) undrehbar   aber vorschiebbar verbunden.   Der Bolzen J trägt einen Handgriff      und ist in der Seitenwand g2 des Lagerbockes   G mitte1st eines   Zapfens i2 (Fig. 5 und 6) und in der Seitenwand 93 des Lagerbockes unter Vermittlung einer Hülse i3 (Fig. 5) drehbar und verschiebbar gelagert. Die   Hülse j3   ragt in eine Bohrung h1 (Fig. 5) der Klaue H hinein und legt sich einerseits an die Unterlagscheibe einer auf den Bolzen J aufgeschraubten   Mutter ; 4 und   andererseits gegen das eine Ende einer auf den Bolzen J aufgeschobenen Feder K an. Das andere Ende der letzteren stützt sich gegen die Bodenfläche h2 der Bohrung h1.

   Infolge der beschriebenen Anordnung der einzelnen Teile sucht die Feder   K   den Bolzen J gegenüber der Klaue H in dem Lagerbock G zu verschieben. Diese Verschiebung wird durch einen Bund   j5   des Bolzens J begrenzt. Der Bund i5 geht in einen Arm i7 (Fig. 3,6 und 7) über, der mit einer Nase i8 ausgerüstet ist. Diese Nase ist dazu bestimmt, den Bolzen J und damit die Klaue H in der Arbeitsstellung (Fig. 1-6) und Ruhestellung (Fig. 7) festzulegen und kann zu diesem Zwecke mit einer Rast g4 (Fig. 6 und 7) bezw. g5 (Fig. 3) des Lagerbockes G in Eingriff gebracht werden. 



   Wenn die Zurrvorrichtung ausser Gebrauch ist, befindet sich die Klaue H in der ans Fig. 7 ersichtlichen Stellung, in der der Zapfen is in die Rast g5 eingreift. 



   Soll die Oberlafette gezurrt, d. h. in der Fahrstellung, in die sie mittelst der Höhenund Seitenrichtmaschine gebracht wird, gegenüber dem   Lafettenkörper   D festgelegt werden, so verschiebt man zunächst den Bolzen J durch Ziehen am Handgriff i6 entgegen der Wirkung der Feder K, bis die Nase i8 ausser Eingriff mit der Rast   go'gelangt   ist. Hierauf dreht man die Klaue H durch den Bolzen J in die in Fig. 1-6 wiedergegebene Stellung, in der die Nase i8 der Rast g4 gegenübersteht. Gibt man dann den Handgriff i6 frei, so springt die Nase   8   unter der Wirkung der Feder K in die Rast g4 ein. Die Klaue Il ist dann in der   Arbeitsstellung   festgelegt.

   In dieser Stellung entlastet sie in Verbindung mit dem   #-förmigen   Lager des Bockes G die   Höhen- und Seitenrichtmaschine   des Ge- schützes von den   beim Fahren auftretenden Stössen, während   die Klauo H selbst durch die Schenkel g1 des   #-förmigen   Lagers von seitlichen Stössen entlastet wird. 



   Wie ohne weiteres ersichtlich ist, lässt sich die Erfindung auch auf solche Geschütze anwenden, bei denen das Geschützrohr unter Fortfall der Oberlafette mittelst eines senk- rechten Schildzapfen in einem Rohrträger gelagert ist. In diesem Falle müsste am Boden- stück des Rohres ein in das   t-)-förmigo Lager   des Bockes G spielfrei passender Ansatz und an letzterem eine der Fläche a4 entsprechende Fläche vorgesehen sein. PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.2 
 oder der Oberlafetto (Wiege) in der Fahrstellung, gekennzeichnet durch eine am Lafettenkörper schwingbar gelagerte,   verhältnismässig   breite Klaue (H), die in der Fahrstellung des festzulegenden Teiles mit einer Fläche des letzteren in Eingriff zu treten vermag.

Claims (1)

  1. 2. ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drohholzen (J) der Klaue (H) mit ihr undrehbar verbunden, entgegen der Wirkung EMI2.3 trägt, die zwecks Festlegens der Klaue in der Arbeitsstellung mit einer Rast (94) des Lagers fur den Drehbolzen (J) in Eingriff gebracht werden kann.
    3.. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bezw. 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass am Lafettenkörper (D) ein #-förmiges Lager (G) befestigt ist, das zwischen seinen Schenkeln (gai) den festzulegenden Teil des Geschützes spielfrei aufzunehmen vermag, zum Zwecke, die Seitenrichtmaschine des Geschützes und die Klaue (H) von den beim Fahren auftretenden Stössen zu entlasten.
AT22549D 1904-07-25 1905-05-15 Für fahrbare Geschütze bestimmte Vorrichtung zum Festlegen des Geschützrohres oder der Oberlafette (Wiege) in der Fahrstellung. AT22549B (de)

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DE1904162854D DE162854C (de) 1905-05-15 1904-07-25

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Publication Number Publication Date
AT22549B true AT22549B (de) 1905-12-27

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ID=5683178

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AT22549D AT22549B (de) 1904-07-25 1905-05-15 Für fahrbare Geschütze bestimmte Vorrichtung zum Festlegen des Geschützrohres oder der Oberlafette (Wiege) in der Fahrstellung.

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AT (1) AT22549B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2439850A (en) * 1944-09-08 1948-04-20 Columbian Carbon Manufacture of carbon black

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2439850A (en) * 1944-09-08 1948-04-20 Columbian Carbon Manufacture of carbon black

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