DE2848256C2 - - Google Patents
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- bumper
- handlebar
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- spring
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/24—Arrangements for mounting bumpers on vehicles
- B60R19/26—Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/24—Arrangements for mounting bumpers on vehicles
- B60R2019/247—Fastening of bumpers' side ends
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Stoßfänger für Kraftfahrzeuge,
dessen Mittelteil starr mit seitlich herumgezogenen Seiten
teilen verbunden ist, die ihrerseits mit der Fahrzeugkarosserie
über eine Federabstützung verbunden sind.
Ein solcher Stoßfänger ist aus der DE-OS 23 61 213 bekannt.
Hierbei sind die Stoßfängerseitenteile mit dem Kotflügel der
Karosserie über deformierbare, als Blattfeder ausgebildete Bügel
verbunden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Stoßfänger derart zu
verbessern, daß Beschädigungen der Karosserie durch die Stoß
fängerseitenteile bei einer unter Stoßbeanspruchung stattfinden
den Bewegung des Stoßfängers auf das Fahrzeug hin vermieden
wird.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungs
teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Durch diese Zwangsführung wird erreicht, daß auftretende Stöße
gedämpft werden, ohne eine Beschädigung von Karosserieteilen
herbeizuführen.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen 2 bis 4.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Grundrißansicht der hinteren
Stoßstangenanordnung für ein Kraftfahrzeug;
Fig. 2 eine Detailansicht eines Teils der Stoßstangen
anordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Detailansicht eines weiteren Teils der
Stoßstangenanordnung nach Fig. 1;
Gemäß Fig. 1 umfaßt die rückwärtige Stoßstangenanordnung einen
Mittelabschnitt 1 und zwei Seitenabschnitte 2 und 3, die recht
winklig von den Enden des Mittelabschnitts 1 abstehen. Jeder
Abschnitt besteht aus einem tragenden Metallträger und einem
darüber geführten Formteil aus Polgurethan. Der Mittelabschnitt
ist mit dem Chassis oder dem Hauptrahmenträger des Kraftfahr
zeuges über zwei im Abstand zueinander angeordnete Energieabsor
ber 4 und 5 verbunden. Jeder Energieabsorber 4, 5 weist einen
Zylinder 6, 7 und einen Kolben 8, 9 auf. Die Zylinder 6, 7 sind
am Chassis befestigt und der Kolben 8, 9 mit Bolzen am Haupt
träger der Stoßstangenanordnung oder einem hiermit verbundenen
Ausleger verbolzt.
Jeder Seitenabschnitt 2, 3 ist am einem Ende mit dem benachbarten
Ende des Mittelabschnitts 1 verbunden und in der Nähe des an
deren Endes am Fahrzeug festgelegt. Die Verbindung an diesem
anderen Ende umfaßt einen Radiusarm 15, der an einem seiner
Enden bei 16 geschlitzt ist und am anderen Ende an einem
Schwenkrohr 17 angeschweißt ist. Der Schlitz 16 nimmt einen
Stift 18 auf, der an einem Winkeleisen 19 befestigt ist, das
an einer Verstärkungsplatte 20 des Seitenformteils fixiert ist.
Am anderen Ende des Radiusarms 15 ist das Schwenkrohr 17 auf
die Öffnungen ausgerichtet, die in den Armen des U, eines U-för
migen Halters 21 ausgebildet sind. Ein Gewindebolzen 22 ist
durch die Öffnungen und das Schwenkrohr 17 geführt, und durch
eine Mutter 23 an Ort und Stelle fixiert. Der U-förmige Halter
21 besitzt zwei Löcher, die in seinem Steg eingebohrt sind.
Diese Löcher sind auf entsprechende Löcher ausgerichtet, die
im Fahrzeugkörper befindlich sind, und zwei Gewindebolzen 25
werden durch die Paare der ausgerichteten Öffnungen eingefügt
und in Gewindelöcher von Blöcken 26 eingeschraubt, die auf der
Innenseite des Fahrzeugkörpers angebracht sind. Der Radiusarm
15 mit seinem Schwenkgelenk ist innerhalb des Polyurethanform
teils des Seitenabschnitts enthalten und wird in Ruhestellung
seitlich zum Fahrzeug durch eine Torsionsfeder 27 vorgespannt,
so daß die Seitenabschnitte nach der Seite des Fahrzeugs hin
gedrückt werden. Diese Feder 27 liegt konzentrisch um das
Schwenkrohr 17 und ihre Enden werden durch den Radiusarm 15
selbst und den Halter 21 abgestützt.
Wenn im Betrieb die Stoßstangenanordnung einer Stoßkraft im
Mittelabschnitt 1 ausgesetzt wird, dann bewirkt dies, daß
dieser in den Fahrzeugkörper hineinbewegt wird, und die Seiten
abschnitte, die mit dem Mittelabschnitt verbunden sind, bewegen
sich in Richtung der Längsachse des Fahrzeugs relativ zum Fahr
zeugkörper. Diese Relativbewegung bewirkt ihrerseits, daß der
Radiusarm 15 seitlich aus dem Fahrzeugkörper herausschwenkt, so
daß die Enden der Seitenabschnitte 2, 3 vom Fahrzeugkörper weg
bewegt werden und diesen nicht beschädigen. Wenn die Stoßkraft
nachläßt, dann zieht die in den Federn gespeicherte Energie
die Seitenabschnitte 2 und 3 in die Seiten des Fahrzeugkörpers
zurück, wenn der Mittelabschnitt 1 durch die Stoßdämpfer 4, 5
in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Die Seitenabschnitte
2 und 3 sind selbst genügend flexibel und gewährleisten, daß
sie um die Punkte ausgelenkt werden, an denen sie mit dem Mittel
abschnitt 1 verbunden sind.
Die oben beschriebene Ausführungsform stellt nur ein Beispiel
dar, und es können zahlreiche Abwandlungen getroffen werden,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (4)
1. Stoßfänger für Kraftfahrzeuge, dessen Mittelteil
(1) starr mit seitlich herumgezogenen Seitenteilen
(2, 3) verbunden ist, die ihrerseits mit der Fahr
zeugkarosserie über eine Federabstützung verbunden
sind, dadurch gekennzeich
net, daß jede Federabstützung einen Lenker
(15) aufweist, dessen eines Ende schwenkbar an
einem karosseriefesten Bolzen (22) angelenkt und
über eine Feder (27) abgestützt ist, und dessen
anderes Ende an einem am Stoßfängerseitenteil (2,
3) angelenkten Bolzen (18) angreift.
2. Stoßfänger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lenker
(15) an einem Ende mit einer Schwenkhülse (17)
verschweißt ist, die auf dem Bolzen (22) drehbar
ist, der mit vertikaler Achse in einem U-Bügel
(21) gelagert ist, dessen Mittelschenkel an der
Fahrzeugkarosserie festgelegt ist.
3. Stoßfänger nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß auf die
Schwenkhülse (21) wenigstens eine Schraubenfeder
(27) aufgezogen ist, die in der einen Drehrichtung
am U-Bügel (21) und in der anderen Drehrichtung am
Lenker (15) abgestützt ist.
4. Stoßfänger nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das andere Ende des
Lenkers (15) einen Gabelarm (16) aufweist, der um
den Bolzen (18) greift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (6)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VICKERS PLC, LONDON, GB |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B60R 19/26 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |