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AT221161B - Polspulenanordnung mit Fülleisten, insbesondere für Gleichstrom-Bahnmotoren - Google Patents

Polspulenanordnung mit Fülleisten, insbesondere für Gleichstrom-Bahnmotoren

Info

Publication number
AT221161B
AT221161B AT830060A AT830060A AT221161B AT 221161 B AT221161 B AT 221161B AT 830060 A AT830060 A AT 830060A AT 830060 A AT830060 A AT 830060A AT 221161 B AT221161 B AT 221161B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
direct current
filling strips
coil arrangement
pole
pole coil
Prior art date
Application number
AT830060A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Dipl Ing Siess
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke Ag M B
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke Ag M B filed Critical Siemens Schuckertwerke Ag M B
Priority to AT830060A priority Critical patent/AT221161B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT221161B publication Critical patent/AT221161B/de

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  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Polspulenanordnung mit Fülleisten, insbesondere für
Gleichstrom-Bahnmotoren 
Zur Unterbringung einer grösstmöglichen Leistung bei geringstem Platzbedarf und Gewicht ist es bei
Gleichstrommaschinen, insbesondere Bahnmotoren, bekannt, die Polspulen, insbesondere Hauptpolspulen, an   denPol-und Jochquerschnitt   anzupassen. Bei   grösseren   Stromstärken werden die vorzugsweise rechteck- förmigen Leiter flachkant gewickelt und die einzelnen Spulen einschliesslich der Lagenisolation in die passende gebogene Form gepresst. Die hiebei entstehenden Luftzwischenräume zwischen Spule und Pol werden üblicherweise mit Isolierleisten ausgefüllt. Nachteilig ist hiebei die besonders bei schwachen Lei- terquerschnitten geringe Spulenfestigkeit sowie der durch die Isolierleisten bewirkte Wärmestau zwischen
Spule und Pol. 



   Für elektrische Maschinen, insbesondere Einphasenkollektormotoren, bei welchen fertige Polspulen über die mit Joch und Polschenkel aus einem Stück bestehenden Polschuhe geschoben werden, wurde vorgeschlagen, den freien Raum zwischen Spule und Polschenkel mit Füllstücken aus gut wärmeleitendem, nicht magnetischem Material, z. B. Aluminium, auszufüllen, umdie Wärmeabfuhr zu verbessern. Die Nachteile dieser Ausführung bestehen darin, dass die Füllstücke etwa die gleiche Querschnittsfläche aufweisen wie die'Spulen, wodurch der Raumbedarf für den magnetischen Kreis erhöht wird, und dass der Widerstand und damit die Stromwärmeverluste in der Spule infolge der Erhöhung der Wicklungslänge vergrössert werden. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Polspulenanordnung mit Fülleisten aus vorzugsweise unmagnetischem, gut wärmeleitfähigem Metall, insbesondere für Gleichstrombahnmotoren. Die oben genannten Nachteile werden erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass die Fülleisten innerhalb der Spulenisolation angeordnet sind. Bei der praktischen Ausführung liegen die   Fülleisten,   die vorzugsweise aus Kupfer, Aluminium oder einer Leichtmetallegierung bestehen, vorteilhaft ohne Zwischenisolation dem benachbarten Leiter an, um den Platzbedarf, den Wärmestau und den ohmschen Widerstand zu verringern. Die Vorteile der erfindungsgemässen Anordnung bestehen in der Erhöhung der mechanischen Festigkeit und in der guten thermischen Leitfähigkeit. 



   Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Spulenanordnung für einen Gleichstrom-Bahnmotor ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt. Das Joch ist mit   1,   der Pol ist mit 2 bezeichnet. Die Leiter 3 bzw. 3'werden flachkant mit der Lagenisolation zu ebenen Spulen gewickelt. Jede dieser Spulen wird nach Einlegen der aus gut wärmeleitendem und vorzugsweise unmagnetischem Metall, beispielsweise einer Aluminium-Silizium-Magnesium-Legierung bestehenden   Fülleiste   4 bzw. 4'für sich in die eingezeichnete Form gebogen und mit der Spulenisolation 5 bzw. 5'versehen. Die Fülleisten 4, 4'können hiebei dem benachbarten Leiter ohne Isolationszwischenlage über die Pollänge anliegen.

   Bei der hier beispielsweise vorgesehenen Doppelspule werden vorteilhaft noch beide Spulen gemeinsam gepresst, getränkt und unter Zwischenschaltung von Isolierbeilagen 6,7 und 8 auf den Hauptpol 2 aufgebracht. Die   Isol1erbeilage   9 zwischen Spule und Joch 1 ist analog den Isolierbeilagen 7 und 8 derart bemessen, dass die Spulen keinerlei Relativbewegungen gegenüber den benachbarten Teilen ausführen können. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Polspulenanorduung mit Fülleisten aus vorzugsweise unmagnetischem, gut wärmeleitfähigem Metall, insbesondere für Gleichstrom-Bahnmotoren, dadurch gekennzeichnet, dass die Fülleisten innerhalb <Desc/Clms Page number 2> der Spulenisolation angeordnet sind.
    2. Polspulenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fülleiste dem benachbarten Leiter anliegt.
AT830060A 1960-11-08 1960-11-08 Polspulenanordnung mit Fülleisten, insbesondere für Gleichstrom-Bahnmotoren AT221161B (de)

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AT221161B true AT221161B (de) 1962-05-10

Family

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