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AT218219B - Verfahren zur Herstellung von Deckenhohlsteinen aus Beton, Ton od. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Deckenhohlsteinen aus Beton, Ton od. dgl.

Info

Publication number
AT218219B
AT218219B AT332660A AT332660A AT218219B AT 218219 B AT218219 B AT 218219B AT 332660 A AT332660 A AT 332660A AT 332660 A AT332660 A AT 332660A AT 218219 B AT218219 B AT 218219B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
stone
ceiling
stones
concrete
production
Prior art date
Application number
AT332660A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Dipl Ing Kampelmuehler
Original Assignee
Hutter & Schrantz Ag Siebwaren
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hutter & Schrantz Ag Siebwaren filed Critical Hutter & Schrantz Ag Siebwaren
Priority to AT332660A priority Critical patent/AT218219B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT218219B publication Critical patent/AT218219B/de

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  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von insbesondere für den Aufbau von Fertigteil- oder   Füllkörperdecken   verwendbaren Deckenhohlsteinen aus Beton, Ton   od. dgl., u. zw. solchen   Steinen, die mit mehreren von einem zum andern   Steinende   verlaufenden Aussenwände und im Stein getrennte Kanäle (Zellen) bildenden Zwischenwänden ausgestattet sind, wobei die   Steinenden   in der für den Anschluss an die Träger bzw. zur Schaffung eines den FUllbeton aufnehmenden freien Zwischenraumes erforderlichen Form ausgebildet sind. 



   Die Erfindung macht es sich nun zur Aufgabe, diese Herstellung unter weitgehender   Mater1alausnut-   zung tunlichst zu vereinfachen und dabei gleichzeitig zu möglichst vielseitig verwendbaren Steinformen zu gelangen. Zu diesem Zweck wird gemäss dem Hauptkennzeichen der Erfindung das Herstellungsverfahren in der Weise durchgeführt, dass die einzelnen Deckensteine in an sich bekannter Weise durch Zertrennen eines im Strangpressverfahren geformten Stranges gebildet werden, der vorzugsweise im Querschnitt die Aussenform eines Rechteckes mit stark unterschiedlicher Seitenlänge besitzt, wobei je nach gewünschter Höhe der Deckensteine die die   Steinendenform   bestimmenden Trennschnitte von den längeren oder von den kürzeren Rechteckseiten her geführt werden.

   Dabei kann zweckmässig die Form der Trennschnitte so gewählt werden, dass die Deckensteine aus dem Strang abfallfrei entstehen. 



   Die Zwischenwände der Steine sind vorteilhafterweise derart angeordnet, dass sie im wesentlichen rechteckige Kanäle (Zellen) bilden und demnach die   Steinendenflächen   rostartigen Charakter besitzen. Es ist daher auch die   Befürchtung,   dass bei der Herstellung des Rippenbetons grössere Mengen Beton in die Steinkanäle eindringen können, nicht gerechtfertigt. Man kann aber ausserdem bei der Steinherstellung die Trennschnitte auch so ausführen, dass die Enden der Steinkanäle (Zellen) durch beim Trennschneiden entstehende Verquetschungen der   Aussen-und Zwischenwände   mindestens teilweise geschlossen werden. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird bei der Steinherstellung mindestens an zwei diagonal gegenüberliegenden Längskanten eine Hohlkehle od. dgl. angeformt, welche Hohlkehlen nach Verlegung zwischen den benachbarten Steinen Rinnen zur Aufnahme von   Bewehrungsstäben     einerQuerarmierung   der Decke bilden. 



   In der nachfolgenden Beschreibung wird die Erfindung an Hand der Zeichnung noch näher erläutert. 



  Dabei zeigen in der Zeichnung Fig. 1 den Deckenstein nach einer beispielsweisen   Ausführungsform   in Seitenansicht, Fig. 2 eine Stirnansicht hiezu, Fig. 3 die Verlegung dieser Deckensteine, die Fig. 4 und 5 die Herstellung der Deckensteine durch Zertrennen eines gepressten Stranges nach zwei um 90" winkelver setzten Richtungen, Fig. 6 eine abgeänderte   Ausfühningsform   des Deckensteines in Stirnansicht und die Fig. 7 und 8 die Verlegung dieser Steine mit hochstehender und mit waagrecht   liegenderQuerschnittslang-   seite. 



   Gemäss den Fig.   l und 2,   die eine der vielen   möglichen Ausführungsformen   des Deckensteines zeigen, besteht dieser länglich geformte Hohlstein D aus im Rechteck verlaufenden Aussenwänden 1 und gekreuzt verlaufenden Zwischenwänden 2. welch letztere im Stein getrennte Kanäle (Zellen) 3 bilden. In Fig. 3 ist die Verlegung solcherDeckensteine gezeigt, bei welcher beispielsweise die entsprechend zugeschnittenen Steinenden la, auf den   z. B.   durch je eine Betonleiste 4 gebildeten   Untergurten   der Deckenträger, z. B. 



  Stahlgitterträger 5, abgestützt sind. Der zwischen den Enden benachbarter Steine entstehende freie Raum kann in üblicher Weise nachträglich mit Beton ausgefüllt werden. 

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     Besonderes Augenmerk muss hier   der Formgebung der Steinenden la geschenkt   werden, u.   zw. insbesondere auch deshalb, weil tunlichst darauf zu achten ist, dass sich der Verlauf der   Schnittlinien an den Aussen -   wänden günstig an die Lage der Zwischenwände anpasst, wobei auch, wenn möglich, dafür gesorgt werden soll, dass bei der Herstellung im   Strangpressverfahren   die Schnittlinien aufeinanderfolgender Steine übereinstimmen und daher die Steine durch blosses Unterteilen, z. B. mit der Schnittlinie entsprechend geformten Trennmessern, abfallfrei herstellbar sind. 



   Die Fig. 4 und 5 lassen erkennen, wie beispielsweise die Deckensteine D durch blosses Unterteilen 
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 stellt werden. Bei stark unterschiedlicher Seitenlänge des die   Aussenform   des Querschnittes bestimmenden Rechtecke (lange Seite a, kurze Seite b) hat man es in der Hand, zwei entsprechend verschieden hohe Deckensteine zu erzeugen, je nachdem, ob man die Trenn-Formschnitte 8 von den längeren Seiten a   (Fig. 4)   oder von den kürzeren Seiten b herfUhrt. 



   Durch die Trennschnitte tritt ausserdem ein gewisses   Verquetschen der StMCkanten. der Aussen-und   Zwischenwände des Steines ein, so dass die Mündungen derSteinkanäle 3 mindestens verengt bzw. teilweise geschlossen werden. Hiedurch wird ein Eintreten des Füllbetons 6   (Fig. 3) in   das rostartige Steinende bzw. in die Mündungen der Steinkanäle 3 noch zusätzlich erschwert. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung wird an die Deckensteine D an zwei diagonal gegen- überliegenden Längskanten je eine Hohlkehle 9 angeformt, die nach Verlegung der Steine zwischen den benachbarten Steinen Rinnen zur Aufnahme der Bewehrungsstäbe einer Querarmierlng 10 schaffen, gleichgültig ob die Steine, wie in Fig. 7 gezeigt, hochkantig verlegt oder, wie Fig. 8 darstellt, breitkantig verlegt werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung von Deckenhohlsteinen aus Beton, Ton   od. dgl.. mit mehreren von einem   zum andern Steinende verlaufenden Aussenwänden und im Stein getrennte Kanäle (Zellen)   bildendenZwi-   schenwänden, wobei die Steinenden in der für den Anschluss an die Träger bzw.

   zur Schaffung eines den Füllbeton aufnehmenden freien Zwischenraumes erforderlichen Form ausgebildet   sind, dadurchgekenn-   zeichnet, dass die einzelnen Deckensteine in an sich bekannter Weise durch Zertrennen eines im Strangpressverfahrens geformten Stranges gebildet werden, der vorzugsweise im Querschnitt   die Aussenform   eines Rechteckes mit stark unterschiedlicher Seitenlänge besitzt, wobei je nach gewünschter Höhe der Deckensteine die die Steinendenform bestimmenden Trennschnittevon den längeren oder von den kürzeren Rechteckseiten her geführt werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Trennschnitte so gewählt ist, dass die Deckensteine aus dem Strang abfallfrei entstehen.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Steinkanäle (Zellen) durch beim Trennschneiden entstehende Verquetschungen der Aussen-und Zwischenwände mindestens teilweise geschlossen werden.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an zwei diago nal gegenüberliegenden Längskanten eine Hohlkehle od. dgl. angeformt wird, welche Hohlkehlen nach Verlegung zwischen den benachbarten Steinen Rinnen zur Aufnahme von Bewehmngsst ben einerQuerarmie- rung der Decke bilden.
AT332660A 1960-05-02 1960-05-02 Verfahren zur Herstellung von Deckenhohlsteinen aus Beton, Ton od. dgl. AT218219B (de)

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