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AT217745B - Tank für Pyrophorfeuerzeuge - Google Patents

Tank für Pyrophorfeuerzeuge

Info

Publication number
AT217745B
AT217745B AT192960A AT192960A AT217745B AT 217745 B AT217745 B AT 217745B AT 192960 A AT192960 A AT 192960A AT 192960 A AT192960 A AT 192960A AT 217745 B AT217745 B AT 217745B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tank
wick
flint
guide surface
tank according
Prior art date
Application number
AT192960A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Racek
Johann Raganitsch
Original Assignee
Alfred Racek
Johann Raganitsch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Racek, Johann Raganitsch filed Critical Alfred Racek
Priority to AT192960A priority Critical patent/AT217745B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT217745B publication Critical patent/AT217745B/de

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  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Tank für Pyrophorfeuerzeuge 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tank für Pyrophorfeuerzeuge, der bekanntlich in der Nähe des Reibrades   bzw. Feuersteines angeordnet sein muss, damit   der vom Feuerstein abgerissene Funken auf den aus dem Tank vorstehenden Docht überspringen kann, um eine Zündung herbeizuführen. Es hat sich nun bei vielen Feuerzeugen als günstig erwiesen, den Dochtaustritt aus dem Tank möglichst hoch anzuordnen, damit die Flamme über dem Feuerzeugkörper brennt. Bis nun war dies aber nur bis zu einem beschränkten Mass möglich, da der Funke nur bei Einhaltung einer bestimmten Lage und eines bestimmten Abstandes zwischen Feuerstein und Docht sicher zündet. 



   Die Erfindung hat es sich daher zum Ziel gesetzt, einen Tank zu schaffen, der einen hohen Dochtaustritt aufweist, wobei jedoch trotzdem zu jeder Zeit eine sichere Zündung gewährleistet ist. Erfindungsgemäss wird dies im wesentlichen dadurch erreicht, dass der obere Teil der Mantelfläche des Tankes in bezug auf den anschliessenden Teil asymmetrisch ausgebildet ist, wobei der dem Zündstein zugekehrte Abschnitt dieses oberen Teiles eine mindestens einen Teil der Funkengarbe zum Docht führende Leitfläche bildet und der Docht ausserhalb der   Längsmittellinie   des Tankes angeordnet ist. 



   Durch die   erfindungsgemässe Massnahme   lässt sich durch entsprechende Verlegung des Dochtes aus der Längsmittellinie des Tankes   inAbhängigkeit   von der Länge und Neigung der Leitfläche stets der optimale Abstand zwischen Feuerstein und Docht finden, wobei der Dochtaustritt gleichzeitig relativ hoch angeordnet werden kann. 



   Es sind zwar schon Feuerzeuge bekanntgeworden, deren in ihrem unteren und mittleren Bereich zylindrisch ausgebildeter Tank In der Nähe des Dochtaustrittes in einen Kegelstumpf übergeht, so dass der dem Feuerstein zugekehrte Mantelteil des Kegelstumpfes als Leitfläche wirken kann. Bei diesen bekannten Feuerzeugen ist jedoch der Dochtaustritt aus dem Tank symmetrisch zu diesem angeordnet, so dass der optimale Abstand zwischen Feuerstein und Docht nur durch Versetzung des gesamten Tankkörpers im Feuerzeug eingehalten werden konnte, was mindestens teilweise zu unerwünschten Abmessungen des Feuerzeuges führte. 



   Weiters wurde schon vorgeschlagen, bei einem Tank mit asymmetrischem Dochtaustritt den Docht innerhalb eines   pfannenartigen Raumes anzuordnen.   Da der Docht bei diesen Feuerzeugen aus verbren-   nungstechnischenGründen   nur bis etwa zurOberkante der Pfanne reicht, muss die Pfanne an der dem Reibrad bzw. Feuerstein zu gelegenen Seite unterbrochen sein, um den Durchtritt der abgerissenen Funken zum Docht zu   ermöglichen. Dieser   Durchtritt wirkt jedoch nicht als Leitfläche, da er die   Funkengarbe   nicht führt, sondern lediglich den Weg zum Docht freigibt. 



   Zur   Funkenführung   ist es auch schon bekannt, zwischen Docht und Feuerstein ein Rohr anzuordnen, durch das die Funkengarbe hindurchtritt, wobei jedoch eine Verlegung des Dochtaustrittes in dem aus einem Stück bestehenden Feuerzeug nicht möglich ist. 



   Um den Tank nach dem Entzünden des Feuerzeuges aus diesem schieben zu können, ist weiters schon vorgeschlagen worden, den Tank mit einer Rille zu versehen, durch die der Tank an dem Reibrad vorbeibewegt werden kann. Bei der Entzündung kommt dieser Rille aber keine Funktion zu. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind nachstehend an Hand mehrerer in den Zeichnun- 
 EMI1.1 
 dung wesentlichen Teil eines   Feuerzeuges, nämlich   den oberen Teil des Tankes und die Zündvorrichtung, die Fig. 2-5 in perspektivischen Ansichten verschiedene Formen der erfindungsgemässen Leitfläche. 



   In Fig. 1 ist mit 1 ein Tank bezeichnet, der mit Watte 2 gefüllt ist und durch dessen Öffnung 3 ein 

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 Docht 4 hindurchgeführt ist. Nahe dem Tank ist ein Zündstein 5 in einem   Zündsteimohr   6 gelagert, der mittels eines Stössels 7 und einer Feder 8 gegen ein Reibrad 9 gedrückt wird. Der obere Teil der Mantelfläche des Tankes 1 ist in bezug auf den anschliessenden Teil asymmetrisch ausgebildet und die dem Zündstein zugekehrte Mantelfläche bildet eine Leitfläche 10, die mindestens einen Teil der durch Pfeile angedeuteten, vom Zündstein abgerissenen Funken zum Docht 4 hin führt.

   Der Docht 4 ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, ausserhalb der Längsmittellinie 11 des Tankes angeordnet und es kann daher trotz Kleinhaltung der Abmessungen des Feuerzeuges und weites Herausführen des Dochtes aus diesem der für die Zündung jeweils günstigste Abstand zwischen Feuerstein und Docht gewählt werden. 
 EMI2.1 
 



   Gemäss Fig. 3 besitzt der Tank 1 einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Die Leitfläche 10 ist wieder rinnenförmig gestaltet, wobei jedoch der Querschnitt der Rinne etwa dreieckförmig ist. 



     Die Leitfläche   10 erfüllt aber auch dann ihren Zweck, wenn sie, wie in Fig. 4 dargestellt ist, eben ausgebildet ist. 



   Eine   Ausführungsform,   die sich insbesondere aus herstellungstechnischen Gründen als günstig erwiesen hat, ist in Fig. 5 dargestellt. Bei diesem Tank schliesst an einen im wesentlichen zylindrischem Teil la ein Kegelstumpf   1b   an, dessen Achse gegenüber der Achse des Zylinders versetzt ist. Die in der Nähe der längsten Erzeugenden des Kegelstumpfes liegenden Flächenteile wirken gleichfalls als   Leitfl. ä-   che 10 für den vom Zündstein abgerissenen Funken. 



   Um die Leitfläche 10 stets in die günstigste Lage gegenüber dem Zündstein zu bringen, ist an dem Tank 1 ein Ansatz 12 vorgesehen, der mit   einer-nicht dargestellten-Gegenfläche   am Feuerzeug zu-   sammenwirkt.   Somit kann der Tank nur in dieser einen Stellung in das Feuerzeug eingeschoben werden. 



  Selbstverständlich kann statt diesem Ansatz auch eine Nut od. dgl. angeordnet werden. 



   Eine derartige Führung ist zwar nur bei   demAusführungsbeispiel   nach Fig. 5 gezeigt, erweist sich jedoch auch bei andern, insbesondere zylindrischen Tankformen   zweckmässig, wie   überhaupt die Erfindung mannigfache Abänderungen erfahren kann. So kann sowohl die Tankform als auch die   Leitfläche,   anders aussehen, als in den beispielsweise Ausführungsformen zeigenden Figuren dargestellt ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Tank für Pyrophorfeuerzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil seiner Mantelfläche in bezug auf den   anschliessenden Teil asymmetrisch   ausgebildet ist, wobei der dem Zündstein   (5)   zugekehrte Abschnitt dieses oberen Teiles eine mindestens einen Teil der Funkengarbe zum Docht (4) führende Leitfläche (10) bildet und der Docht (4) ausserhalb der Längsmittellinie (11) des Tankes   (1)   angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Tank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitfläche (10) eben ausgebildet ist (Fig. 4)..
    3. Tank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitfläche (10) rinnenförmig ausgebildet ist (Fig. 1-3).
    4. Tank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die rinnenförmige Leitfläche (10) in Richtung zum Docht (4) verjüngt ist (Fig. 2).
    5. Tank nach Anspruch l, dessen unterer Teil im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den zylindrischen Teil (la) ein gegenüber der Achse des Zylinders seitlich versetzter Kegelstumpf (lb) anschliesst. in dessen Achse der Docht (4) angeordnet ist (Fig. 5).
    6. Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an ihm eine Erhöhung (12), Nut od. dgl. vorgesehen ist, die im Zusammenwirken mit einer am Feuerzeug vorgesehenen Gegenfläche die relative Lage der Leitfläche (10) zum Feuerstein sichert (Fig. 5).
AT192960A 1960-03-11 1960-03-11 Tank für Pyrophorfeuerzeuge AT217745B (de)

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