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AT213946B - Gerüst für Reparaturarbeiten an Brücken - Google Patents

Gerüst für Reparaturarbeiten an Brücken

Info

Publication number
AT213946B
AT213946B AT548359A AT548359A AT213946B AT 213946 B AT213946 B AT 213946B AT 548359 A AT548359 A AT 548359A AT 548359 A AT548359 A AT 548359A AT 213946 B AT213946 B AT 213946B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
scaffolding
bridges
bridge
repair work
working platform
Prior art date
Application number
AT548359A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Colli
Original Assignee
Max Colli
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Max Colli filed Critical Max Colli
Priority to AT548359A priority Critical patent/AT213946B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT213946B publication Critical patent/AT213946B/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/10Railings; Protectors against smoke or gases, e.g. of locomotives; Maintenance travellers; Fastening of pipes or cables to bridges
    • E01D19/106Movable inspection or maintenance platforms, e.g. travelling scaffolding or vehicles specially designed to provide access to the undersides of bridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gerüst für    Reparaturarbeiten an Brücken   
Brücken müssen bekanntlich laufend überwacht und instand gehalten, insbesondere aus Gründen des Rostschutzes auch von Zeit zu Zeit neu gestrichen werden. Für solche Arbeiten ist bei grösseren Brücken meist ein unterhalb des Längstragwerkes verfahrbarer, sich quer zum Tragwerk erstreckender Wagen vorgesehen oder es sind von vornherein am Tragwerk Laufstege angeordnet. Vom Arbeitswagen bzw. Laufsteg aus kann zwar das Haupttragwerk erreicht werden, es ist aber nicht möglich, von dort aus auch in den Bereich des seitlich über das Haupttragwerk auskragenden Brückensaumes zu gelangen.

   Es ist zwar auch schon eine Gerüstkonstruktion bekannt, bei der ein oben am Fahrbahnrand laufendes, mit einem sich aussenseitig abwärts erstreckenden Träger verbundenes Fahrwerk vorgesehen ist, jedoch besteht dieses Fahrwerk aus zwei an jedem Brückensaum angeordneten Laufrollenaggregaten, und die an den Trägern hängende Arbeitsbühne erstreckt sich über die ganze Brückenbreite. Es ist daher der Brückensaum von der Arbeitsbühne aus ebenfalls kaum zu erreichen, zumal die abwärts reichenden Brückenlängsträger in der Regel ein genügend weites Hochziehen der Arbeitsbühne verhindern. Ausserdem ist es völlig unwirtschaftlich, eine die ganze Brückenbreite überspannende Arbeitsbühne für lediglich am Brückenrand vorzunehmende Arbeiten zu verwenden. Für   Reparatur- bzw.

   Instandhaltungsarbeiten   im Bereich des Brückensaumes werden daher meist bloss am Fahrbahnrand bzw. am Gehsteig der Brücke nach der Seite   auswärts   ragende Träger in geeigneter Weise befestigt. An den Trägerenden wird dann mit Hilfe von Seilen od. dgl. eine aus sich gegebenenfalls mit einem Ende am Haupttragwerk abstützenden Brettern bestehende, behelfsmässige Arbeitsbühne angehängt. Ein derartiges Behelfsgerüst ist   aber für den Arbeiter   zu wenig sicher und hat den weiteren Nachteil, dass das Versetzen zum Arbeitsplatzwechsel verhältnismässig umständlich und zeitraubend ist. 



   Die Erfindung schafft hier Abhilfe. Sie geht von einem Gerüst aus, das ein oben am Fahrbahnrand bzw. auf dem Gehsteig laufendes, mit einem   äussenseitig   abwärts reichenden Träger starr verbundenes Fahrwerk aufweist, und zeichnet sich dadurch aus, dass das Fahrwerk lediglich aus einem für sich standfesten Gerüstwagen besteht und an dem als Fachwerk ausgebildeten Träger wenigstens eine sich nur über den Bereich unterhalb des seitlich auskragenden   Brückensaumes   einwärts erstreckende, gegebenenfalls in an sich bekannter Weise höhenverstellbare Arbeitsbühne starr befestigt ist. Durch dieses Gerüst wird der in Frage kommende Bereich voll zugänglich gemacht. Dabei ist für weitgehende Arbeitssicherheit gesorgt, da die Arbeitsbühne starr gehalten ist und nicht pendeln oder sonstige Bewegungen ausführen kann.

   Trotz der einseitigen Befestigung des Tragwerkes am Gerüstwagen genügt ein nur geringes Gegengewicht, um jede Kippgefahr zu vermeiden, da die Arbeitsbühne wieder einwärts gerichtet ist und das Gewicht des auf 
 EMI1.1 
 
Arbeiters unterhalbment auftreten kann. Das Gegengewicht braucht nur so gross bemessen zu werden, dass der Wagen beim Abwärtsklettern des oder der Arbeiter seine Standfestigkeit beibehält. Das ganze Gerüst ist verfahrbar, der Arbeitsplatzwechsel bringt also keinen nennenswerten Zeitverlust mit sich. Falls von der einen Arbeitsbühne nicht der ganze Bereich bearbeitet werden kann, ist es möglich, am Tragwerk eine zweite oder dritte Arbeitsbühne anzuordnen oder die Arbeitsbühne der Höhe nach zu versetzen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. 



   Mit 1 ist das nicht näher dargestellte Haupttragwerk der Brücke bezeichnet, über das der Brückensaum 2 seitlich auskragt. Dieser Brückensaum bildet beispielsweise den durch ein Geländer 3 begrenzten Gehsteig 4. Auf dem Gehsteig ist ein Gerüstwagen 5 fahrbar, an dem aussenseitig ein Tragwerk 6, das weit abwärts reicht, befestigt ist. Der Wagen bzw. das Tragwerk hat in Fahrtrichtung eine beträchtliche Länge von beispielsweise 3 m. Am Tragwerk 6 sind zwei einwärts ragende Arbeitsbühne 7 vorgesehen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Es ist   ersichtlich, dass die Arbeitsbühnen   zum Grossteil unter der Standfläche des Wagens 5 liegen, dass also nur geringe, durch ein Gegengewicht leicht beherrschbare Kippkräfte auftreten können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Gerüst für Reparaturarbeiten an Brücken, das ein oben am Fahrbahnrand bzw. auf dem Gehsteig laufendes, mit einem aussenseitig abwärts reichenden Träger starr verbundenes Fahrwerk aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrwerk lediglich aus einem für sich standfesten Gerüstwagen (5) besteht und an dem als Fachwerk ausgebildeten Träger (6) wenigstens eine sich nur über den Bereich unterhalb des EMI2.1
AT548359A 1959-07-27 1959-07-27 Gerüst für Reparaturarbeiten an Brücken AT213946B (de)

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AT548359A AT213946B (de) 1959-07-27 1959-07-27 Gerüst für Reparaturarbeiten an Brücken

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AT213946B true AT213946B (de) 1961-03-10

Family

ID=3576291

Family Applications (1)

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AT548359A AT213946B (de) 1959-07-27 1959-07-27 Gerüst für Reparaturarbeiten an Brücken

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AT (1) AT213946B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3124183A1 (de) * 1981-06-19 1982-12-30 Peter 5970 Plettenberg Cramer "einrichtung zum befahren der unterseite von bruecken"
DE3124773A1 (de) * 1981-06-24 1983-01-13 Dr. K.P. Müllensiefen GmbH & Cie KG, 4630 Bochum "gleitlager fuer den hochbau"
US4696371A (en) * 1984-03-24 1987-09-29 Alfons Moog Bridge bottom inspection apparatus
US5133429A (en) * 1989-08-18 1992-07-28 Densley Joseph S Support platform for vehicles
WO2016079388A1 (en) * 2014-11-21 2016-05-26 Fast Beam Oy Scaffolding arrangement

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