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Leuchtsäule
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und Fussgängerinseln,z. B. aus feueremailliertem Leichtmetall, 03 ist die obere und 04 die untere Druckplatte. Die lichtundurchlässigen Ringe sind auf der Innenseite weiss oder metallglänzend, damit sie das auffallende Licht reflektieren. Die in der oberen Druckplatte 03 vorgesehenen Öffnungen 031 zum Auswechseln der Lampen 07 sind mit Klappen 032 verschliessbar, die ebenfalls innenseitig mit reflektierender Oberflache versehen sein können. Das zentrale Verbindungsrohr 05 durchsetzt die untere Druckplatte 04 und ist mit dieser verbunden, z. B. verschweisst. An seinem oberen Ende trägt dieses Rohr 04 Federelemente 06, die im dar- gestelltenBeispiel Tellerfedern sind. Die ganze Leuchtsäule wird mittels des Spannteiles 051, z.
B. eines gabelförmigen Keiles, zusammengehalten. Als Lichtquellen sind in der Zeichnung Leuchtstoffröhren 07 dargestellt, die in Fassungen 071 sitzen, welche am Verbindungsrohr 05 befestigt sind. Das Verbindungsrohr 05 kann auch noch zurUnterbringung der elektrischen Leitungen bis zu den Fassungen 071 dienen. An der Unterseite der unteren Druckplatte 04 können noch die Halterungen der elektrischen Zusatzapparate für die Leuchtkörper 07 sowie Befestigungslappen zur Fixierung der ganzen Leuchtsäule im Fussteil 09 angebracht sein. Die Leuchtsäule kann vollständig ausserhalb dieses Fusses 09 montiert werden. Das kopfseitige Ende der Leuchtsäule wird durch einen Abschlussdeckel 08 verschlossen.
Zum Auswechseln der Leuchtstoffröhren wird der Abschlussdeckel 08 abgenommen, wodurch die Öffnungen 031 in der oberen Druckplatte 03 nach dem Abheben der Klappen 032 frei werden. Durch diese Öffnungen 031 können die Leuchtstoffröhren bequem eingesetzt und herausgenommen werden.
Beim dargestellten Beispiel sind vier Ringe aus Hartglas und drei Ringe aus Aluminium von gleicher Höhe übereinander gestapelt. Die Wärmedehnungszahlen a. 107 sind für Hartglas 33, für Aluminium 240 und für Eisen 123. Die korrespondierende Länge des zentralen, aus Eisen bestehenden Verbindungsrohres
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Ringhöhen. Für genauen Wännedehnungsabgleicherfüllt sein. Mit den angeführten Wärmedehnungszahlen ergibt die linke Seite dieser Gleichung 852 und die rechte Seite 861, also einen Unterschied von nur ca. 1a ; o. Es treten also bei Erwärmung praktisch keine unterschiedlichen Längenänderungen auf. Ausser dem beschriebenen Beispiel lassen sich jederzeit geeignete Längenproportionen finden, bei denen die vorstehend angegebene Gleichheitsbedingung genügend erfüllt ist.
Bei dem beschriebenen Aufbau ist die warmeabführende Oberfläche der Leuchtsäule mindestens zehnmal so gross wie die Oberfläche der Leuchtstoffröhren, so dass die Lufttemperatur im Innenraum der Säule nur wenig über der Temperatur der Aussenluft liegt.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Leuchtsäule für die Markierung von Verkehrspunkten, bei welcher der die Lichtquelle umschlie- ssende Säulenkörper zwei oder mehr übereinander angeordnete Glasringe aufweist und an den Enden des Ringstapels unter Zwischenschaltung eines elastischen Elementes Druckplatten anliegen, welche mittels eines zentralen Verbindungsrohres gegeneinander verspannt sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den einzelnen Glasringen (01), die vorzugsweise feueremailliert sind, lichtundurchlässige Ringe (02) aus Metall, vorzugsweise aus feueremailliertem Leichtmetall, angeordnet sind und dass das zentrale Verbindungsrohr (05) aus einem Metall mit kleinerem Wärmedehnungskoeffizienten als das Metall der lichtundurchlässigen Ringe, vorzugsweise aus Eisen, besteht.