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AT209941B - Einzelachsfederung für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Einzelachsfederung für Schienenfahrzeuge

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Publication number
AT209941B
AT209941B AT335359A AT335359A AT209941B AT 209941 B AT209941 B AT 209941B AT 335359 A AT335359 A AT 335359A AT 335359 A AT335359 A AT 335359A AT 209941 B AT209941 B AT 209941B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
plates
support
single axle
axle suspension
rubber
Prior art date
Application number
AT335359A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Dipl Ing Kurzemann
Original Assignee
Reinhard Dipl Ing Kurzemann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Reinhard Dipl Ing Kurzemann filed Critical Reinhard Dipl Ing Kurzemann
Priority to AT335359A priority Critical patent/AT209941B/de
Application granted granted Critical
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  • Springs (AREA)

Description


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  Einzelachsfederung für Schienenfahrzeuge 
Schienenfahrzeuge, bei welchen die Einzelachsfederung und Achsbuchsführung allein durch Gummischubfeder erfolgt, sind in mehreren Ausführungen bekannt. 



   Es gibt z. B. eine Ausführung, bei der die Achslager mit in der Längsrichtung sich erstreckenden seitlichen Tragarmen versehen sind, und bei der die Gummischubfedern beiderseits dieser Tragarme symmetrisch angeordnet und mittels Schrauben vorgespannt sind. Bei dieser Ausführung besteht Im Falle eines Gummirisses oder   Haftrisses   der aufvulkanisierten Stützplatten die Gefahr einer Havarie. 



   Es gibt weiters eine Ausführung, bei der diese Mängel dadurch beseitigt wurden, dass diese seitlichen Tragarme   der Achslager I -förmigenQuerschnitt   besitzen und die Gummischubfedern zur Befestigung an den Tragarmen bzw. dem Rahmen des Traggestelles mittels aufvulkanisierter Stützplatten in entsprechende Ausnehmungen eingreifen, wobei die gewünschte Vorspannung durch mindestens je eine, einen Bestandteil des Rahmens bildende Spannplatte mit Hilfe der auch zur Befestigung der Spannplatten an den   Rahmemrä-   gem dienenden Schrauben erzielt wird. 



   Diese Konstruktion, welche sich durch absolute Sicherheit bei Gummi-oder Haftriss der aufvulkani- 
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    Auszeichnet, besitztlichen Ansätzen   und denGummischubfedern sowie   einemOber-undUntergurt   als Einheit ausgebildet sind, die für sich ausserhalb des Rahmens zusammengebaut wird und dann lediglich durch einige Schraubenbolzen mit dem fertigen Untergestell verschraubt und vereinigt wird, wodurch sich eine Vereinfachung der Montage und somit verringerter Arbeitsaufwand ergibt. Die Einzelteile der   Gummischubfederung ml1sSen   hier nur im Falle eines   Rädertausches   demontiert werden. 



   Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Einzelachsabfederung, bei der die Achslager mit   beiderseits in Fahrtrichtung sich eIStreckenden Tragarmen mit vertikalen Anscblussflächen fur Gummlschub-    federn versehen sind, die ihrerseits auf mit dem Fahrzeugrahmen formschlüssig verbundenen Widerlagern abgestützt, auf Druck vorgespannt und zu je zwei Stücken auf jeder Seite des Achslagers angeordnet sind. 



   Die Erfindung besteht nun   darin. dass   je zwei parallele Tragarme auf jeder Seite des Achslagergehäuses vorgesehen und durch äussere Querstege zu geschlossenen Rahmen verbunden sind, wobei die Gummi- 
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Tragteil abgestütztheiten dar. Die Montage der Gummischubfederungsteile auf den Achslagern erfolgt nur einmal, da beim Ausbau der Räderpaare, welcher für das Überdrehen der Radreifen nach gewissen Zeitabständen notwendig ist, die Achslagergehäuse samt den   Gummischubfederungsteilen   von den Rollenlagern abgezogen werden. 



  Ein Ausbau der Gummischubfedern kommt nicht in Betracht, weil durch die konstante und gleichmä- ssige Druckvorspannung der Gummischubfedern, das Maximum an Gummischubvolumen   und-fläche   und durch die daraus entstehende geringe   Schubbeanspruchung   die Gummtschubfedern nicht schadhaft werden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig.1 im Aufriss im Schnitt nach der Linie I-I der   Fig. 2, in Fig. 2 im Seitenriss   im Schnitt nach der Linie II-II der   Pig.1   und in Fig. 3 

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 l gezeigt. Die Fig.rendFig. 5 eine Ansicht einer erfindungsgemässen Achlagerfederung mit andem Tragplatten zeigt. 



   In Fig.   l   und 2 ist der Langträger 1 des   Wagenkastenlauf-oder Drehgestelles ersichtlich,-welcher   sich auf die Tragteile 2 aufstützt. Diese Tragteile 2 haben sowohl in senkrechter als auch in waagrechter Richtung   l-förmigen   Querschnitt, wobei sie in senkrechter Richtung aus den stärkeren oberen Flanschplatten 3, den mit den Ausnehmungen 4 versehenen Stegblechen 5 und den unteren Flanschblechen 6 und in waagrechter Richtung aus den inneren Flanschblechen 7, den äusseren Flanschblechen 8 und den Stegblechen 5 bestehen. 
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 welche durch die am Langträger l befestigten Zwischenplatten 10 verbunden sind.

   Wie aus Fig. 4 und Fig. 6 zu ersehen ist. besitzen die oberen Tragplatten 3 Ausnehmungen 3 a und   die oberen Tsagplatten   19 Ausnehmungen 19a, in welche die an den Zwischenplatten 10 befindichen Ausätze 12 angreifen. Die Gummischubfeder 13, welche in die Ausnehmungen 4 der Stegbleche 5 der Tragstücke 2   singreiienstützensich,   
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 gegen die Ausnehmungen 14 der Wände dsr als Rahmencräger ausgebildeten undse Tragarme mit vertikalen Anschlussflächen für Gummischubfedern versehen sind, die ihrerseits auf mit dem Fahrzeugrahmen   formschlüssig   verbundenen Widerlagern abgestützt, auf Druck vorgespannt und zu je 
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Stückenallele Tragarme (17) auf jeder Seite des Achslagergehäuses (18) vorgesehen und durch äussere Querstege (15) zu   geschlossenenRahmen verbunden sind,

   wobei   die Gummischubfedem (13)   einerseits   in Ausnehmungen (14) der   Tragarminnenflächen und   anderseits auf je einem dazwischenliegenden, im horizontalen und im   vertikalenQuerschnitt     I-förmigen   Tragteil (2) abgestützt sind, die an der dem Fahrzeugrahmen zugekehrten Seite mit einer gemeinsamen (3) oder je einer gesonderten Tragplatte (19) mit Zapfen (9) versehen und damit mit dem Fahrzeugrahmen   (1)   from- und kraftschlüssig verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Einzelachsfederung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die parallelen Tragarme (17) aussen durch Rippen (16) versteift sind.
    3. Einzelachsfederung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (9) der gemeinsamen (3) oder je gesonderten Tragplatten (19) der Tragteile (2) in Buchsen (11) stecken welche mit Zwischenplatten (10) verbunden und mit diesen am Fahrgestellträger (1) befestigt sind, wobei diese Zwischenplatten (10) mit Nasen (12) versehen sind, welche in Ausnehmungen (3a) bzti. (19a) der Tragplatten (3) bzw. (19) eingreifen.
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