DE1883631U - Lagerblock bzw. Puffer aus Gummi oder aehnlichem Material. - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE DR. LOTTERHOS - DR.-1 NG. LOTTERHOS FRANKFURT (MAIN)

ÄNNASTRASSE 19 FERNSPRECHER! (0611) 555061 TELEGRAMME: LOMOSAPATENT LANDESZENTRALBANK 4/951 DRESDNER BANK FFM., Nr. 524742 POSTSCHECK-KONTO FFM. 1667

FRANKFURT (MAIN)/ Vi_;

Metalastik Limited, iüvington Valley Road, Leicester / Groß-Britannien - ■-. ....

Lagerblock "bzw. Puffer aus Gummi oder ähnlichem, elastischem ; Material ■-..-■.. - . - . ..-- ..--. -

Die feuerung betrifft Puffer "Ta zw. Lagerblöcke aus Gummi oder ähnlichem elastischem Material* .. ^:

Man war bisher der-Meinung, daß man zur Beeinflussung der Elastizität τοη Gummipuffern od. dgl., .geschlossene Metallplatten verwenden müsse. Bs wurde aber gefunden, daß mit Eingen oder Rahmen die-gewünschte Beeinflussung zu erreichen ist, wobei man bei einer bevorzugten Ausführungsform diese Ringe nur zum Teil in das Gummimaterial einbettet* :

Gemäß der Neuerung ist daher ein Lagerblock "bzw.. Puffer, derzwischen gegenüberliegenden Flächen mittels Druck zu belasten ist, dadurch gekennzeichnet,- daß an sich bekannte Ringe oder

HIrw«Us Dta»^nfwtege (&es*hreibum> uno Scbuizortipf.) lsi 6\t zulehrf «ingereicMe; sie ν/eloMwfltfer Wor?* fossung dar uisprönollch eirig--Ίίί -'-η μ-λ-λ·.»■ <-, al, Ok reohlliche Sedeutung der Abweichung Is» ntehf geprüft Die uraprüngHch eingereichfen Uüi.rif ;-·. i ■■'· - ·< ><:■■ in den Amisokten. Sie können jederzeit ohne Nachweis Φι» rechtliche· Intsrasses. geböhrenfrei eUd)t&ehun wwden. Auf Antrag v*fdi|n hiervon auch Forekopien oder Flltw IU <*»o öblicheD Preisen geliefert Oeutsches Patentamt, GebrauchsmustefsleSU

in das Gummimaterial od. dgl. eingebettet sind.

Die Ersetzung der Metallzwischenplatten durch Ringe oder Rahmen ermöglicht es, im Preßverfahren den Gummipuffer od. dgl. zu fertigen, indem in die Form eine entsprechende Gummimenge eingebracht wird, die sich durch die Ringe oder Rahmen in Längsrichtung und in der ganzen Form verteilt. Demgegenüber ist das [Fertigungsverfahren mit vollen Metallplatten schwieriger und aufwendiger.

TsTenn die Ringe oder Rahmen zum Teil über das Gummimaterial nach außen ragen, ist es zweckmäßig, den Querschnitt des Puffers od. dgl. so auszubilden, daß er in Richtung seiner Längsachse nach einer Seite oder nach beiden Seiten sieh verjüngt/ Man erreicht dadurch, daß die Fertigung mit einer zweiteiligen Form möglich ist. Wenn der Querschnitt nach beiden Seiten abnimmt, kann ein Ring in der Trennfuge der Form ange- ■ ordnet sein.

Die Einbettung von Metallringen in das Material einer verhältnismäßig langen Gummifeder ist durch die Anwendung einer bei Federbeinen bekannt geworden. Jedoch sind bei dieser Gestaltung Metallringe anstelle von Metallscheiben verwendet worden, weil man die Haftung zwischen Gummi und Metall nicht für ausreichend hielt und eine direkte Verbindung der ver- . schiedenen Gummiabschnitte in der Gummimetallsäule haben wollte, Dadurch ist aber der Grundgedanke der Neuerung, daß für die

Einengung der Verformbarkeit des G-ummima^erials in Querrichtung Hinge oder Rahmen anstelle von Platten ausreichen, nicht nahegelegt..

Die Ringe oder Rahmen können in -verschiedenem Abstand voneinander angebracht sein, damit man die gewünschte Beeinflussung der Elastizität des Gummipuffers erhält. Der Körper aus Gummi od. dgl. kann massiv oder hohl sein.

Die Ringe oder Rahmen können mit dem Gummi od. dgl. verklebt oder durch Vulkanisation verbunden sein. Man kann die Ringe oder Rahmen auch aus Kunststoff, z.B. einem Kunstharz fertigen.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des l'euerungsgegenstandes dargestellt.
Bs zeigt:

lig. 1 in Seitenansicht, teilweise geschnitten, einen

femäß vder Erfindung;

!Pig. 2 eine Draufsicht auf den in lig. 1 dargestellten Lagerblock in Richtung des Pfeils 2 der lig. 1;

I¹Ig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform eines Lagerblocks in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1;

Mg. 4 eine Draufsicht auf den in lig. 3 dargestellten Lagerbloek in Richtung des Pfeils 4 der lig. 3j

Pig. 5 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, eines Puffers gemäß der Erfindung und

fig. 6 eine Draufsicht auf den in fig. 5 veranschaulichten Puffer in Richtung des Pfeils 6 der Pig. 5.

Der ±esse elastische IJagerblock (vgl. I¹Ig. 1 und 2) besteht aus einem massiven Gummikörper 10, der zwischen seinem oberen und unteren Ende mit Druck belastet wird. Der Block 10 hat Kreisquersehnitt und verjüngt sich von der Mittelebene zu beiden Enden, hat also die Form eines doppelten Kegelstumpfes. Mit den Enden des Blocks sind ebene, kreisförmige Platten 11 und 12 aus Metall verbunden, welche die Schraubenbolzen 13» die zur Befestigung dienen, tragen. Anstelle der Schraubenbolzen kann man Muttern vorsehen, also ein Innengewinde in einer Bohrung der Platte oder einer Verdiekung der Platte.

Die Platten 11 und 12 liegen parallel zueinander und die Ebene des größten Durchmessers des Blocks liegt gleichachsig zu diesen Platten und senkrecht zur Richtung der Kompressionsbelastung. Der Ring 14 ist aus Metall, hat Kreisquerschnitt und ist teilweise in das Material des Blocks 10 eingebettet. Etwa die Hälfte des Umfangs des Ringes 14 steht mit dem Gummi in Verbindung bzw. in Berührung.

Der Ring 14 kann auch rechteckigen, elliptischen oder jeden anderen geeigneten Querschnitt haben.

Man kann den Block 10 gewünschtenfalls auch hohl ausbilden und ihm elliptischen, dreieckigen, rechteckigen oder einen anderen vieleckigen Querschnitt geben. Die Außenbegrenzung

der Platten 11, 12 entspricht der Querschnittsform des Blocks.

So hat z.B. der in fig. 3 und 4 dargestellte Gummikörper 16 rechteckigen Querschnitt, so daß er, wegen der Verjüngung zu den Enden, die 'form eines doppelten Pyramidenstumpfes hat. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Block hohl ausgebildet.

Der den Block in der mittleren Ebene umgebende Teil 17 aus Metall hat die Form eines Rahmens und einen flach rechteckigen Querschnitt. Etwa die Hälfte der Gesamtfläche des Teils 17 ist in das Gummimaterial eingebettet.

Die Endplatten 18, 19 des Lagerblocks sind, entsprechend der Querschnittsform des Gummiblocks 16, rechteckig und erstrecken sich über die Kanten des Lagerblocks. Die überstehenden Ränder der Platten 18, 19 enthalten Löcher 15 für Befestigungsbolzen.

Die im Zusammenhang mit Pig. 1 bis 4 beschriebenen Lagerblöcke werden zwischen dem die Last darstellenden Element und der Unterlage bzw. dem Träger angebracht, derart, daß sie die Last unter Kompression aufnehmen/Über die Bolzen 13 bzs^. die Löcher 15 greift die Last senkrecht zu den Endplatten 11, 12 bzw. 18, 19 an.

Es ist nicht notwendig, Endplätzen vorzusehen, sondern man kann gewünsentenfalls Schraubenbolzen oder Muttern in den Block 10 bzw. 16 einbetten und fest verbinden.

Der in fig. 5 und 6 dargestellte Puffer hat im ganzen gesehen

eine kegelstumpfförmige Gestalt und ist an dem Ende, das den kleineren Durohmesser hat, abgerundet. An dem Ende, das den größeren Durchmesser hat, ist eine Platte 22 anvulkanisiert oder angeklebt, die einen Schraubenbolzen 23 zur Befestigung aufweist.

Die den Gummibloek umgebenden Ringe 24, 25 und 26 sind ±φ. Abstand in Längsrichtung des Blocks zwischen dessen Enden angeordnet. Diese Ringe haben Kreisifuerschnitt und über die Hälfte des Umfangs dieses Querschnitts ist in das Gummimaterial eingebettet. Der Durehmesser der Ringe ist entsprechend der Abnahme des Querschnitts des Gummiblocks 20 verschieden, nimmt also bei den zum Rand hin liegenden Ringen 25 und 26 ab.

Der Puffer wird so eingebaut, daß er die Kompressionsbelastungen senkrecht zu den Ebenen der Ringe 24 bis 26 aufnimmt.

Der Abstand der Ringe 24 bis 26 untereinander bzw. von der Platte 22 wird zum Rand des Puffers hin kurzer, die Ringe haben also ungleichen Abstand, indem der Ring 26 näher am Ring 25 als der Ring 25 am Ring 24 liegt.

Auf diese Weise kann man in gewünschter Art verschiedene Steifigkeiten in verschiedenen Teilen des Blocks erhalten. Die Ringe können aber auch in gleichem Abstand angeordnet sein. Der Gummiblock 20 des Puffers kann auch elliptischen oder rechteckigen Querschnitt haben. Die den Gummiblock umgebenden Teile, also z.B. der Ring 14 oder der Rahmen 17 können auch aus Kunstharz bestehen.

Claims (6)

1. Schutzansprüehe

   · Lagerblock "bzw. Puffer aus Gummi oder ähnlichem elastischem Material, der zwischen gegenüberliegenden !lachen mittels Druck zu "belasten ist, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Ringe oder Sahmen in das Gummimaterial od. dgl. eingebettet sind.
2. 2. lagerblock bzw. Puffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinge oder -Rahmen in verschiedenen Abständen voneinander angebracht sind.
3. 3. Iiagerblock bzw. Puffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe oder Rahmen aus Metall sind.
4. 4» Iiagerblock bzw. Puffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe oder Rahmen aus Kunststoff, z.B. einem Kunstharz gefertigt sind.
5. §. Iiagerblock bzw. Puffer nach Anspruch 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe oder Rahmen mit dem Gummimaterial fest verbunden, z.B. verklebt oder anvulkanisiert sind.
6. 6. Iiagerblock bzw. Puffer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe oder Rahmen den Querschnitt des Gummimaterials überragen, und daß der Querschnitt des Gummimaterials sich in Richtung der Längsachse des Puffers od. dgl. nach einer Seite oder nach beiden Seiten verjüngt.