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AT312674B - Elastische Achslagerführung für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Elastische Achslagerführung für Schienenfahrzeuge

Info

Publication number
AT312674B
AT312674B AT510871A AT510871A AT312674B AT 312674 B AT312674 B AT 312674B AT 510871 A AT510871 A AT 510871A AT 510871 A AT510871 A AT 510871A AT 312674 B AT312674 B AT 312674B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
axle bearing
bearing guide
elastic
ring
sheet metal
Prior art date
Application number
AT510871A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Inventio Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Inventio Ag filed Critical Inventio Ag
Priority to AT510871A priority Critical patent/AT312674B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT312674B publication Critical patent/AT312674B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/32Guides, e.g. plates, for axle-boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine elastische Achslagerführung für Schienenfahrzeuge, bei der jedes Achslager gegenüber dem Fahrzeugaufbau bzw. Drehgestellrahmen durch zwei Schraubenfedern abgefedert und durch innerhalb der Schraubenfedern angeordnete zylindrische Achslagerführungen vertikal geführt ist, wobei zwischen
Achslagergehäuse und unterem Federwiderlager, welches an einem Teil der zylindrischen Achslagerführung angebracht ist, ein Ring aus elastischem Material angeordnet ist, durch den die Achslagerführung mit Querspiel hindurchragt und dessen unterer Innendurchmesser grösser als der obere Innendurchmesser ist. 



   Um einen guten Fahrkomfort und geringen Verschleiss der Spurkränze zu erhalten, werden im
Schienenfahrzeugbau die Achslagerführungen elastisch ausgeführt,   u. zw.   in Richtung der Lastaufnahme (vertikal), in Richtung der Zug- und Bremskräfte (horizontal-längs) und in Richtung der Achslagerquerkräfte (horizontal-quer). 



   Bei einer derartigen bekannten Achslagerführung, bei der das Achslager zu seinen Seiten auf von ihm abstehenden Konsolen elastische Abstützungen trägt, die an der Unterseite des Fahrgestellrahmens ein Widerlager haben, besteht die Abstützung aus einer Schraubenfeder, die sich mittels eines Federtellers und eines winkelförmigen Gummiringes auf der Konsole des Achslagergehäuses abstützt. Diese Achslagerführungen haben jedoch den Nachteil, dass sie in bezug auf die auftretenden Horizontalkräfte zu starr sind. 



   Dieser Nachteil wird bei einer andern bekannten Achslagerführung dadurch vermieden, dass beiderseits der
Konsolen des Achslagergehäuses Gummiblöcke angeordnet sind, die ihrerseits fest mit dem Drehgestellrahmen des Schienenfahrzeuges verbunden sind. Durch die Horizontalkräfte werden diese Gummiblöcke auf Schub und
Druck beansprucht, durch die erheblich grösseren Vertikalkräfte jedoch nur auf Schub. Da die zulässigen
Schubspannungen für Gummi relativ gering sind und wegen der kombinierten Beanspruchungsart ausserdem nochmals reduziert werden müssen, sind aus Sicherheitsgründen aufwendige grossdimensionierte Konstruktionen erforderlich. 



   Bei einer andern bekannten Achslagerführung wird dieser Nachteil teilweise vermieden, da die Vertikalfederung des Schienenfahrzeuges zum Teil von einer in der Mitte des Achslagers zwischen Drehgestellrahmen und Achslagergehäuse angeordneten zylindrischen Schraubenfeder aus Stahl übernommen wird. Die an beiden Seiten der Konsolen angeordneten Gummielemente, die ihrerseits mit dem Drehgestellrahmen fest verbunden sind, werden durch die Horizontalkräfte auf Schub und Druck beansprucht, durch die reduzierten Vertikalkräfte jedoch nur auf Schub, was im Hinblick auf die kombinierte Beanspruchungsart die reduzierte zulässige Spannung nochmals herabsetzt und daher ebenfalls relativ grosse Querschnitte erforderlich macht. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache, elastische Achslagerführung für Schienenfahrzeuge zu schaffen, die in vertikaler und horizontaler Richtung ein eigenes vorbestimmtes elastisches Verhalten aufweist und wobei das für das elastische Verhalten in Horizontalrichtung massgebende Element durch Vertikalkräfte nicht auf Schub beansprucht wird. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Ring aus elastischem Material an seinen Stirnseiten nach Art eines Silentblockes mit Blechringen fest verbunden ist, von welchen der obere mit einem Innenrand an dem Achslagerführungszapfen der Achslagerführung und der untere mit seinem Aussenrand im Achslagergehäuse festgehalten ist und der elastische Ringkörper zwischen den Blechringen in Querrichtung im Rahmen des Querspieles der Achslagerführung im unteren Blechring frei verformbar ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausfhrungsbeisiel des Erfindungsgegenstandes in einem Vertikalteilschnitt dargestellt. 



   An einem   Drehgestellrahmen --1-- eines Schienenfahrzeuges   ist eine   Zapfenführung -2-- befestgt,   in der ein   Achslagerführungszapfen --3-- in   vertikaler Richtung gleite kann. Der Drehgestellrahmen--l--ruht auf einer konzentrisch zur   Zapfenführung --2-- angeordneten Schraubenfeder --4--,   die sich mit ihrem unteren Ende auf einem Flansch--5--, der fest mit dem   Achslagerführungszapfen --3-- verbunden   ist, abstützt. Zwischen dem   Flansch --5-- und   einem   Achslagergehäuse --6-- ist   ein   Ring-7-aus   elastischem Material angeordnet, der im Querschnitt die Form eines Doppelkonus aufweist.

   Ein oberer, fest mit einem elastischen   Ringkörper--7. 1-- des Ringes--7--verbundener Blechring--7. 2--   hat einen Innendurchmesser, der dem Aussendurchmesser des   Achslagerführungszapfens--3--entspricht.   Ein unterer grösserer   Blechring-7. 3-,   der ebenfalls fest mit dem elastischen   Ringkörper-7. 1- des Ringes-7-   
 EMI1.1 
    --8-- des Achslagergehäuses --6--,Zapfenführung--2--erfolgt.   Die Vertikalkräfte werden durch die Schraubenfeder --4-- und den Ring   --7-- übertragen,   der dabei auf Druck beansprucht wird. 



   Es liegt im Rahmen der Erfindung, einen Ring aus elastischem Material zu verwenden, der im Querschnitt 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 innen eine konische und aussen eine zylindrische Form aufweist, oder aber auch, unter Berücksichtigung des Spieles zwischen Achslagerführungszapfen und Achslagergehäuse, innen und aussen eine zylindrische Form besitzt. Als Material für den elastischen Ringkörper kann Gummi oder auch ein anderer elastischer Kunststoff verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Elastische Achslagerführung für Schienenfahrzeuge, bei der jedes Achslager gegenüber dem Fahrzeugaufbau bzw. Drehgestellrahmen durch zwei Schraubenfedern abgefedert und durch innerhalb der Schraubenfedern angeordnete zylindrische Achslagerführungen vertikal geführt ist, wobei zwischen Achslagergehäuse und unterem Federwiderlager, welches an einem Teil der zylindrischen Achslagerführung angebracht ist, ein Ring aus elastischem Material angeordnet ist, durch den die Achslagerführung mit Querspiel hindurchragt und dessen EMI2.1 der Ring (7) aus elastischem Material an seinen Stirnseiten nach Art eines Silentblockes mit Blechringen (7. 2, 7. 3) fest verbunden ist, von welchen der obere (7. 2) mit seinem Innenrand an dem Achslagerführungszapfen (3) der Achslagerführung und der untere (7.
    3) mit seinem Aussenrand im Achslagergehäuse (6) festgehalten ist und der elastische Ringkörper (7. 1) zwischen den Blechringen (7. 2, 7. 3) in Querrichtung im Rahmen des Querspieles der Achslagerführung im unteren Blechring (7. 3) frei verformbar ist.
AT510871A 1971-06-14 1971-06-14 Elastische Achslagerführung für Schienenfahrzeuge AT312674B (de)

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AT510871A AT312674B (de) 1971-06-14 1971-06-14 Elastische Achslagerführung für Schienenfahrzeuge

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AT312674B true AT312674B (de) 1974-01-10

Family

ID=3572011

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AT510871A AT312674B (de) 1971-06-14 1971-06-14 Elastische Achslagerführung für Schienenfahrzeuge

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