AT209939B - Fahrzeug, insbesondere Eisenbahnwagen - Google Patents
Fahrzeug, insbesondere EisenbahnwagenInfo
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- AT209939B AT209939B AT458058A AT458058A AT209939B AT 209939 B AT209939 B AT 209939B AT 458058 A AT458058 A AT 458058A AT 458058 A AT458058 A AT 458058A AT 209939 B AT209939 B AT 209939B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Fahrzeug, insbesondere Eisenbahnwagen Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere einen Eisenbahnwagen, das aus zwei Drehgestellen besteht, die allein mittels Lastrohren oder ähnlichen Massengutbehältern zu einer fahrfähigen Transport- einheit verbunden sind. Erfindungsgemäss ist dabei jedes Drehgestell mit einem Drehschemel versehen, auf dessen Lagerbock die Lastrohre oder Massengutbehälter abgestützt und mittels einer in dem Lagerbock gelagerten, in die Stirnwand der Lastrohre oder Behälter lösbar eingreifenden, die gesamte Zugkraft Übertragende Spannvor- richtung befestigt sind. Vorteilhafterweise weist jede Spannvorrichtung eine in Längsrichtung verschiebbar im betreffenden Lagerbock gelagerte Zugstange auf, die einerseits mittels eines Bajonettverschlusses lös- bar mit der betreffenden Stirnwandpartie in Eingriff steht und anderseits im Lagerbock anziehbar veran- kert ist. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise und schematisch wiedergegeben. Die einzige Figur zeigt eine Transporteinrichtung für die Verbindung von Lastrohren mit einem auf einem Drehgestell ruhenden Traggestell, teilweise im Längsschnitt und teilweise in Ansicht. Der auf dem Drehgestell 1 ruhende Drehschemel 2, der mit einer Zug-und Stossvorrichtung 3 bekannter Bauart ausgestattet ist, zeigt einen in Längsrichtung der Drehstuhlachse vorgesehenen Lagerbock 4, auf den sich die Stirnwand 5 eines Lastrohres oder eines Zwischenstückes abstützt. Eine mechanische Spannvorrichtung, die vornehmlich aus einer Zugstange 6 und einer Mutter 7 gebildet ist, stellt eine starre kraftschlüssige Verbindung des Drehschemel 2 mit der Stirnwand 5 des Lastrohres bzw. des Zwischenstückes in gekuppeltem Zustand her. Die Zugstange 6 trägt an ihrem einen Ende einen hammerartigen Kopf 8, wogegen das andere Ende mit einem Gewinde 9 versehen ist. Eine Halterung 10 an der Stirnwand 5 dient der Zugstange 6 als Widerlager, wenn diese zum Zwecke des Kuppelns um 900 gedreht und mittels der Mutter 7 angezogen wird, wodurch eine Verbindung nach Art eines Bajonettverschlusses gegeben ist. Die Kraftübertragung erfolgt dann über Druckplatten 11, die an dem Lagerbock 4 des Drehschemels 2 befestigt sind und gegen die sich Teile der Stirnseite anlehnen. In gelöstem Zustand greift der hammerartige Kopf 8 der Zugstange 6 hinter eine Halterung 12, die in dem Lagerbock 4 vorgesehen ist. Diese Halterung 12 könnte jedoch auch fortfallen, so dass die Zugstange 6 vollständig herausgezogen werden könnte. In diesem Falle wäre es zweckmässig, um ein Verlieren dieser Zugstange 6 zu verhindern, dass diese so geführt wird, dass sie sich nach einer Schwenkung um 900, also parallel zur Drehstuhllängsachse, in einem Querträger des Drehgestellrahmens führt, wodurch noch eine gewisse Verriegelung des Drehschemels 2 im entlasteten Zustand mit dem Drehgestell gegeben ist. Die erfindungsgemässe Ausgestaltung der Transporteinrichtung ermöglicht ein schnelles Lösen der Lastrohre oder der Zwischenstücke von den Traggestellen, sie bietet aber auch eine derartige Verbindung der einzelnen Teile miteinander, dass ein solches aus diesen Einzelteilen, wie Drehgestellen mit Drehschemel und den diese miteinander verbindenden Lastrohren oder Zwischenstücken, gebildetes Fahrzeug starr ist, um die bei seinem Lauf auftretenden Stoss- und Zugkräfte sicher aufnehmen zu können. Da für die Auslegung der konstruktiven Abmessungen im Hinblick auf die auftretenden Kräfte ein derartiger Verband von Einzelteilen nach Möglichkeit nur Zugkräfte aufnehmen soll, ist die vorgesehene Kupplungsvorrichtung so gestaltet, dass jede auftretende Kraft stets als Zugkraft eingeleitet wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Fahrzeug, insbesondere Eisenbahnwagen, das aus zwei Drehgestellen besteht, die allein mittels Lastrohren oder ähnlichen Massengutbehältern zu einer fahrfähigen Transporteinheit verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Drehgestell (1) mit einem Drehschemel (2) versehen ist, auf dessen Lagerbock (4) die Lastrohre oder Massengutbehälter (5) abgestützt und mittels einer in dem Lagerbock gelagerten, in die Stirnwand der Lastrohre oder Behälter (5) lösbar eingreifenden, die gesamte Zugkraft übertragenden Spannvorrichtung (6-9) befestigt sind.2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spannvorrichtung (6,7) eine in Längsrichtung verschiebbar im betreffenden Lagerbock (4) gelagerte Zugstange (6) aufweist, die einerseits mittels eines Bajonettverschlusses (8, 10) lösbar mit der betreffenden Stirnwandpartie in Eingriff steht und anderseits im Lagerbock (4) anziehbar verankert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE209939X | 1956-12-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT209939B true AT209939B (de) | 1960-07-11 |
Family
ID=5795032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT458058A AT209939B (de) | 1956-12-29 | 1957-09-28 | Fahrzeug, insbesondere Eisenbahnwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT209939B (de) |
-
1957
- 1957-09-28 AT AT458058A patent/AT209939B/de active
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