AT20905B - Auslösevorrichtung an Eisenbahnwagenkupplungen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
 EMI1.1 
 JOHANN E. WEIXL IN MARBURG A. D. 



     Auslösevorrichtung   an   Eisenbahnwager. kupplungen.   
 EMI1.2 
 durch eine Klappe gesicherten Eingriff gebracht wird. Die Auslösung erfolgt durch Eingriff eines auf einen Ansatz der festen   Kettenführung     stützbaren   Stangenhebels in einen am 
 EMI1.3 
 mit   dem     WagengesteUrahmen   als eine starre vorausgesetzt. 



   Eine Ausführungsform einer derartigen Kupplung zeigt Fig. 1 im Aufriss, Fig. 2 im   Grundriss.   



   Die eine als Gliederkette   ausgebildete Kupplungshälfte   hat ein Anfangsglied, das aus einem Ring   1,   einer Gelenkgabel 2 und einem Auslösehaken 3 besteht. Dieses Glied ist mittelst   eines wagcrechten   Bolzens 4, um welchen es sich bis zum Anschlage an den   ge-     ueigtcn     Stirnfläclcn des   folgenden Gliedes 5 nach aufwärts drehen kann, an letzteres angelenkt, woran vermittelst des lotrechten   Bolzens     ss   das normale Kettenglied 7 angeschlossen ist. Hieran reihen sich mittelst der Bolzen   8,   10, 12 die normalen Ketten- 
 EMI1.4 
 festigt ist, deren anderes Ende an einem aussen prismatischen Führungsgehäuse 15 mit kreisrunder Bohrung angebracht ist.

   Im Inneren dieses Gehäuses ist mittelst Feder und Nut das Endglied 13 und in der verengten Gehäusemündung 16, welche nach innen auch 
 EMI1.5 
 Gelenkkette geführt. Diese werden durch Blattfedern, welche in seitliche Aussparungen   17   der Kettenglieder eingreifen, in der Zugrichtung gehalten. In der Ruhelage steht die Gelenkkette gestreckt mit den Gliedern 5, 7 aus der Führungsbüchse hervor.

   Nähern sich die Wagen, so wird der Ring 1 durch eine an der Zugstange jedes Wagens seitlich befestigte Auffangplatte 18, welche nach unten zu sieh dem Haken 19 nähert, unter Überwindung des Biegungswiderstandes der Blattfedern 17 in die Richtung gegen den Zughaken 19 abgelenkt, gleitet an dem   schiefen Rücken   desselben, um den Gelenkbolzen 4 
 EMI1.6 
 drehbar ist und mittelst der Feder 22 an den Zughaken 19   angedrückt   wird, durch den Druck des Ringes 1 gehohen und dieser schnappt in den Haken ein, worauf die Klappe 20 wieder zufällt, den Ring in seiner Lage sichernd. 



   Soll die beim   Aneinanderstossen   der Wagen entstandene Kupplung wieder gelöst werden, so ist ein   Hebe ! 53, weicher au einem   Ansatze 24 des Gehäuses 27 des anderen Wagens einen geeigneten Stützpunkt findet, in den   Auslösehaken   3 einzulegen und im Sinne des Pfeiles so zu bewegen, dass der Ring aus dem Zughaken heraus sich hebt, worauf die Feder 14 die Gliederkette in der Führung nach rückwärts verschiebt. In   ahnlicher Weise   wird durch den   Hebel 2. 5. weicher sich   auf einen Ansatz 26 des Ge-   hituses ji stützt,   das zweite Kuppelpaar von der Seite   ausgelöst.   An Stelle des Ansatzes 28 am Federgehäuse 15 kann auch je ein hakenförmiger Fortsatz an den   Auffangplatten S   treten.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : An einer Gelenkkettenkupplung mit lotrecht angeordneten Drehbolzen eine Auslösevorrichtung, gekennzeichnet durch einen hakenförmig nach aufwärts gerichteten Fortsatz (3) an der Kupplungsöse (1) und einen hakenförmigen Ansatz (24 bezw. 26) an dem Feder- geha. use (27 bezw. 15) oder den Auffangplatten (18) des gegenüberliegenden Wagens als EMI2.1 EMI2.2