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Einrichtung zum Verbinden zweier voneinander zur Gänze trennbarer Teile eines aus
Kräuselfellen oder kräuselfellähnlichen Textilien bestehenden Bekleidungsstückes
Es sind Bekleidungsstücke aus Stoff bekannt, die sowohl als Mäntel als auch als Jacke oder Blusen getragen werden können. Die Verwandelbarkeit wird dadurch erreicht, dass die Teile des Bekleidungsstückes z. B. durch Reissverschlüsse voneinander trennbar sind und dass man im Bedarfsfalle die Teile durch diese Reissverschlüsse leicht und mühelos verbindet.
Bei diesen bekannten Bekleidungsstücken handelt es sich entweder um bestimmte Gebrauchsbekleidungsstücke, bei welchen es auf das äussere Ansehen nicht ankommt oder die Trennstellen werden durch modische Tarnung wie Gürtel, Streifen usw.'iber- deckt, so dass sie dadurch nicht sichtbar werden.
Es ist aber bisher nicht gelungen Bekleidungsstücke ohne modische Tarnung od. dgl. durch Reissverschlüsse od. dgl. unsichtbar teilbar zu gestalten.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht nun vor allem darin, dass verwandelbare oder abwandelbare Bekleidungsstücke aus Pelzwerk oder diesen ähnlichen Textilien, insbesondere für Damenbekleidung geschaffen werden, wobei unter Rücksichtnahme, auf die Eigenart des Felles od. dgl. eine unsichtbare Teilung erreicht wird.
Der Zweck der Erfindung besteht demzufolge vor allem darin, ohne modische Tarnung wie Gürtel usf. einen solchen Pelzmantel zu schaffen, der unter Verwendung von bevorzugt gelockten u. dgl. Fellen die Trägerin eines solchen Mantels in die Lage versetzt, das Bekleidungsstück sowohl als Mantel als auch nach Abnahme eines oder mehrerer Teil als Paletot oder Jacke bzw. als Mantel, Paletot und Jacke zu tragen.
Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass die Trägerin in der Lage ist, das Bekleidungsstück der Witterung durch Massnahmen, die sie selbst augenblicklich durchführen kann, anzupassen, was auch'besonders bei Reisen usf. grosse Vorteile hat. Die Ausführung muss in jedem Falle so sein, dass die Verwandelbarkeit des Kleidungsstückes sowohl an der äusseren als auch der inneren Seite nicht oder nur schwer zu erkennen ist, auch wenn die Teilung in geraden Bahnen verläuft. Diese stellt an den Aufbau eines solchen Bekleidungsstückes aus Pelz gewisse Anforderungen ; ausserdem auch an die Bearbeitung, da Felle keine gleichmässige Struktur (besonders auch im Leder) aufweisen, sich beim Tragen leicht verändern, z. B. auch ausbeulen und sich unter Umständen auch verziehen.
Den Gegenstand der Erfindung betrifft nun eine Einrichtung zum Verbinden zweier voneinander zur Gänze trennbarer Teile eines aus Kräuselfellen oder aus kräuselfellähnlichen Textilien bestehenden Bekleidungsstückes durch einen trennbaren Reissverschluss zur Herstellung einer möglichst unsichtbaren Einheit der Teile des Bekleidungsstückes, wobei die Teile des Reissverschlusses an der Rückseite des Bekleidungsstückes angebracht sind.
Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung besteht nun darin, dass für den Reissverschluss an der Innenseite des Bekleidungsstückes eine Aussparung an Textilien od. dgl. vorgesehen ist, deren seitliche Begrenzungen durch oberhalb und unterhalb des Reissverschlusses vorgesehene an sich bekannte Stoffauflagen an der Innenseite der Teile, insbesondere aus Vlieseline od. dgl. gebildet sind, wobei gegebenenfalls die gegeneinander genäherten Kanten der Pelzteile oder pelzartigen Teile von dünnen Leder- oder Textilstreifen eingefasst sind, um ein von aussen unsichtbares Aneinanderstossen der Haare der Kanten der Bekleidungsteile im Hinblick auf die dahinterliegende Aussparung zu erzielen.
Es sind Einrichtungen zum Verbinden zweier voneinander zur Gänze trennbarer Teile eines aus Fellen bestehenden Bekleidungsstückes bekannt, wobei beide Teile durch einen Reissverschluss vereinigbar sind. Dabei ist der obere Reissverschlussteil zwischen dem oberen Fellteil und einem von diesem nach hinten im Querschnitt etwa zangenartig abstehenden Stoffteil angeordnet und der untere Reissverschlussteil an einem Stoff- oder Lederstreifen des unteren Fellteiles befestigt, wobei die Vereinigung beider Reissverschlussteile so erfolgt, dass an der Trennstelle eine Stufe gebildet wird, die nach aussen sichtbar ist.
Ausserdem wird noch der obere Teil des Felles auf dem Ansatz des unteren Teils des Felles durch
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in Abständen angeordnete Druckknöpfe zusätz- lich befestigt, wodurch an diesen Stellen überdies noch zusätzlich von aussen sichtbare Erhöhungen entstehen. Durch die genannte Stufe wird also die Trennungslinie sichtbar und dadurch ein solches Pelzbekleidungsstück schwer verkäuflich.
Als wesentlicher Unterschied von diesem bekannten Bekleidungsstück wird durch die angegebenen Massnahmen die Trennlinie von aussen unsichtbar, wodurch z. B. ein zwei- oder dreiteiliger Mantel aus Kräuselfellen od. dgl. in zwei bzw. drei verschiedenen Varianten getragen werden kann. Der grosse Vorteil gegenüber dem Bekannten kann darin gesehen werden, dass die Trägerin selbst ohne : besondere Kenntnisse eine Trennung der Teile und ein Zusammensetzen derselben auf die einfachste Weise vornehmen kann und ständig ein gleichmässiges Aussehen des betreffenden Bekleidungsstückes nach jeder Anderung eingehalten wird.
Es waren verschiedene Schwierigkeiten zu überwinden, um zu einem praktisch einwandfreien Ergebnis zu gelangen. Denn es muss vor allem auf die Struktur der Felle Rücksicht genommen werden. Die Pelzteile müssen in dem obigen Sinne in einer Ebene zusammenstossen und eine gleichmässige Fläche bilden. Es muss ferner auf die Steifigkeit des Reissverschlusses Rücksicht genommen werden, wobei dieser auch in seiner Tendenz der Versteifung des Kleidungsstückes von aussen nicht sichtbar wird. Diese verschiedenen Charakteristiken des Materiales sind im Sinne der Erfindung aufeinander abzustimmen.
Die wesentliche Schwierigkeit hiebei besteht darin, dass die Metallteile des Reissverschlusses, der vorteilhaft jeweils unter der Kante des oberen Teiles oder des jeweils oberen Teiles des Bekleidungsstückes verläuft, nach aussen zu drükken sucht und dadurch die Tendenz hat, die Trennlinie der Teile sichtbar werden zu lassen.
Durch die Anordnung der eingangs genannten Stoffauflagen in dem erfindungsgemässen Sinne wird eine Aussparung vorgesehen, die verhindert, dass der Reissverschluss die Fellteile oder die auf fellähnlichen Textilien gebildeten Teile nach aussen drückt. Diese Aussparung wird durch ein oder mehrere Stoffteil gebildet, die als Unterlage für den Stoffteil des Reissverschlusses dienen, so dass ein Abstand zwischen der Lederseite des Pelzes und dem Metallteil des Reissverschlusses entsteht. ! Die Erhöhung wird der Stärke der Metallteile des Reissverschlusses angepasst. Die Besonderheit der Erhöhung kann auch wegfallen, wenn der Reissverschluss nur eine einseitige Erhöhung aufweist und die Seite, die mit dem Stoffteil des Reissverschlusses in einer Ebene verläuft, auf die Lederseite der Felle zu liegen kommt.
Die Wirkung des Effektes des Erfindungsgedankens wird erhöht, wenn man die Schnittkanten
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einer entsprechenden Bearbeitung unterzieht, wie dies bereits ausgeführt wurde. Durch das Belegen der Kanten mit dünnen Leder-oder Textilstrei- fen wird die Einandernäherung der Kanten erleichtert und erreicht, dass die Wolle der Felle sich dicht aneinanderlegt, ein Verziehen vermie- den und ausserdem verhindert wird, dass der Reissverschluss beim Schliessen Wollteile einziehr.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht noch darin, dass zusätzlich zu den vorzugsweise als Vlieseline bestehenden, die Ausnehmung oder Rinne für den Reissverschluss bildenden Stoffstreifen oberhalb und unterhalb des Reissverschlusses noch zusätzliche Stoffstreifen zur Versteifung angeordnet sind.
Diese erfindungsgemässe Massnahme hat den besonderen Vorteil, dass ein Einfallen der Pelzteile unter oder über dem versteifend wirkenden Reissverschluss verhindert wird. Dabei kann vorteilhaft gemäss einem andern Kennzeichen der Erfindung eine staffelartige Anordnung der Auflagen in Riohtung des Reissverschlusses und seiner Teile vorgesehen werden.
Im Sinne der Erfindung können auch, je nach dem Erfordernis mehr oder weniger Textilauflagen Anwendung finden, auch mit Ausschnitten oder Zacken je nach Erfordernis mit den Spitzen zum Reissverschluss oder von diesem weggerichtet. Auch kann gegebenenfalls als technisch äquivalent eine Versteifung des Leders durch chemische Behandlung, Aufstrich von Reisstärke od. dgl. stattfinden, damit das Leder an den übergangsstellen oberhalb und unterhalb des Reissverschlusses eine gewisse Strukturfestigkeit erhält und unterhalb in der Nähe des Reissverschlusses nicht einbricht.
Ausserdem ist der Reissverschluss selbst von der Trennstelle der Fellteile des Bekleidungsstückes innenseitig nach oben verschoben.
Demgemäss besteht ein weiteres Kennzeichen der Erfindung noch darin, dass an der Hinterseite der Aussparung für Reissverschlussteile zur Abdeckung derselben und Bildung einer Abschlusswand das an dem unteren Teil des trennbaren Bekleidungsstückes vorgesehene Futter nach oben gezogen und mittels lösbarer Verbindungsorgane z. B.
Druckknöpfe od. dgl. an der inneren Seite des Oberteiles befestigbar ist, während der untere Rand des Oberteilfutters über die Vereinigungsstelle des unteren Futters verlängert ist.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in schematischer Darstellung, u. zw. stellt die Fig. 1 einen Längsschnitt zwischen oberem und einem unteren Teil eines Bekleidungsstückes aus gelockten Fellen und die Fig. 2 dieses mit der Anbringung des Futters (Futterstoffes) an den beiden Teilen oder an. zwei Teilen der Innenseite des Bekleidungsstückes ebenfalls im Schnitt dar.
Was in der Darstellung für einen zweiteiligen, in der Länge getrennten Damenmantel aus Kräuselfellen bzw. gelockten Fellen gilt, gilt in gilet- cher Weise auch für einen solchen mit z. B. dreiteiligen, so dass in dem letzteren Falle das Beklei-
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dungsstück als Mantel, als Paletot, als Jacke usw. getragen werden kann.
In der Zeichnung ist mit 1 der obere Pelzteil bezeichnet der nicht besonders dargestellt-ein
Damenpelzbekleidungsstück sein kann.
Mit 2 ist der untere Teil bezeichnet, wobei bei- de Teile bei 3 in der Umfangsrichtung des Pelz- bekleidungsstückes zusammenstossen, aus Kräuselfellen bzw. gelockten Fellen mit dem Haar 4 bestehen und die Kanten 5 und 6 möglichst glatt und nur mit Leder oder Seidenstreifen 5b, 6b eingefasst und nur am äussersten Rand umgebogen sind. Die einander zugekehrte Haarkante entspricht daher fast genau der Schnittkante an der die Felle geteilt sind, was für die möglichst unsichtbare Herstellung des Zusammenhalten der Trennstelle wesentlich bzw. von Vorteil ist.
Mit 7 ist die Vlieselinauflage bezeichnet, die bevorzugt fast bis an die Kanten 5 und 6 heranreicht. Die Aufbringung der Vlieselinauflage geschieht in an sich bekannter Weise.
Der Reissverschluss, der an sich bekannt, trennbar ist, weist die Gliederreihen 12 und 13 an den Stoffibändern 14 und 15 auf, wobei mit 16 der Schieber bezeichnet ist.
Das Stoffband 15 des unteren Teiles 2 ist nach oben so versetzt, dass der Reissverschluss über der Trennstelle nach oben zu liegen kommt, wobei Stoffauflagen 17 und 18, die auf die Stofflbän- der 14 und 15 aufgenäht werden, so angeordnet sind, dass zwischen diesen eine Aussparung 19 verbleibt, in welche der Reissverschluss mit seinen Metallteilen zu liegen kommt, so dass kein Durchdrücken nach aussen stattfinden kann. Die Stoffauflage 17 und 18 kann auch durch mehrere übereinandergelegte Vlieselinstreifen gebildet werden.
Mit 9 ist ein dickerer Textilstreifen bezeichnet, der zum Teil unter die Auflage 18 geschoben ist, damit ein Einbrechen des Pelzteiles an dieser Stelle vermieden wird. 8 bezeichnet einen Wollstreifen, der zum gleichen Zweck anschliessend an Auflage 17 aufgenäht werden kann.
Nach der Fig. 2 ist das Futter 20 des unteren Teiles als über die Trennstelle nach oben reichender und über den Reissverschluss klappbarer Teil ausgebildet mit Druckknöpfen 21 versehen, die an den Stellen bei 22 lösbar mit den zweiten Teilen der Druckknöpfe verbunden werden können, wobei der untere Randteil 24 des Futterstoffes 25 des oberen Teiles 1 des Bekleidungs- stückes lediglich lose über das Futter 20 fällt, wodurch der Reissverschluss verdeckt ist.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Verbinden zweier voneinander zur Gänze trennbarer Teile eines aus Kräuselfellen oder aus kräuselfellähnlichen Textilien bestehenden Bekleidungsstückes durch einen trennbaren Reissverschluss zur Herstellung einer möglichst unsichtbaren Einheit der Teile des Bekleidungsstückes, wobei die Teile des Reissverschlusses an der Rückeite des Bekleidungsstückes angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass für den Reissverschluss an der Innenseite des Bekleidungsstükkes eine Aussparung an Textilien od. dgl. vorgesehen ist, deren seitliche Begrenzungen durch oberhalb und unterhalb des Reissverschlusses vorgesehene an sich bekannte Stoffauflagen (17, 18) an der Innenseite der Teile, insbeosndere aus Vlieseline ad. dgl.
gebildet sind, wobei gegebenenfalls die gegeneinander genäherten Kanten der Pelzteile oder pelzartigen Teile von dünnen Lederoder Textilstreifen (5b, 6b) eingefasst sind, um ein glattes Aneinanderstossen der Kanten der Bekleidungsteile im Hinblick auf die dahinterliegende Aussparung zu erzielen.
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Device for connecting two parts that can be completely separated from one another
Gathered pelts or crimped fur-like textiles of existing clothing
Articles of clothing made of fabric are known which can be worn both as coats and as jackets or blouses. The transformability is achieved in that the parts of the garment z. B. can be separated from each other by zippers and that you can easily and effortlessly connect the parts through these zippers if necessary.
These known items of clothing are either specific items of clothing for which the external appearance is irrelevant or the separation points are covered by fashionable camouflage such as belts, stripes, etc., so that they are not visible as a result.
However, so far it has not been possible to make items of clothing invisibly divisible without fashionable camouflage or the like by means of zippers or the like.
The purpose of the present invention is primarily that transformable or modifiable items of clothing made of fur or textiles similar to these are created, especially for women's clothing, whereby an invisible division is achieved, taking into account the peculiarity of the fur or the like.
The purpose of the invention is therefore primarily to create such a fur coat without fashionable camouflage such as belts etc. Like. Skins put the wearer of such a coat in a position to wear the item of clothing both as a coat and, after removing one or more parts, as a pallet or jacket or as a coat, pallet and jacket.
This has the advantage that the wearer is able to adapt the item of clothing to the weather by means of measures that she can carry out herself instantly, which also has great advantages, especially when traveling, etc. In any case, the design must be such that the transformability of the garment is difficult or impossible to see on both the outside and the inside, even if the division is straight. This places certain demands on the structure of such a garment made of fur; In addition to the processing, as skins do not have a uniform structure (especially in leather), they change slightly when worn, e.g. B. also bulge and possibly also warp.
The subject matter of the invention now relates to a device for connecting two completely separable parts of a piece of clothing consisting of puckered pelts or from puffy fur-like textiles by means of a separable zipper for producing a unit of the parts of the garment that is as invisible as possible, the parts of the zipper on the back of the garment are attached.
The essential feature of the invention is that a recess on textiles or the like is provided for the zipper on the inside of the item of clothing, the lateral boundaries of which are provided above and below the zipper by known material layers on the inside of the parts, in particular made of fleece or the like, the edges of the fur parts or fur-like parts that are nearing each other may be bordered by thin leather or textile strips in order to achieve an invisible collision of the hairs on the edges of the clothing parts with regard to the recess behind them.
Devices are known for connecting two parts of an item of clothing made of furs, which are completely separable from one another, and both parts can be joined by a zipper. Here, the upper zipper part is arranged between the upper skin part and a material part protruding backwards from it in cross-section roughly like pliers, and the lower zipper part is attached to a fabric or leather strip of the lower skin part, with the two zipper parts being combined in such a way that a Step is formed, which is visible to the outside.
In addition, the upper part of the skin is carried through on the base of the lower part of the skin
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Snap fasteners arranged at intervals are additionally fastened, which also results in elevations visible from the outside at these points. Through the aforementioned step, the dividing line becomes visible and, as a result, such a fur garment is difficult to sell.
The main difference from this known item of clothing is that the dividing line is invisible from the outside due to the specified measures. B. od a two- or three-part coat made of curled fur. The like. Can be worn in two or three different variants. The great advantage over the known can be seen in the fact that the wearer, even without: special knowledge, can separate the parts and put them together in the simplest way and always maintain a uniform appearance of the respective item of clothing after every change.
Various difficulties had to be overcome in order to arrive at a practically perfect result. Because above all, the structure of the skins has to be taken into account. In the above sense, the fur parts must meet in one plane and form an even surface. The stiffness of the zip fastener must also be taken into account, although its tendency to stiffen the item of clothing is not visible from the outside. These different characteristics of the material are to be matched to one another within the meaning of the invention.
The main difficulty here is that the metal parts of the zipper, which advantageously runs under the edge of the upper part or the respective upper part of the item of clothing, tries to push outwards and thus tends to make the dividing line of the parts visible .
By arranging the fabric coverings mentioned at the beginning in the sense according to the invention, a recess is provided which prevents the zipper from pushing the skin parts or the parts formed on skin-like textiles outwards. This recess is formed by one or more pieces of fabric that serve as a base for the fabric part of the zipper, so that there is a gap between the leather side of the fur and the metal part of the zipper. ! The increase is adjusted to the strength of the metal parts of the zipper. The peculiarity of the elevation can also be omitted if the zipper has only one elevation and the side that runs in the same plane with the fabric part of the zipper comes to lie on the leather side of the fur.
The effect of the effect of the concept of the invention is increased if the cut edges
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subject to appropriate processing, as already stated. By covering the edges with thin leather or textile strips, the approximation of the edges is facilitated and the result is that the wool of the pelts lies close to one another, avoiding warping and also prevents the zipper from pulling in pieces of wool when it is closed.
Another characteristic of the invention is that in addition to the fabric strips, which preferably exist as fleece lines and form the recess or channel for the zipper, additional fabric strips are arranged above and below the zipper for stiffening.
This measure according to the invention has the particular advantage that the fur parts are prevented from falling under or over the stiffening zipper. According to another characteristic of the invention, a staggered arrangement of the supports in the direction of the zipper and its parts can advantageously be provided.
Within the meaning of the invention, depending on the requirement, more or less textile overlays can also be used, also with cutouts or spikes, depending on the requirement, with the tips facing the zipper or facing away from it. If necessary, technically equivalent, the leather can also be stiffened by chemical treatment, spreading rice starch or the like, so that the leather receives a certain structural strength at the transition points above and below the zipper and does not break below in the vicinity of the zipper.
In addition, the zipper itself is shifted upwards on the inside from the separation point of the fur parts of the item of clothing.
Accordingly, a further feature of the invention is that on the back of the recess for zipper parts to cover the same and to form an end wall, the lining provided on the lower part of the separable garment is pulled upwards and z. B.
Push buttons or the like can be attached to the inner side of the upper part, while the lower edge of the upper part lining is extended beyond the point of union of the lower lining.
The drawing shows an example embodiment of the subject matter of the invention in a schematic representation, u. Between. Fig. 1 shows a longitudinal section between the upper and a lower part of a piece of clothing made of curly furs and Fig. 2 shows this with the attachment of the lining (lining) to the two parts or to. two parts of the inside of the garment also in section.
What is shown in the illustration for a two-part, length-separated women's coat made of crimped pelts or curly pelts also applies equally to one with z. B. three-piece, so that in the latter case the clothing
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This piece of clothing can be worn as a coat, paletot, jacket, etc.
In the drawing, 1 denotes the upper fur part, which is not shown in particular - a
Can be women's fur garment.
The lower part is denoted by 2, with both parts meeting at 3 in the circumferential direction of the fur garment, consisting of curled fur or curly fur with hair 4 and the edges 5 and 6 as smooth as possible and only with leather or silk strips 5b , 6b and are only bent over at the outermost edge. The edge of the hair facing each other therefore corresponds almost exactly to the cutting edge at which the pelts are divided, which is essential or advantageous for making the separation point as invisible as possible.
With 7 the fleece lining is referred to, which preferably extends almost to the edges 5 and 6. The fleece cover is applied in a manner known per se.
The zipper, which is known per se, is separable, has the rows of links 12 and 13 on the fabric bands 14 and 15, 16 denoting the slide.
The fabric strip 15 of the lower part 2 is offset upwards so that the zipper comes to lie above the separation point, with fabric pads 17 and 18, which are sewn onto the fabric strips 14 and 15, arranged so that between them a recess 19 remains, in which the zipper comes to rest with its metal parts, so that no pushing through to the outside can take place. The material support 17 and 18 can also be formed by several superimposed strips of fleece.
9 with a thicker textile strip is designated, which is partially pushed under the support 18 so that the fur part is prevented from breaking in at this point. 8 denotes a wool strip which can then be sewn onto support 17 for the same purpose.
According to FIG. 2, the lining 20 of the lower part is designed as a part reaching up over the separation point and foldable over the zipper, provided with snap fasteners 21 which can be detachably connected to the second parts of the snap fasteners at the points at 22, the The lower edge part 24 of the lining 25 of the upper part 1 of the garment merely falls loosely over the lining 20, whereby the zipper is covered.
PATENT CLAIMS:
1. Device for connecting two completely separable parts of a piece of clothing consisting of crimped fur or similar textiles by a separable zipper to produce a unit of the parts of the clothing item that is as invisible as possible, the parts of the zipper being attached to the back of the item of clothing, characterized that a recess on textiles or the like is provided for the zipper on the inside of the item of clothing, the lateral boundaries of which are provided above and below the zipper by known fabric supports (17, 18) on the inside of the parts, in particular made of Vlieseline ad . like
are formed, with the mutually approximated edges of the fur parts or fur-like parts being bordered by thin leather or textile strips (5b, 6b) in order to achieve a smooth abutment of the edges of the clothing parts with regard to the recess behind them.