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AT208114B - Münzprüfer für Automaten mit Geldeinwurf - Google Patents

Münzprüfer für Automaten mit Geldeinwurf

Info

Publication number
AT208114B
AT208114B AT244058A AT244058A AT208114B AT 208114 B AT208114 B AT 208114B AT 244058 A AT244058 A AT 244058A AT 244058 A AT244058 A AT 244058A AT 208114 B AT208114 B AT 208114B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
coin
tip
lever
machines
catch hook
Prior art date
Application number
AT244058A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodore Dietrich
Original Assignee
Sodeco Compteurs De Geneve
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sodeco Compteurs De Geneve filed Critical Sodeco Compteurs De Geneve
Application granted granted Critical
Publication of AT208114B publication Critical patent/AT208114B/de

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  • Testing Of Coins (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Münzprüfer für Automaten mit Geldeinwurf 
Die vorliegende Erfindung betrifft einen   Münzpriifer für   Automaten mit Geldeinwurf. 



   Es ist bekannt,   Münzprufungsvorrichtungen   zu bauen, die zwei zusammenwirkende Kugelpaare enthalten, deren Kugeln senkrecht zur   Durchfuhrungsrichtung   der Münze bewegbar sind. Solche Vorrichtunggen lassen keine Feineinstellung zu und sind weitgehend unempfindlich. 



   Man hat daher empfohlen,   Münzprüfer   mit einer Vorrichtung zur Feststellung des Prägerandes herzu- 
 EMI1.1 
 
Tast-glieder sind in der Laufrichtung der Münze derart angeordnet, dass ein Tastglied bei der Prüfung auf dem   Münzrand,   das andere innerhalb des   Münzrandes   zu liegen kommt, und der Abstand der Tastglieder voneinander senkrecht zur Laufrichtung höchstens gleich der Randdicke ist. Ein solcher Münzprüfer ist schon wesentlich empfindlicher als der vorerwähnte   Kugelprüfer,   aber er lässt noch immer keine befriedigende Feineinstellung zu und vermag insbesondere nicht zwischen flachen Scheiben und abgenutzten echten Münzen zu unterscheiden. 



   Die   erfindungsgemässe   Vorrichtung löst die Aufgabe, abgesehen von konstruktiven Einzelheiten, im wesentlichen dadurch, dass ein bewegliches Tastglied und ein Fanghaken von zwei Armen eines Vergrö- sserungssystems getragen werden, welches die Bewegungen des einen Tastgliedes verstärkt auf den Fanghaken   überträgt.   Der den Fanghaken tragende Hebel bewegt sich dabei in einer Ebene, die gegen die Ebene, in welcher sich der das Tastglied tragende Hebel bewegt, geneigt ist. Auf diese Weise wird eine weit bessere Feineinstellung als bei den bekannten Vorrichtungen erreicht und dadurch eine sichere Unterscheidung zwischen einer flachen Scheibe und einer abgenutzten Münze ermöglicht. 



   Die Erfindung bezieht sich somit auf einen   Münzprufer,   bei welchem im Münzkanal zwei einander gegenüberliegende Spitzen angeordnet sind, zwischen denen die Münze hindurchtreten muss, wobei eine Spitze räumlich feststeht, während die zweite am Ende eines, in der Nähe seines mittleren Teils drehbar gelagerten zweiarmigen Hebels angeordnet ist, dessen anderes Ende einen Ansatz trägt, der bei einer Verschiebung der Spitze gegen einen weiteren, mit einem Fanghaken versehenen Hebel drückt, wodurch sich dieser Hebel gegenläufig zur Bewegungsrichtung der Spitze dreht und dabei mit seinem Fanghaken den Durchgang der Münze sperrt. 



   Durch die   erfindungsgemässe   Einrichtung kann mit minimalem Aufwand eine wirkungsvolle Kontrolle erreicht werden. 



   Auf der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es   zeigen : Fig. l   die   Prägungskontroüvorrichtung   mit einer Draufsicht auf die Schmalseite einer   ordnungsgemäss geprägten   
 EMI1.2 
 
2 die PrägungskontrollvorrichtungFig. 3 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 2. 



   Die   Prägungskontrollvorrichtung   wird vorzugsweise in einer angenähert senkrecht liegenden Münzbahn angeordnet, die aus zwei   Seitenwänden   1 und 2 und zwei Führungsschienen 3 und 4 besteht. An der Seitenwand 1 ist ein einarmiger, an seinem Ende einen Fanghaken 11 aufweisender Hebel 5 mittels eines Bolzens an einem Arm 6 drehbar angeordnet. Ein weiterer zweiarmiger Hebel 7 ist an seinem mittleren   Teil an einer Schiene 9 gelagert und trägt an seinem unteren Ende eine verstellbare Schraube 10, deren Spitze 13 durch eine Öffnung in den Miinzkanal reicht. Der obere Arm des Hebels 7 drucke mit seinem   

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 Ansatz 8 gegen den Hebel 5.

   Durch diese Anordnung erhält man entgegengesetzt gerichtete Bewegungen der Spitze 13 und des Fanghakens 11, wobei die Bewegung des Hakens Infolge einer geeigneten Wahl des Hebelarmverhältnisses drei-bis viermal grösser ist als jene der Spitze 13. Wird beispielsweise die Spitze 13 vom Kanal abgelenkt, so greift der Haken 11 in den Kanal hinein und umgekehrt. Gemäss Fig. 2 kann sich dabei der Hebel 5 In einer Ebene drehen, die gegen die Vertikale geneigt ist. 



     In der Ruheste11ung der   Hebel 5 und 7 liegen die beiden Spitzen aneinander und Haken 11 greift nicht in die Münzbahn ein. 



   Auf der Fig. 1 ist eine Münze   14 üblicher Prägung   bei ihrem Eintritt unter die Spitzen 12 und 13 gezeichnet. Der Fanghaken 11 des Hebels 5 ist so angeordnet, dass er sowohl beim Eintritt wie beim Austritt der Münze in der   Miinzbahn   spielen kann. 



   Beim Durchfallen einer Münze wird die Spitze 13 zunächst durch den dickeren Prägerand der   MUn-   ze in Richtung des Pfeils   f1   verschoben und bewegt über den Ansatz 8 des Hebels 7 den Fanghaken 11 in Pfeilrichtung   C ; dadurch   ist die   Münzbahn   gesperrt. Sobald der Rand der Münze die Spitzen hinter sich gelassen hat, kann die Spitze 13 und damit der Hebel 7 wieder in die Ausgangslage zurückkehren ; der Fanghaken 11 nimmt seine ursprüngliche Lage ein und gibt den Münzkanal zum weiteren Durchtritt der Münze frei.

   Erreicht schliesslich der oben liegende Rand der Münze die beiden Spitzen, so wird die Kon-   trollvorrichtung   zwar nochmals in Bewegung gesetzt, jedoch drückt nunmehr der Fanghaken lediglich bremsend gegen die Breitseite der Münze und kann ihr endgültiges Hindurchtreten durch die Prägungskontrollvorrichtung nicht mehr verhindern. Die Münze wird dem Münzkanalabschnitt 17 zur Aufnahme zugeleitet. 



   Eine glatte Scheibe 19, etwa von der Stärke des geprägten Randes der Münze nach   Fig. l,   wird dagegen vom Haken 11 angehalten und kann beispielsweise durch Öffnen der bei 18 in Pfeilrichtung f4 drehbar befestigten Seitenwand 1 mittels einer nicht dargestellten   drue   nopfbetätigten   Vorrichtung wieder   zuritckgegeben   werden. 
 EMI2.1 
 der Prägungskontrolle1.

     Münzplüfer für Automaten   mit Geldeinwurf mit einer Prägungskontrollvorrichtung, in welcher eine Spitze und ein Fanghaken an beweglichen Trägern derart gelagert sind, dass, wenn die Spitze, welche im Münzkanal oberhalb des Fanghakens angeordnet ist, in den Kanal vordringt, der Fanghaken zurückgezogen wird, und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Träger aus zwei Hebeln (5, 7) eines   Vergrösserungssystems   bestehen, welches die Bewegungen der Spitze (13) unter gleichzeitiger Vergrösserung derselben auf den Fanghaken   (11) überträgt,   und dass ferner der die Spitze (13) tragende Hebel (7) sich in einer Ebene bewegt, die gegen diejenige Ebene, in welcher sich der den Fanghaken (11) tragende Hebel (5) bewegt, geneigt ist, derart, dass die Spitze (13)

   den vorderen und den hinteren Rand der Münze überschreitet, bevor die letztere in der Höhe des Fanghakens angelangt ist bzw. nachdem sie den letzteren überschritten hat.

Claims (1)

  1. 2. Münzprüfer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber der beweglichen Spitze (13) eine ortsfeste zweite Spitze (12) angeordnet ist.
    3. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Spitze (13) mittels eines Schraubengewindes (10) in ihrem Träger in axialer Richtung verstellbar ist.
AT244058A 1957-04-04 1958-04-03 Münzprüfer für Automaten mit Geldeinwurf AT208114B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH208114X 1957-04-04

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AT208114B true AT208114B (de) 1960-03-25

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ID=4445899

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AT244058A AT208114B (de) 1957-04-04 1958-04-03 Münzprüfer für Automaten mit Geldeinwurf

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