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AT204832B - Feldhäckselmaschine - Google Patents

Feldhäckselmaschine

Info

Publication number
AT204832B
AT204832B AT293156A AT293156A AT204832B AT 204832 B AT204832 B AT 204832B AT 293156 A AT293156 A AT 293156A AT 293156 A AT293156 A AT 293156A AT 204832 B AT204832 B AT 204832B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
knife
forage harvester
harvester according
designed
strips
Prior art date
Application number
AT293156A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Ing Messner
Original Assignee
Martin Ing Messner
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Martin Ing Messner filed Critical Martin Ing Messner
Application granted granted Critical
Publication of AT204832B publication Critical patent/AT204832B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Feldhäckselmasehine 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Feldhäck- selmaschine mit   schneckenförmigen   und in Ab- schnitten gegenläufig um die Messerwelle herum angeordneten Messern. 



   Es ist der Zweck der Erfindung, eine Feld-   häckselmaschine   mit besonders hoher Leistung zu schaffen, was im wesentlichen durch eine Verbesserung des Schneidwerkes, u. zw. dadurch er-   reicht wird,, dass   jedes Schneckenteilstück eines   Abschnittes a. n   seiner Aussenseite mit mehreren, hintereinander angeordneten und auswechselbar befestigten Messern besetzt ist, deren Schneiden in der Schneckenlinie verlaufen. 



   Vorzugsweise ist die Schnittfläche der Messer mit Riefen versehen, die an der Schneide Einschnitte bilden. Auch kann die Anordnung so ge-   troffen   sein, dass die   Schneekenteilstücke   von zwei benachbarten Abschnitten mit ihren gegeneinandergerichteten Enden in den Bereich des Nachbarabschnittes vorstehen. 



   Zur Verringerung der umlaufenden Massen können die   Schneckenteilstücke   als gewendelte Messerleisten ausgebildet sein, die von radial von der Messerwelle ausgehenden Speichenarmen getragen werden. Zweckmässig sind dabei die Speichenarme als Doppelarme ausgebildet, die in einem bestimmten Abstand voneinander und zueinander versetzt je zwei gegenläufig gewendelte Messerleisten eines Abschnittes tragen. 



   Die Schneckenteilstücke von zwei benachbarten Abschnitten können aber auch als freitragende Messerleisten ausgebildet sein, die flügelartig und gegenläufig von der Messerwelle oder einer auf dieser befestigten Nabe ausgehen und mit ihren gegeneinandergerichteten freien Enden in-   einandergreifen. Schliesslich   kann aber auch die Anordnung so getroffen sein, dass die freitragenden Messerleisten von der Innenseite von zwei in Abstand voneinander auf der Messerwelle befestigten Scheibenrädern ausgehen, die die Messertrommel seitlich begrenzen.

   Diese Scheibenräder können auf ihrer Aussenseite mit Luftflügeln versehen und als Gebläseräder ausgebildet sein, wodurch das zum Abtransport des Schnittgutes erforderliche Gebläse mit dem Schneidwerk kombiniert wird. 
 EMI1.1 
 findung in verschiedenen Ausführungsbeispielen   veranschaulicht, u. zw.   zeigen Fig. 1 eine schau- bildlich Darstellung der Messerwelle mit von
Speichenarmen getragenen Messerleisten, Fig. 2 einen Schnitt durch ein auf einer Messerleiste be- festigtes Messer, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2,
Fig. 4 eine teils schaubildliche, teils schematische Darstellung einer weiteren   Ausführungsform   der
Messerwelle in Verbindung mit einem Gebläse und Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in
Fig. 4. 



   Im dargestellten   Ausführungsbeispiel   sind die Messerwelle mit   1,   die Messerleisten mit 2 und 'die Messer mit 3 bezeichnet. 



   Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die Messer 3 in ihrer Längsrichtung profiliert und weisen eine die tragende Messerleiste 2 und die Halterungen 4 überragende Schnittflanke 3a auf. Die Schnittflanke 3a ist an ihrer Aussenseite mit vorzugsweise schräg verlaufenden Riefen   5   versehen, die an der Schneide 3b in zahnartige Einschnitte 6 auslaufen. 



   Zweckmässig ist jedes Schneckenteilstück eines Abschnittes an seiner Aussenseite mit mehreren, hintereinander angeordneten und auswechselbar befestigten Messern 3 besetzt, deren Schneiden in der Schneckenlinie verlaufen. Die durch die Messerleiste 2 gebildeten   Schneckenteilstücke   von zwei benachbarten Abschnitten stehen mit ihren   gegeneinandergerichteten   Enden in den Bereich des Nachbarabschnittes vor, so dass sich in der Mitte der nicht dargestellten Schnittleiste keine tote Zone bilden kann. 



   Wie in Fig. 1 gezeigt ist, können die gewendelten Messerleisten von radial von der Messerwelle ausgehenden Speichenarmen 7 getragen werden, die einen Durchgang des Schnittgutes durch die Messertrommel gestatten. Aus dieser Darstellung ist auch ersichtlich, wie die Spei-   chenarme. als   Doppelarme 7,   7   ausgebildet sein können, die in einem bestimmten Abstand voneinander und vorzugsweise rechtwinklig zueinander versetzt je zwei gegenläufig gewendelte Messerleisten 2 eines Abschnittes tragen. 



   Die Schneckenteilstücke von zwei benachbar- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ten Abschnitten können aber auch als freitragende Messerleisten 2a ausgebildet sein, die flügelartig und gegenläufig von der Messerwelle 1 oder einer auf dieser befestigten Nabe ausgehen und mit ihren gegeneinandergerichteten freien Enden ineinandergreifen. 



   Bei einer weiteren Ausführungsform, die in Fig. 4 gezeigt ist, gehen die freitragenden Messerleisten 2a von der Innenseite von zwei in Abstand voneinander auf der Messerwelle 1 befestigten Scheibenrädern 8 aus, die die Messertrommel seitlich begrenzen. Dabei bietet sich die Möglichkeit, die Scheibenräder 8 auf ihrer Au- ssenseite als Gebläseräder auszubilden, d. h. mit Luftflügeln 9 zu versehen. Auf diese Weise entsteht auf beiden Seiten der Messertrommel je ein Gebläse, das in an sich bekannter Weise ausgebildet ist, wobei die Luftleitkanäle 10 der beiden Gebläse in einen gemeinsamen Schacht 11 münden. Der beim Umlaufen der Messerwelle   1   durch die beiden Gebläse erzeugte Luftstrom wird also an Stelle des in einem gesondert angeordneten Gebläse erzeugten Luftstromes zum Absaugen des Schnittgutes verwendet. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Feldhäckselmaschine mit schneckenförmigen und in Abschnitten gegenläufig um die Messerwelle herum angeordneten Messern, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Schneckenteilstück   (2)   eines Abschnittes an seiner Aussenseite mit mehreren, hintereinander angeordneten und auswechselbar befestigten Messern   (3)   besetzt ist, deren Schneiden   (3b)   in der Schneckenlinie verlaufen (Fig. 1 bis 3).

Claims (1)

  1. 2. Feldhäckselmaschine nach Anspruch 1, da- EMI2.1 Messer mit Riefen (5) versehen ist, die an der Schneide Einschnitte (6) bilden (Fig. 3).
    3. Feldhäckselmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnecken- teilstücke von zwei benachbarten Abschnitten mit ihren gegeneinandergerichteten Enden in den Bereich des Nachbarabschnittes vorstehen (Fig.
    1 und 4).
    4. Feldhäckselmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnekkenteilstücke als gewendelte Messerleisten ausgebildet sind, die von radial von der Messerwelle ausgehenden Speichenarmen (7) getragen werden (Fig. 1).
    5. Feldhäckselmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherarme als Doppelarme (7, 7a) ausgebildet sind, die in einem bestimmten Abstand voneinander und auseinander versetzt je zwei gegenläufig gewendelte Messerleisten eines Abschnittes tragen (Fig. 1).
    6. Feldhäckselmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnekkenteilstücke von zwei benachbarten Abschnitten als freitragende Messerleisten (2a) ausgebildet sind, die flügelartig und gegenläufig von der Messerwelle (1) oder einer auf dieser befestigten Nabe ausgehen und mit ihren gegeneinandergerichteten freien Enden ineinandergreifen (Fig. 4).
    7. Feldhäckselmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die freitragenden Messerleisten von der Innenseite von zwei im Abstand voneinander auf der Messerwelle befestigten Scheibenrädern (8) ausgehen (Fig. 4).
    8. Feldhäckselmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenräder auf ihrer Aussenseite mit Luftflügeln (9) versehen und als Gebläseräder ausgebildet sind (Fig. 5).
AT293156A 1955-05-17 1956-05-16 Feldhäckselmaschine AT204832B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE204832T 1955-05-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT204832B true AT204832B (de) 1959-08-10

Family

ID=29556895

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT293156A AT204832B (de) 1955-05-17 1956-05-16 Feldhäckselmaschine

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT204832B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3294133A (en) * 1963-02-14 1966-12-27 Claas Helmut Conveying and cutting auger for a combine
DE19742770A1 (de) * 1997-09-27 1999-04-01 Deere & Co Häckselmesser

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3294133A (en) * 1963-02-14 1966-12-27 Claas Helmut Conveying and cutting auger for a combine
DE19742770A1 (de) * 1997-09-27 1999-04-01 Deere & Co Häckselmesser
US5941469A (en) * 1997-09-27 1999-08-24 Deere & Company Chopper knife

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