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Massenauflöser
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Schraubenlinie am Rotorfläche des Rotors angeordnet. Die Strömungsverhältnisse sind besonders günstig und damit die Wirkung des Massenauflösers verbessert, wenn jede Schaufel von ihrem einen Ende zum andern Ende stetig verlaufend von der Aussenfläche des Rotationskörpers absteht..
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Masseauflösers nach der Erfindung in Fig. l in Draufsicht dargestellt, während die Fig. 2.3 und 4 den Rotor im Schaubild, im Vertikalschnitt bzw. in Draufsicht zeigen.
Der Massenauflöser nach Fig. l weist einen Behälter 1 mit einem zentral darin angebrachten Rotor 2 auf. Dieser Rotor besteht aus einem Rotationskörper von vorzugsweise parabolischer Aussenfläche, an der zwei Schaufeln 3 an diametralen Stellen angesetzt sind, wobei das eine Ende jeder Schaufel, das nahe der Drehachse des Rotors liegt, senkrecht zur Achse desselben verläuft, während das andere Ende jeder Schaufel 3 parallel zur Achse des Rotors angeordnet ist. Die Schaufeln können auch durchbrochen oder durch ausgeschnittene Stücke unterbrochen sein, und die Ausnehmungen können längs dem Radius oder radial zueinander versetzt sein. Der beste Wirkungsgrad wird indessen mit lückenlos verlaufenden Schaufeln gemäss der Zeichnung erhalten.
Die Schaufeln 3 sind über ihre ganze Länge mit ihren jeweils in den durch die Achse des Rotors geführten Längsebene liegenden Querschnittsflächen senkrecht zur Aussenfläche des Rotors angeordnet, wie dies deutlich aus Fig. 3 zu ersehen ist, wo die im Schnitt ersichtlichen Querschnittsflächen der Schaufeln mit der parabolischen Aussenfläche des Rotors einen rechten Winkel einschliessen. Wie den Fig. 2 - 4 zu entnehmen ist, steht jede Schaufel von ihrem einen Ende bis zum andern Ende stetig verlaufend von der Aussenfläche des Rotationskörpers. ab und ihre Breite und Stärke ist über die ganze Schaufellänge gleich. Die Schaufeln können aber unter Umständen in ihrer Breite und bzw. oder Stärke von unten nach oben zu abnehmen.
Um die Tendenz der Suspension, sich mit dem Rotor 2 mitzudrehen, zu unterbinden, ist es ratsam, den Behälter 1 mit vorzugsweise hohen Leitschienen 4 zu versehen, die mit Vorteil derart angebracht sind, dass ihre Ebenen durch die Achse der Rotorwelle gehen. Die Leitschienen können aber auch in der Weise angebracht sein, dass ihre dem Rotor zunächst liegenden Teile in der Richtung verlaufen, die der Bewegungsrichtung eines den umlaufenden Rotor verlassenden Teilchens entspricht (Fig. 1).
Bei Versuchen- mit einem Massenauflöser von handelsüblichem Typus war für eine gute Zirkulation in 1 m 7, 5 % iger Sulfitmasse eine Leistung von 30 PS erforderlich. Wenn der Rotor durch einen Rotor nach der Erfindung ersetzt wurde, waren für dieselbe Zirkulation nur 15 PS erforderlich.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Massenauflöser, aus einem Behälter und einem darin angeordneten, von einem Rotationskörper gebildeten Rotor bestehend, der mit wenigstens einer Schaufel versehen ist, die annähernd längs einer Schraubenlinie am Rotor angesetzt ist und ein Ende der Schaufel senkrecht zur Achse des Rotors verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass ihr anderes Ende parallel zur Achse des Rotors (2) angeordnet ist, der vorzugsweise eine parabolische Aussenfläche aufweist.