DE522710C - Duengerstreuer mit auf der Streuwelle befestigten gleichgerichteten Schraegscheiben - Google Patents
Duengerstreuer mit auf der Streuwelle befestigten gleichgerichteten SchraegscheibenInfo
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- DE522710C DE522710C DED59636D DED0059636D DE522710C DE 522710 C DE522710 C DE 522710C DE D59636 D DED59636 D DE D59636D DE D0059636 D DED0059636 D DE D0059636D DE 522710 C DE522710 C DE 522710C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/16—Fertiliser distributors with means for pushing out the fertiliser, e.g. by a roller
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
522Ϊ10
Die Erfindung bezieht sich auf einen Düngerstreuer mit auf der Streuwelle befestigten
gleichgerichteten Schrägscbeiben (Taumelscheiben), die den Dünger hin und her und
durch Streuöffnungen im Vorratskasten hin- : ausschieben.
Bei dieser Art von Düngerstreuern besteht die Erfindung darin, daß je zwei symmetrische,
zusammen eine volle Scheibe bildende
ίο Scheibenteile an der Streuwelle in Achsrichtung
versetzt zueinander angeordnet sind.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind je zwei zusammengehörige
Scheibenhälften gemeinsam auf einem in an
sich bekannter Weise auf die Streuwelle aufzureihenden Mittelstück befestigt. Die Anzahl
der auf einem Mittelstück befestigten Scheibenhälften kann auch mehr als zwei sein.
Die versetzte Anordnung der Scheibenteile bewirkt eine systematische Bewegung des
Streugutes. Einerseits wird die Verwendung von Rühreinrichtungen überflüssig gemacht,
andererseits die Bewegung des Streugutes auf ein Minimum beschränkt, so daß klebrige
Düngersorten die Streuvorrichtung nicht so leicht verschmieren) können. Klumpiger Dünger
wind zerschnitten.
Bekannt sind bereits Düngerstreumaschinen mit zwischen Schrägscheiben (Taumelscheiben)
gleichachsig angeordneten schaufelartigen Rührflügeln und mit streifenartiger Austragung
des Düngers. Ferner hat man bereits schräge, kreuzweise stehende Rührflügel im Abstand
voneinander auf der Streuwelle angebracht.
Eine - andere bekannte Ausf ührumgsf orm bedient
sich schraubenförmig verlaufender, auf der Streuwelle angebrachter Rippen, die mit
einer besonderen Rührvorrichtung zusammenarbeiten. Endlich hat man auch vorgeschlagen,
auf der Rührwelle wechselweise schraubenförmige Gänge und Kreuze mit radialen
Armen anzuordnen.
Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen hat der Gegenstand1 der Erfindung den Vorteil
der Einfachheit, weil besondere Rühreinrichtungen fortfallen und der Weg des Streugutes
nur sehr gering ist, so daß sich nichts festsetzen kann. Vor allem werden auch Düngerklumpen
sofort zermalmt und dadurch die gleichmäßige Austragung begünstigt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine
Vorderansicht des Düngerstreuers, Fig. 2 eine Ansicht eines Teils der Streuwelle, Fig. 3
eine gleiche Ansicht, um 900 verdreht, und Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie A-B der
Fig. 3.
An der Streuwelle f sind je zwei symmetrische,
zusammen eine volle Scheibe bildende Scheibenteile g in Achsrichtung versetzt zueinander
angeordnet. Je zwei zusammengehörige Scheibenhälften g sind gemeinsam
auf einem in an sich bekannter Weise auf die Streuwelle f aufzureihenden Mittelstück
befestigt.
h (Fig. 4) ist der Austragschlitz, der auch an anderer Stelle des Streukastens, z. B. unten,
angebracht sein kann.
Bei der ersten halben Umdrehung wird das Streugut von 1 nach 2 geworfen (Fig. 2)
und bei der zweiten halben Umdrehung (Fig. 3) wieder zurück von 2 nach 1 und so
fort. Mithin wird das Streugut bei jeder Umdrehung der Streuwelle zweimal auf und
ab geworfen und dabei jedesmal der AustragöffnungÄ zugeführt.
Man kann mit diesem Düngerstreuer auch verhältnismäßig kleine Düngermengen gleichmäßig
ausstreuen, wobei Klumpen durch die Einwirkung der geteilten, versetzt angeordneten
Scheiben, besonders deren Stirnkanten, sofort wirksam zerkleinert werden.
Claims (2)
1. Düngerstreuer mit auf der Streuwelle befestigten gleichgerichteten Schrägscheiben (Taumelscheiben·), die den Dünger
hin und her und durch Streuöffnungen im Vorratskasten hinausschieben, dadurch
gekennzeichnet, daß je zwei symmetrische, zusammen eine volle Scheibe bildende
Scheibenteile (g) an der Streuwelle (/) in Achsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind.
2. Düngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei zusammengehörige
Scheibenhälften gemeinsam auf einem in an sich bekannter Weise auf die Streuwelle (f) aufzureihenden Mittelstück
befestigt sind. 10t
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED59636D DE522710C (de) | Duengerstreuer mit auf der Streuwelle befestigten gleichgerichteten Schraegscheiben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED59636D DE522710C (de) | Duengerstreuer mit auf der Streuwelle befestigten gleichgerichteten Schraegscheiben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE522710C true DE522710C (de) | 1931-04-13 |
Family
ID=7057743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED59636D Expired DE522710C (de) | Duengerstreuer mit auf der Streuwelle befestigten gleichgerichteten Schraegscheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE522710C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4399948A (en) * | 1979-10-09 | 1983-08-23 | Peter Treffner | Pulverizer |
-
0
- DE DED59636D patent/DE522710C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4399948A (en) * | 1979-10-09 | 1983-08-23 | Peter Treffner | Pulverizer |
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