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Vorrichtung zur Regenerierung von Basenaustauschern
Auf dem Gebiet der Wasserenthärtung ist es bekannt, dass mittels Basenaustauschem eine Enthärtung des zugeführten Wassers vorgenommen werden kann, wenn dieser Basenaustauscher zum Beispiel mit NaCl regeneriert wurde und dann aufnahmefähig ist.
Es ist ferner bekannt, dass diese Regenerierung in der Praxis mit verschiedenen Salzkonzentrationen durchgeführt wird, wobei vor allem Salzdruck- töpfe, das sind geschlossene Behälter, verwendet werden, bei denen das eingefüllte Salz durch zu- geführtes Rohwasser zum Teil aufgelöst und zum Teil in nichtgelöster Form in den Basenaustauschbehälter geleitet wird.
Es ist nun weiters bekannt, dass bei den allgemein verwendeten Salzdrucktöpfen die Konzentration der Salzlösung sehr hoch ist, und dass die zu- geführten Salzteile mitunter in ungelöster Form bis auf die Oberfläche der Basenaustauschschicht gelangen, so dass die Regenerierung des Materials, die ja nach der Erschöpfung immer wieder vorgenommen werden muss, in sehr ungleichmässiger Form vor sich geht. Erfahrungsgemäss spielt diese Art der Regenerierung bei der Vollaufladung von Salz, die bei praktisch 70 grflm3 liegt, keine wesentliche Rolle.
Die bekannten neuesten Basenaus- tauscher geben aber die Möglichkeit mit weit geringerer Salzmenge pro 0/m3 die Regenerierung durchzuführen, wobei allerdings die Kapazität der Austauscher geringer wird, hingegen aber die Enthärtung auf praktisch 0 erreicht wird.
Bei dieser geringen Aufladung des Basenaustau- schers, kommt es nun auf, die Gleichmässigkeit und die Vollständigkeit der Aufladung an. Dabei ist die Lösung in % wesentlich geringer als allgemein derzeit durchgeführt wird und daher müsste man bestrebt sein, eine einwandfreie Salzlösung bestimmter Konzentration zu verwenden. Hiezu werden mitunter grosse Behälter verwendet, bei denen die Konzentration in der gewünschten Weise von Hand aus'angesetzt wird. Der Nachteil dieser Einrichtung ist, dass Umwälz- und Rührvorrichtungen ,vorgesehen werden müssen, durch die die gleichmässige Konzentration erzielt wird.
Vorliegende Erfindung bezweckt nun die Auflösung des eingefüllten Salzes im Durchfluss so zu bewerkstelligen, dass bei Abzweigung eines Teilstromes vor Eintritt in den eigentlichen Basenaustauscherraum die gewünschte gleichmässige und geringe Konzentration der Salzlösung erreicht wird. Vorteilhaft ist dabei, dass dieser notwendige Behälter im Basenaustauscher selbst eingebaut werden kann, so dass kein separater Behälter mit separaten Rohrleitungen und separaten. Armaturen erforderlich ist.
Bei der Anordnung der Zu-und Ableitung für Roh- und Reinwasser, ergibt sich dadurch noch eine wesentlich vereinfachte Schaltung für den ganzen Basenaustauscher und bei voller Ausnüt- zung der Kapazität geringerer Salzverbrauch und leichte Durchführung der Regenerierung. Der zu diesem. Zweck konstruierte Apparat besteht aus dem Raum für das Basenaustauschmaterial B und einem darüber befindlichen Abteil für die Aufnahme von Salz, das also ein Bestandteil des Gesamtfilters ist.
Durch die Leitung L wird Rohwasser zugeführt und zum Teil in den Salzbehälter geleitet. In dieser Leitung ist innen eine zweite Leitung Li eingebaut, durch welche ein Teilstrom, unter Umgehung in die eigentliche Salzsoleleitung L", gelangt. Durch eine Düse H kann die Öffnung der Leitung L2 so angepasst werden, dass die prozentuelle Lösung genau den Erfordernissen entspricht.
Diese Düsenöffnung ist kleiner als der Zuleitungsquerschnitt. Zweckmässigerweise kann dieser Querschnitt von aussen durch Verstellung eines Kegels geändert werden, so dass. auch während der Regenerierung eine #nderung der Konzentration erreicht werden kann. Die Salzkonzentration soll nämlich am Ende der Regenerierung, bei welcher die letzten Spuren von Härtebildnern aus dem Basenamstauschmaterial herausgeholt werden, eher verstärkt werden, wobei sie aber noch wesentlich unter der vollen Sättigung liegt. Die Auflösung des Salzes erfolgt durch eine Ringleitung mit seitlichen Öffnungen.
Die Ableitung der zugeführten Salzlösung, die also die Härtebildner aufgenommen hat, erfolgt durch eine Leitung L, die im Inneren des Apparates angeordnet ist und am Ende eine oder mehrere Düsen D trägt, die entgegen der herkömmlichen Ausführung, ohne weiteren Zwischenboden mit dem Kopf nach unten im Behälter eingebaut sind.
Durch diese Anordnung wird gleichzeitig eine gleichmässige Beaufschlagung des Basenaustauschmateriales erreicht.
Der dargestellte und beschriebene Apparat gilt natürlich nur als Ausführungsbeispiel, da im Sinne
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der nachstehenden Ansprüche zahlreiche Variationen der Anordnung möglich sind.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Regenerierung von Basen-
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eine zweite Leitung (L2) eingebaut ist, durch welche ein Teilstrom in die Salzsoleleitung (L3) gelangt.
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