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AT17656B - Künstlicher Schleifstein. - Google Patents

Künstlicher Schleifstein.

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Publication number
AT17656B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
artificial
grindstone
stone
whetstones
mica
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Swaty
Original Assignee
Franz Swaty
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Swaty filed Critical Franz Swaty
Application granted granted Critical
Publication of AT17656B publication Critical patent/AT17656B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
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 FRANZ   SWATY IN MARBURG (8TE1ERMARK).   



   Künstlicher Schleifstein. 
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Bei der Herstellung künstlicher Schleifsteine hat man dafür Sorge zu tragen, dass die Oberfläche des Steines porös und rauh ist. Dies wird bei den auf kaltem Wege erzeugten künstlichen Schleifsteinen dadurch erreicht, dass man ein möglichst scharfkantiges Schleifmittel verwendet, bei den gebrannten Schleifsteinen aber dadurch, dass man dem Gemenge aus Schleifmittel und Bindemittel noch Teer, Sägespäne oder andere verbrennbare Substanzen zusetzt, die beim Brennen verflüchtigt werden und Poren   zurücklassen. Die   auf 
 EMI1.3 
 steines bei dessen Benutzung selbsttätig, indem gewisse Bestandteile derselben aussplittern, wodurch Lücken entstehen Die Herstellung derartiger Schleifsteine erfolgt auf kaltem Wege. 



   Behufs Herstellung der Schleifsteine, deren   Obernäche so beschaffen   ist, dass sich ihre Rauheit immer von selbst erneuert,   mischt   man dem Gemenge aus Schleifmittel und Bindemittel eine zerkleinerte kristallinische Substanz bei, die sich durch weitgehende Teilbarkeit auszeichnet und welche daher beim Gebrauch des neuartigen künslichen Schleif. steines aus dessen Oberfläche in Form kleiner   Partikpicben ausbricht   oder   aussplittert,   wodurch die   Obernäche stets   rauh und porös   erhalten   wird.

   Substanzen, welche die angegebenen Eigenschaften besitzen, sind vor allem jene Mineralien, welche ein ähnliches Gefüge, wie der gewöhnliche Glimmer zeigen, also alle   Glimmerarten,   ferner die unter dein Namen   Eisenglimmer     bekannte Abart   des Eisenglanzes, dann glimmerhaltigeGesteine u. s. f. 



  Alle derartigen Körper haften an dem bei der Herstellung der Kunststeinmasse benutzten Bindemittel nur schwach, so dass sie von diesem bei der Benutzung des Steines nicht am   Aussplittorn   verhindert werden. 



     Behufs   Herstellung   der neuartigen künstlichen Schleifsteine werden Schleifmittel,   Bindemittel und der oben bezeichnete Zusatz in trockenem Zustande und in entsprechend zerkleinerter Form innig gemischt; nach dem Anfeuchten formt man die Masse, lässt sie erhärten und schleift die Oberfläche ab.   Der künstliche   Schleifstein ist nun bereits gebrauchsfertig. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : KlnsUicher Schleifstein mit einem Zusatz, der beim Gebrauche des Schleifsteins als indifferenter Körper heraussplittert und durch die an seiner Stelle entstandenen Lücken die schleifende Oberfläche rauh erhält. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT17656D 1903-04-20 1903-04-20 Künstlicher Schleifstein. AT17656B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT17656T 1903-04-20

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Publication Number Publication Date
AT17656B true AT17656B (de) 1904-09-26

Family

ID=3520519

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AT17656D AT17656B (de) 1903-04-20 1903-04-20 Künstlicher Schleifstein.

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