AT16874B - Dampfbelasteter Prellfang für Schachtbohrmaschinen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 



   Bei der Ausführung von Schachtbohrungen mit stossendem Werkzeug nach dem System Kind und   Chaudron   war es bisher üblich, durch die   einfach wirkende Schlagmaschine A llnd   durch den Balancier   B   das Bohrgestänge C und damit den Schachtbohrer zu heben, wodurch der Hub durch das Aufstossen des Balanciers B auf die Prellbalken D begrenzt wurde, wie dies in Fig. 1 der umstehenden Zeichnung in einem senkrechten Längenschnitt veranschaulicht ist. 



   Nach vollendetem Hub wird der Kolben der Schlagmaschine A durch Ausblasen des Dampfes entlastet, der Kolben mit dem Balancier schnellt infolge des Gewichtes   des Bohr-   gestänges mit dem Schachtbohrer nach oben und findet die Begrenzung des Hubes in dem 
 EMI1.3 
 der Bohrer an der   Rutschschere   oder an dem Freifallapparat arbeitet und nach dem Grade der Aufmerksamkeit des Maschinisten werden der   Prollfang   E und die Prellbalken   D   sehr stark beansprucht, da grosse Kräfte bei der   verhältnismässig   geringen Elastizität der Prell-   bailees   fast plötzlich zur Rühe gebracht werden müssen.

   Aus dieser Beanspruchung folgt, dass Brüche am Prellfang und den   Prellbalkon   sowohl wie am Bohrgestänge unvermeidlich sind und dass das Prellfangfundament ein grosses Gewicht haben muss.   Beim   Bruch der Prellbalken sowohl wie des Prellfanges ist auch die Schlagmaschine gefährdet, da der   Dampfkolben   leicht den Zylinderdeckel sprengen kann. 



     Durch den   in   Fig.   in einem senkrechten   fjängenschnitt   und in Fig. 3 in einem Schnitt nach Linie x-x der Fig. 2 dargestellten dampfbelasteten Prellfang   gemäss   vorliegender Erfindung sollen die der bisherigen Bohreinrichtung anhaftenden Fehler beseitigt und eine Vereinfachung der Einrichtung herbeigeführt werden. 



   Zu diesem Zwecke ist neben der Schlagmaschine   A   noch ein zweiter Dampfzylinder G gesetzt, mit dessen Kolbenstange das Querhaupt des Prellfanges E verbunden ist. Der Kolben dieses Prellzylinders ist fortwährend mit Dampf von solcher Spannung belastet, dass der Prellschlag so elastisch bleibt, dass die in die bewegte Masse gelegte grösste Arbeit auf einem solchen Weg   zur Ruhe kommt,   dass die   Schlagmaschine   und das Bohrgestänge im Schacht nicht gefährdet werden.

   Nachdem der Balancier    im Prellfang A'zur Ruhe   gekommen und der Bohrer auf der   Schachtsohle   den Schlag ausgeführt hat, wird durch den auf dem Kolben des Dampfzylinders G lastenden Dampfdruck ohne Mitwirkung des Maschinisten das Bohrgestänge sofort soweit angehoben, dass Knickungen im Bohrgestänge oder grösseres Spiel in der Rutschsehere bezw. im   Freifallapparat   des Bohrers nicht entstehen können. Dabei sinkt der Kolben der Schlagmaschine. A durch sein Gewicht soweit   abwärts,   dass der Maschinist nun ohne Stoss den Balancier bezw. das Bohrgestänge anziehen kann. Für die untere Hubbegrenzung des Balanciers B ist ein elastisch gelagerter Balken 11 vorgesehen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Ein dampfbelasteter Prellfang für Schachtbohrmasehinen, dadurch gekennzeichnet, dass das Querhaupt (Eo des Prellfanges mit der Kolbenstange eines unter Dampfdruck stehenden besonderen Dampfzylinders (G) verbunden ist, wodurch der Prellfang dauernd elastisch gehalten wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.